Anfänger5 hat gesagt.:
Hi!
Ich hätte mal ein paar Fragen:
Was ist ein Konstruktor?
Was ist eine Methode?
Was ist ein Objekt?
Ich bräuchte dringend Hilfe, bitte um Antwort.
thx
Hallo! Wie kann man nur so faul sein ??? *tztztz*
Einmal gegoogelt und da hassu:
Konstruktor:
Konstruktoren und Destruktoren sind spezielle Prozeduren, welche die Erzeugung und Zerstörung von Variablen begleiten. Der Konstruktor wird bei der Erzeugung der Variablen aufgerufen. Er wird üblicherweise dazu verwendet, um den Startwert der Variablen zu setzen. Dabei besteht in der Regel die Möglichkeit, unterschiedliche Startwerte mit Hilfe der Aufrufparameter des Konstruktors vorzugeben. Durch den Konstruktor wird die Variable also in einen definierten Anfangszustand versetzt. Dieser Vorgang nennt sich auch Initialisierung. Der Destruktor wird dagegen bei der Zerstörung der Variablen aufgerufen, und erledigt ggf. Aufräumarbeiten. Dieser Vorgang heißt dann Deinitialisierung. Typische Anwendungsfälle für Konstruktoren und Destruktoren sind die Belegung und Wiederfreigabe von Systemressourcen, so etwa Netzwerkverbindungen. In manchen Programmiersprachen können Konstruktoren und Destruktoren auch dazu verwendet werden, um für die Variable erforderlichen Speicherplatz anzufordern (im Konstruktor) oder wieder freizugeben (im Destruktor).
Methode
Die einer Klasse von Objekten zugeordneten Algorithmen bezeichnet man auch als Methoden.
Häufig wird der Begriff Methode synonym zu Funktion oder Prozedur gebraucht, obwohl die Funktion oder Prozedur eher als Implementierung einer Methode zu betrachten ist. Im täglichen Sprachgebrauch sagt man auch "Objekt A ruft Methode m von Objekt B auf." Eine besondere Rolle spielen Methoden für die Kapselung, insbesondere auch als Zugriffsfunktionen. Spezielle Methoden zur Erzeugung bzw. "Zerstörung" von Objekten heißen Konstruktoren und Destruktoren.
Objekt:
siehe auch:
Objektorientierte Programmierung (OOP) ist ein Verfahren zur Strukturierung von Computerprogrammen, bei dem zusammengehörige Daten und die darauf arbeitende Programmlogik zu Einheiten zusammengefasst werden, den sogenannten Objekten. Zumindest konzeptionell arbeitet ein Programm dann nicht mehr (wie bei der prozeduralen Programmierung) so, dass sequentiell einzelne Funktionsbereiche eines Algorithmus durchlaufen werden, der dabei eine Anzahl Daten verändert, sondern die Programmlogik entfaltet sich in der Kommunikation und den internen Zustandsveränderungen der Objekte, aus denen das Programm aufgebaut ist. Vorteile der objektorientierten Programmierung liegen in der besseren Modularisierung des Codes, dadurch bedingt in einer höheren Wartbarkeit und Wiederverwendbarkeit der Einzelmodule, sowie in einer höheren Flexibilität des Programmes insgesamt, insbesondere in Bezug auf die Benutzerführung, da Programme dieser Art weniger stark gezwungen sind, dem Benutzer bestimmte Bedienabläufe aufzuzwingen.