erstellen von BigInteger

TheSorm

Bekanntes Mitglied
Ich möchte letzten endes ein BigInteger mit einer bestimmten Bit Länge haben, dieser soll aus 2 anderen zufällig bestimmten BigIntegers durch multiplikation erzeugt werden.

zb soll die zahl am ende 1024 bit lang sein.
dazu will ich 2 zahlen miteinander multiplizieren die soo erzeugt wurden

Java:
new BigInteger(?(einebitlänge), 2000, rnd);

das Problem ist nur das die 2 zu multiplizierenden zahlen mindestens 2-3 stellen länge unterschi9ed haben sollen wie kann ich das Lösen?
 

TheSorm

Bekanntes Mitglied
Nein keine Hausaufgabe sondern eine Verständnisfrage für privates Interesse, also das Ergebniss hat zb 609 stellen
 

Chloroplast

Bekanntes Mitglied
mal ne verständnisfrage für mich: was ist jetzt die aufgabe? zwei zahlen zu finden die zueinander passen, oder bei einer zahl ein paar bits abzuschneiden?
 

TheSorm

Bekanntes Mitglied
Hahahaha ^^ oh man ^^ naja also ich will als ergebnis eine zahl mit 1024 bit haben. berechnet soll diese zahl aus 2 zahlen bei einer multiplikation. die beiden zahlen sollen sich in mindestens 2-3 stellen unterscheiden.
 

Chloroplast

Bekanntes Mitglied
wie du 2 unterschiedliche Zufallszahlen erzeugst gehe ich mal von aus weißt du. dann wähle die beiden bereiche so, dass sie mindestens 1,797693134862315907729305190789 * 10^308 (2^1024) ergeben. und dann schneidest du einfach alles außer 1024 bits ab, in dem du deine zahl logisch mit und 2^1024 verknüpt
 

Tobse

Top Contributor
Also wenn es hier um RSA geht (und es hört sich verdammt danach an) muss zunächst mal angemerkt werden, dass der TO unweigerlich zwei Primzahlen braucht. Das heisst, mit rumschnispeln für die Bitlänge ist erstmal nichts weil dann die Bedingung nichtmehr erfüllt ist.

Das variieren in der länge ließe sich per pseudo-zufall lösen:
Java:
int r = (int) (Math.random() * 3);
BigInteger p = BigInteger.propablePrime(308 + r, secureRandom);

Was das Produkt mit 1024bit angeht wird dir nichts anderes übrig bleiben als herumzuprobieren bis ein Produkt bei rauskommt, dass genau die Länge hat, die es haben soll.
 

TheSorm

Bekanntes Mitglied
also erstmal machst du das leider ein wenich umständlich man kann mit Big integer schon new BigInteger(512, 2000, rnd); schon Primzahlen erstellen und dann löst es das problem ja noch nich weuil wenn ich das bei beiden zahlen amch ja auch beide wieder die gleiche länge haben können... aber ich versteh was du mir sagen wilst ;)
 

Sen-Mithrarin

Gesperrter Benutzer
also erstmal wäre die frage interessant : geht es denn wirklich um einen RSA-generator ? oder hab ich jetzt den thread in die falsche richtung gedrückt ?

wenn ja : warum is es so wichtig das die primes unterschiedliche längen haben ?

und selbst wenn : mir würde jetzt persönlich kein algorithmus einfallen wie man die beiden primes so bestimmt das am ende der "schlüssel" mit einer vorgegebenen bit-länge rauskommt
ein RSA-schlüssel besteht aus einem exponenten der für public und private unterschiedlich ist und dem modulus, der für beide gleich ist
folgt man wiki, und das kann man mit java schön ausprobieren, so wird in der praxis als public exponent häufig 2^16+1 = 65567 gewählt
also muss man nun für sorgen das der modulus 1024bit bekommt

und da man ja bei cryptographie keine tabellen nutzen soll kommt hier für mich nur ausprobieren in frage

also muss man mit unter die primes mehrfach erzeugen bis man ein produkt erhält das dann auch wirklich 1024bit lang ist


zu "BigInteger(int, int, Random)" vs "proablePrime(int, Random)" : hier gibt es nur den unterschied mit welcher wahrscheinlichkeit der erzeugte BigInteger prim ist
laut doc sollte man aus performance gründen immer "proablePrime(int, Random)" nutzen wo garantiert ist das die wahrscheinlichkeit, das der erzeugte BigInteger nicht prim ist, 2^-100 nicht überschreitet
der konstruktor hingegen nimmt einen wahrscheinlichkeitsfaktor und erzeugt einen BigInteger der garantiert 1-1/2^faktor prim ist ... also je größer der faktor desto wahrscheinlicher ist es das man eine prime erhält

beim parameter 2000 erhält man praktisch 1 ... allerdings ist der rechenaufwand deutlich höher und damit die performance ziemlich mies ...

darum sagt die doc : sollte nur verwendet werden wenn 2^-100 nicht mehr ausreicht ... was aber selbst bei einem RSA4096 noch "sicher" sein sollte
außerdem sollte wenn dann schon ein SecureRandom genutzt werden ... da Random selbst zu unsicher ist



so ... das erstmal zu RSA ... wenn es um was ganz anderes geht bitte einfach ignorieren

btw : man sollte mindestens RSA2048 nutzen ... alles was "kürzer" ist wird mitlerweile als unsicher erachtet
 

TheSorm

Bekanntes Mitglied
Das ist ja alles schön und gut nur leider denk ich soltest du wissen das ich michs chon einw enich länger mit RSA beschäfige. Alles was du sagst ist an sich richtig und weiß ich auch der grund fürdie unterschiedlichen längen von p und q ist dar sonst Faktorisirungs angriffe erleichtert werden.
(Quelle: Eckert, Claudia: It-Sicherheit)
 

Tobse

Top Contributor
Das ist ja alles schön und gut nur leider denk ich soltest du wissen das ich michs chon einw enich länger mit RSA beschäfige. Alles was du sagst ist an sich richtig und weiß ich auch der grund fürdie unterschiedlichen längen von p und q ist dar sonst Faktorisirungs angriffe erleichtert werden.
(Quelle: Eckert, Claudia: It-Sicherheit)

Es geht also um RSA, ist das jetzt mal klar? Triff doch bitte ne klare Aussage.

Wenns sich so brennend interessiert würde ich mal in den Quellcode von [JAPI]java.security.KeyPairGenerator [/JAPI]schauen, da sollte die Lösung zu finden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sen-Mithrarin

Gesperrter Benutzer
@Tobse
da hättest du vielleicht vorher mal selbst reingucken sollen ... denn java.security.KeyPairGenerator ist wie eigentlich so ziemlich alles in java.security und javax.crypto abstract ... und arbeitet zum teil mit der ServiceLoader-api
wenn man source sucht wäre ein anfang in richtung BouncyCastle-source ...

@TO
ok ... hab ich jetzt mit google keine weiteren (und noch nicht mal die von dir angegebene autorin) hinweise gefunden das gleich-lange primes bei rsa einen faktorisierungs-angriff erleichtern

die einzige begründung die mir einfällt : einschränken des möglichen suchfeldes ... wie "drastisch" diese erleichterung bei welchen bit-längen auftritt bleibt noch auszurechnen (hätte gerne mal paar mehr quellen zu dem thema)

ansonsten : klar kann man RSA selbst bauen ... und ich hab auch schon leute gesehen die das mal eben in ein paar zeilen code gemacht haben ... und dazu gleich noch ein paar andere algorithmen wie AES und der gleichen ... aber wenn du schon mit dem punkt kommst : gleich-lange primes stellen ein angriffsziel dar ... und wenn du dich schon so lange mit kryptographie beschäftigst ... wundert mich eigentlich die grundfrage des threads : "wie zwei große primes unterschiedlicher länge bestimmen die multipliziert eine feste bit-länge haben ?"
sollte für dich mit deiner erfahrung und deinem wissen kein problem sein ... zumindest die mathematischen grundlagen ... und der rest ist nur bit-schubserei
 

Tobse

Top Contributor
@Tobse
da hättest du vielleicht vorher mal selbst reingucken sollen ... denn java.security.KeyPairGenerator ist wie eigentlich so ziemlich alles in java.security und javax.crypto abstract ... und arbeitet zum teil mit der ServiceLoader-api
wenn man source sucht wäre ein anfang in richtung BouncyCastle-source ...
Ist mir dann auch aufgefallen. Und dummerweise liefert [c]KeyPairGenerator.getInstance("RSA").getClass().getCanonicalName()[/c] auch nichts interessantes, einen Versuch wars wert.


die einzige begründung die mir einfällt : einschränken des möglichen suchfeldes ... wie "drastisch" diese erleichterung bei welchen bit-längen auftritt bleibt noch auszurechnen (hätte gerne mal paar mehr quellen zu dem thema)
Dass das eine Schwachstelle darstellt ist doch offensichtlich. Ist sind p und q von gleicher länge (mal 512bit angenommen) hast du einen Suchbereich von
Code:
2^512 - 2^511
(also etwa
Code:
6*10^154
). Schwanken die Längen um 8bit hast du einen Suchbereich von
Code:
2^520 - 2^506
(also etwa
Code:
3*10^157
). Das ist tausend mal mehr wie ohne Schwankung.

"wie zwei große primes unterschiedlicher länge bestimmen die multipliziert eine feste bit-länge haben ?"

Was das angeht bin ich immernoch fürs rumprobieren. Meine tests haben ergeben:
Java:
package Tester;

import java.math.BigInteger;
import java.security.KeyFactory;
import java.security.KeyPair;
import java.security.NoSuchAlgorithmException;
import java.security.SecureRandom;
import java.security.interfaces.RSAPublicKey;
import java.security.spec.InvalidKeySpecException;
import java.security.spec.RSAPrivateKeySpec;
import java.security.spec.RSAPublicKeySpec;

public class Tester
{
    private static KeyFactory rsaKF;
    
    static {
        try {
            rsaKF = KeyFactory.getInstance("RSA");
        }
        catch (NoSuchAlgorithmException ex)
        {
            // will not occur
        }
    }
    
    public static void main(String... args) throws Exception
    {
        KeyPair pair = generateRSAKeys(1024);
    }
    public static KeyPair generateRSAKeys(int bitLength)
    {   
        BigInteger modulo;
        BigInteger publicExponent = new BigInteger("65537");
        BigInteger p;
        BigInteger q;
        do
        {
            SecureRandom roundRandom = new SecureRandom();
            int varietyOne = (int) (roundRandom.nextFloat() * 3.9f);
            int varietyTwo = (int) (roundRandom.nextFloat() * 3.9f);
            p = BigInteger.probablePrime(bitLength / 2 + varietyOne, roundRandom);
            q = BigInteger.probablePrime(bitLength / 2 + varietyTwo, roundRandom);
            modulo = p.multiply(q);
        } while (modulo.bitLength() != bitLength);
          
        BigInteger modulo_totient = p.subtract(BigInteger.ONE).multiply(q.subtract(BigInteger.ONE));
        BigInteger privateExponent = publicExponent.modInverse(modulo_totient);
        
        try
        {
            return new KeyPair(
                rsaKF.generatePublic(new RSAPublicKeySpec(modulo, publicExponent)),
                rsaKF.generatePrivate(new RSAPrivateKeySpec(modulo, privateExponent))
            );
        }
        catch (InvalidKeySpecException ex)
        {
            // autsch, wird aber nicht vorkommen
            return null;
        }
    }
}

e voila. Braucht bei mir zwischen 4 und 30 durchläufe um einen Key mit 1024bit zu finden. Wahrscheinlich ist es keinen deut anders für 2048 oder 4096.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tobse

Top Contributor
Sehr gute antwort nur leider könnte bei deiner Methode auch gleichlange zahlen für p und q erzeugt werde!

Und was ist daran jetzt so schlecht? Ob der Modulus eines Schlüssels jetzt aus gleichlangen oder unterschiedlich langen Zahlen zusammengesetzt wurde, ist für den Angreiff egal wenn die Möglichkeit besteht, dass es anders ist.
Das Prolem ist nur wenn es immer gleichlange sind: dann kann sich der Angreiffer sicher sein, dass ein Schlüssel der von diesem Generator erzeugt wurde aus gleichlangen Zahlen zusammengesetzt ist. Andernfalls muss der Angreiffer die ganze Bandbreite durchchecken weil die möglichkeit besteht, dass es verschiedene Längen waren. Und bei dem Code den du gerade vor dir hast ist die Wahrscheinlichkeit für zwei gleichlange Zahlen ein Achtel. Also kann mit einer Faktorisierung mit gleichlangen Zahlen nur jeder achte Schlüssel geknackt werden (den Zeit- und Rechenaufwand mal weggelassen).
 

TheSorm

Bekanntes Mitglied
Schonmal drüber nachgedacht das man wenn man nich weiß wie lang die zahlen sind erstmal die gleichlangen durchsucht und das heist das man in 1/8 der fälle es einfacher hat ?!
 

Tobse

Top Contributor
Schonmal drüber nachgedacht das man wenn man nich weiß wie lang die zahlen sind erstmal die gleichlangen durchsucht und das heist das man in 1/8 der fälle es einfacher hat ?!

Ja, hab ich. Aber bei Schlüsselgrößen über 2048 bit liegt selbst bei gleich langen Komponenten der Zeitaufwand (mit erheblicher Rechenkraft) bei mehreren Jahren (Quelle: Wikipedia).
Laut dem selben Text lässt sich das Problem aber auch umdrehen:
Wikipedia/RSA-Kryptosystem#Schwierigkeit des Faktorisierungsproblems hat gesagt.:
Aufgrund der ungleichen Stellenzahl der Faktoren war das aber wesentlich leichter, als eine RSA-Zahl gleicher Länge zu faktorisieren.

Für meine Ansprüche genügt die 1/8-Wahrscheinlichkeit für gleich lange Faktoren. In Java bist du sicher gut genug um den Code entsprechend umzuschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheSorm

Bekanntes Mitglied
Glaub mir ich kenn den Artikel und in meine fall steht eine Buchquelle gegen einen Wikipedia Artikel :D naja vleicht lass ich es erstmal bei gleichlangen solte schon passen!
 

TheSorm

Bekanntes Mitglied
Aus deinem quelcode sind eh nur 2 zeilen relevant weil ich das RSA_Verfahren eh Komplett selbst Programiert haben aber es ist nichts gegen dich nur ich bin unsicher ob der Rechenaufwant mit der angezweuifelten sicherheitssteigerung abzuwiegen ist. Danke trotzdem :)
 

Sen-Mithrarin

Gesperrter Benutzer
so .. ich weis ... hat lange gedauert ... aber ich hab mal in den source geguckt

version : OpenJDK 7 Update 40 Build 43

Java:
/*
 * Copyright (c) 2003, 2008, Oracle and/or its affiliates. All rights reserved.
 * DO NOT ALTER OR REMOVE COPYRIGHT NOTICES OR THIS FILE HEADER.
 *
 * This code is free software; you can redistribute it and/or modify it
 * under the terms of the GNU General Public License version 2 only, as
 * published by the Free Software Foundation.  Oracle designates this
 * particular file as subject to the "Classpath" exception as provided
 * by Oracle in the LICENSE file that accompanied this code.
 *
 * This code is distributed in the hope that it will be useful, but WITHOUT
 * ANY WARRANTY; without even the implied warranty of MERCHANTABILITY or
 * FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.  See the GNU General Public License
 * version 2 for more details (a copy is included in the LICENSE file that
 * accompanied this code).
 *
 * You should have received a copy of the GNU General Public License version
 * 2 along with this work; if not, write to the Free Software Foundation,
 * Inc., 51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA.
 *
 * Please contact Oracle, 500 Oracle Parkway, Redwood Shores, CA 94065 USA
 * or visit [url=http://www.oracle.com]Oracle | Hardware and Software, Engineered to Work Together[/url] if you need additional information or have any
 * questions.
 */

package sun.security.rsa;

import java.math.BigInteger;

import java.security.*;
import java.security.spec.AlgorithmParameterSpec;
import java.security.spec.RSAKeyGenParameterSpec;

import sun.security.jca.JCAUtil;

/**
 * RSA keypair generation. Standard algorithm, minimum key length 512 bit.
 * We generate two random primes until we find two where phi is relative
 * prime to the public exponent. Default exponent is 65537. It has only bit 0
 * and bit 4 set, which makes it particularly efficient.
 *
 * @since   1.5
 * @author  Andreas Sterbenz
 */
public final class RSAKeyPairGenerator extends KeyPairGeneratorSpi {

    // public exponent to use
    private BigInteger publicExponent;

    // size of the key to generate, >= RSAKeyFactory.MIN_MODLEN
    private int keySize;

    // PRNG to use
    private SecureRandom random;

    public RSAKeyPairGenerator() {
        // initialize to default in case the app does not call initialize()
        initialize(1024, null);
    }

    // initialize the generator. See JCA doc
    public void initialize(int keySize, SecureRandom random) {

        // do not allow unreasonably small or large key sizes,
        // probably user error
        try {
            RSAKeyFactory.checkKeyLengths(keySize, RSAKeyGenParameterSpec.F4,
                512, 64 * 1024);
        } catch (InvalidKeyException e) {
            throw new InvalidParameterException(e.getMessage());
        }

        this.keySize = keySize;
        this.random = random;
        this.publicExponent = RSAKeyGenParameterSpec.F4;
    }

    // second initialize method. See JCA doc.
    public void initialize(AlgorithmParameterSpec params, SecureRandom random)
            throws InvalidAlgorithmParameterException {

        if (params instanceof RSAKeyGenParameterSpec == false) {
            throw new InvalidAlgorithmParameterException
                ("Params must be instance of RSAKeyGenParameterSpec");
        }

        RSAKeyGenParameterSpec rsaSpec = (RSAKeyGenParameterSpec)params;
        int tmpKeySize = rsaSpec.getKeysize();
        BigInteger tmpPublicExponent = rsaSpec.getPublicExponent();

        if (tmpPublicExponent == null) {
            tmpPublicExponent = RSAKeyGenParameterSpec.F4;
        } else {
            if (tmpPublicExponent.compareTo(RSAKeyGenParameterSpec.F0) < 0) {
                throw new InvalidAlgorithmParameterException
                        ("Public exponent must be 3 or larger");
            }
            if (tmpPublicExponent.bitLength() > tmpKeySize) {
                throw new InvalidAlgorithmParameterException
                        ("Public exponent must be smaller than key size");
            }
        }

        // do not allow unreasonably large key sizes, probably user error
        try {
            RSAKeyFactory.checkKeyLengths(tmpKeySize, tmpPublicExponent,
                512, 64 * 1024);
        } catch (InvalidKeyException e) {
            throw new InvalidAlgorithmParameterException(
                "Invalid key sizes", e);
        }

        this.keySize = tmpKeySize;
        this.publicExponent = tmpPublicExponent;
        this.random = random;
    }

    // generate the keypair. See JCA doc
    public KeyPair generateKeyPair() {
        // accomodate odd key sizes in case anybody wants to use them
        int lp = (keySize + 1) >> 1;
        int lq = keySize - lp;
        if (random == null) {
            random = JCAUtil.getSecureRandom();
        }
        BigInteger e = publicExponent;
        while (true) {
            // generate two random primes of size lp/lq
            BigInteger p = BigInteger.probablePrime(lp, random);
            BigInteger q, n;
            do {
                q = BigInteger.probablePrime(lq, random);
                // convention is for p > q
                if (p.compareTo(q) < 0) {
                    BigInteger tmp = p;
                    p = q;
                    q = tmp;
                }
                // modulus n = p * q
                n = p.multiply(q);
                // even with correctly sized p and q, there is a chance that
                // n will be one bit short. re-generate the smaller prime if so
            } while (n.bitLength() < keySize);

            // phi = (p - 1) * (q - 1) must be relative prime to e
            // otherwise RSA just won't work ;-)
            BigInteger p1 = p.subtract(BigInteger.ONE);
            BigInteger q1 = q.subtract(BigInteger.ONE);
            BigInteger phi = p1.multiply(q1);
            // generate new p and q until they work. typically
            // the first try will succeed when using F4
            if (e.gcd(phi).equals(BigInteger.ONE) == false) {
                continue;
            }

            // private exponent d is the inverse of e mod phi
            BigInteger d = e.modInverse(phi);

            // 1st prime exponent pe = d mod (p - 1)
            BigInteger pe = d.mod(p1);
            // 2nd prime exponent qe = d mod (q - 1)
            BigInteger qe = d.mod(q1);

            // crt coefficient coeff is the inverse of q mod p
            BigInteger coeff = q.modInverse(p);

            try {
                PublicKey publicKey = new RSAPublicKeyImpl(n, e);
                PrivateKey privateKey =
                        new RSAPrivateCrtKeyImpl(n, e, d, p, q, pe, qe, coeff);
                return new KeyPair(publicKey, privateKey);
            } catch (InvalidKeyException exc) {
                // invalid key exception only thrown for keys < 512 bit,
                // will not happen here
                throw new RuntimeException(exc);
            }
        }
    }

}

deutlich zu erkennen : die standard-impl von oracle nutzt sogar nur keys die aus primes erzeugt werden die gleich lang sind
rechenbeispiel brauch ich nich geben
was ich auch krass finde : wenn die end-länge nich passt wird mal eben nur die eine prime neu erzeugt ... anstatt wie im code von Tbose neuer Random und beide primes komplett neu ... nah weis mal nich wie es hier mit "sicherheit" aussieht

außerdem : wenn man vorraussetzt das die primes sich IMMER um sagen wir 4 stellen unterscheiden ... macht es das auch nicht viel sicherer als wenn man weis das die primes IMMER gleich lang sind ...

eher im gegenteil : es ist sogar noch unsicherer weil man nur die kürzere prime berechnen muss ... und das kostet um so weniger zeit wie weniger bit die kürzere prime hat ...

ich persönlich würde jetzt, ohne das ich ein krypto-experte bin, die variante von Tobse bevorzugen ... da auf grund der unterschiedlichen längen nicht nur den möglichen bereich deutlich vergrößert ... sondern auch den punkt : ich weis wie lang die primes sind ... aushebelt und randomized ... kann mich aber auch extrem irren ...
 

Tobse

Top Contributor
deutlich zu erkennen : die standard-impl von oracle nutzt sogar nur keys die aus primes erzeugt werden die gleich lang sind
naja, da steht ja

Java:
        int lp = (keySize + 1) >> 1;
        int lq = keySize - lp;
Ob dass immer auf [c]lp == lq[/c] rausläuft würd ich so nicht behaupten. Aber wenn es so wäre, würde da ja stehen
Java:
int lp = lq = (keySize + 1) >> 1;

Nichts desto trotz ist das Verhältnis der Längen von p zu q immer das Gleiche, best-practice ist es also schonmal nicht.


ich persönlich würde jetzt, ohne das ich ein krypto-experte bin, die variante von Tobse bevorzugen ... da auf grund der unterschiedlichen längen nicht nur den möglichen bereich deutlich vergrößert ... sondern auch den punkt : ich weis wie lang die primes sind ... aushebelt und randomized ... kann mich aber auch extrem irren ...

Das ist mei bei meinem Code gegeben, ja. Es ist nur so: SUNs code braucht für die erzeugung eines 2048-bit key etwa 300-400ms. Der Code den ich gepostet habe circa dreimal so lange. Das potenziert sich dann mit der Schlüsselgröße; an die erstellung von Schlüsseln mit 4096 oder 8129 bit ist also bei meinem Code nicht zu denken, das würde mehr als eine ganze Minute brauchen.

Ich hab das ganze dann auch mal multithread getestet. Bei kleinen Größen braucht es länger weil das organisieren der Threads zu viel Zeit in anspruch nimmt.
Bei großen Keys bringt es einen deutlichen Vorteil, kommt aber an die Performance vom SUN-Generator immernoch nicht ran.


P.S.: Tests durchgeführt mit 3 Threads auf einem Intel Core i5-4430 (4x3.1Ghz) im Hyperthreading und DDR3@1660Mhz RAM.
 
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