Welches Betriebsystem ist für Java am geeignetesten

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Nicht offen für weitere Antworten.
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edit: allein die Tatsache, dass es sowas wie unterschiedliche WindowManager gibt,
disqualifiziert schon jeden Vergleich mit 'Einsteigerfreundlichkeit', 'Verständlichkeit' usw

Aber wenn der Bootscreen mit bunten Ladebalken zugemüllt wird und sich das System bei jedem Boot wegen irgendeinem Treiber aufhängt... DAS nennst du dann Bedienerfreundlich? In Linux kann ich mir eine Notkonfiguration in grub Eintragen, die möglichst wenig Treiber lädt und nur bis zur Konsole bootet... Bei Windows gibt es zwar den Abgesicherten Modus, der dafür gedacht sein soll, aber ich hab es schon erlebt, dass Windows weder normal noch abgesichert booten wollte und sich immer wegen irgendwas aufgehangen... finde in so einer Situation mal raus, woran das liegt... da rechne ich mir bei Linux höhere Chancen aus :D
 
G

Guest

Gast
Anonymous hat gesagt.:
edit: allein die Tatsache, dass es sowas wie unterschiedliche WindowManager gibt,
disqualifiziert schon jeden Vergleich mit 'Einsteigerfreundlichkeit', 'Verständlichkeit' usw

Aber wenn der Bootscreen mit bunten Ladebalken zugemüllt wird und sich das System bei jedem Boot wegen irgendeinem Treiber aufhängt ohne das man erkennen kann welcher und wieso... DAS nennst du dann Bedienerfreundlich? In Linux kann ich mir eine Notkonfiguration in grub Eintragen, die möglichst wenig Treiber lädt und nur bis zur Konsole bootet... Bei Windows gibt es zwar den Abgesicherten Modus, der dafür gedacht sein soll, aber ich hab es schon erlebt, dass Windows weder normal noch abgesichert booten wollte und sich immer wegen irgendwas aufgehangen... finde in so einer Situation mal raus, woran das liegt... da rechne ich mir bei Linux höhere Chancen aus :D
 

Wildcard

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SlaterB hat gesagt.:
ich rede nicht von Details oder jährlichen Versionen, sondern von der allgemeinen Lage
Die du ja gar nicht beurteilen kannst da du schon mehrfach dein Unwissen über die Linuxwelt unter Beweis gestellt hast ???:L
edit: allein die Tatsache, dass es sowas wie unterschiedliche WindowManager gibt,
disqualifiziert schon jeden Vergleich mit 'Einsteigerfreundlichkeit', 'Verständlichkeit' usw
:?:
Die Wahl haben ist nichts Schlechtes. Du musst diese Wahl nicht treffen, die meisten Distributionen werden dich nicht fragen welchen Window Manager du verwenden möchtest, sondern sie installieren den bevorzugten der Entwickler.
Wenn du es allerdings möchtest, kannst du mit einem Befehl oder zwei Klicks eine komplett neue Oberfläche installieren (nein, keine Styles). Mach das mal mit Windows...
 

Verjigorm

Top Contributor
95% aller Anwender brauchen keine "komplett neue Oberfläche" ...
Ich änder bei meinem Windows eventuell 2-3 Farben und das Hintergrundbild.
Für die meisten Nutzer reicht es einfach.

Alle anderen nehmen Linux ;)
 
S

SlaterB

Gast
> Die du ja gar nicht beurteilen kannst da du schon mehrfach dein Unwissen über die Linuxwelt unter Beweis gestellt hast

z.B.?

> Die Wahl haben ist nichts Schlechtes. Du musst diese Wahl nicht treffen, die meisten Distributionen werden dich nicht fragen welchen Window Manager du verwenden möchtest, sondern sie installieren den bevorzugten der Entwickler.

wenn es so eindeutig wäre, dann verstehe ich deine Frage 'Welcher Window Manager soll das denn sein?' nicht ;)


> Aber wenn der Bootscreen mit bunten Ladebalken zugemüllt wird und sich das System bei jedem Boot wegen irgendeinem Treiber aufhängt... DAS nennst du dann Bedienerfreundlich? In Linux kann ich mir eine Notkonfiguration in grub Eintragen, die möglichst wenig Treiber lädt und nur bis zur Konsole bootet...

Fehler gibts genug, wobei das bei 99% der Leute, die nicht wissen, was überhaupt ein Treiber ist, auch nicht wirklich auftritt,
bei Windows gibts nämlich generell für praktisch alles die richtigen Treiber, die Installation geht fast überall von selbst und ohne Probleme

bei Linux gibts immer fehlende Treiber, fehlende Unterstützung für USB usw.,
da braucht man sowas auch ;)

hier mal ein Thread mit meinen Installationsversuchen:
http://www.fb18.de/mybb/showthread.php?tid=1390&page=1

Windows dagegen: CD rein, Installieren anklicken, läuft, fertig
 

moormaster

Top Contributor
SlaterB hat gesagt.:
Fehler gibts genug, wobei das bei 99% der Leute, die nicht
wissen, was überhaupt ein Treiber ist, auch nicht wirklich auftritt,
bei Windows gibts nämlich generell für praktisch alles die richtigen Treiber, die Installation geht fast überall von selbst und ohne Probleme

Ja die Installation der Treiber ist einfach... was aber nicht heisst, dass die Treiber keine Probleme machen können... es gibt z.B. defekte Treiber, die mit anderen Dingen in Konflikt geraten und dann das System einfach einfrieren lassen und dank des bunten Hochfahrbalkens sieht man nichtmal, welcher Treiber gerade versucht wurde zu laden...


bei Linux gibts immer fehlende Treiber, fehlende Unterstützung für USB usw.,
da braucht man sowas auch ;)

Bei Linux gibts keine Treiberinstallationen... da werden 90% aller Geräte direkt von Kernelmodulen unterstützt :D

Bei Ubuntu musste ich z.B. keine speziellen Treiber einzeln herunterladen... sogar der proprietäre ATI Treiber ist mit einem Klick aktiviert gewesen... und das ist auch der einzige Treiber, um den ich mich aktiv kümmern musste (aktiv == nur der 1 Klick :D) also man kann das nicht verallgemeinern, dass Linux generell kompliziert wäre :D

hier mal ein Thread mit meinen Installationsversuchen:
http://www.fb18.de/mybb/showthread.php?tid=1390&page=1

Windows dagegen: CD rein, Installieren anklicken, läuft, fertig

Einzelfälle... ich kann dir auch Fälle raussuchen, wo das booten und einfache Installieren von der Windows CD aus nicht funktioniert, weil der Standard VGA Treiber mit der PCI Graka nich zusammen funktionieren will und man dann auch anfangen muss herumzubasteln.
 

Verjigorm

Top Contributor
Genau, gemacht für den breiten Pöbel.

Linux z.B. finde ich (immer noch nicht) wirklich alltagstauglich für den "Standard-DAU" ;)
Wobei meine Kenntnisse auch schon mindestens 2 Jahre alt sind.
 

lhein

Top Contributor
Das schöne an Linux ist doch, dass man die Freiheit hat, das zu installieren, was man möchte.
Wer mit dem zufrieden ist, was MS bzw. Windows einem aufzwingt, der soll eben dabei bleiben.
Wir leben in einem freien Land...(zumindest theoretisch, aber das passt hier eh nicht her)
 
S

SlaterB

Gast
> Einzelfälle... ich kann dir auch Fälle raussuchen, wo das booten und einfache Installieren von der Windows CD aus nicht funktioniert


tja, aber zu einem gebrauchsfähigen Betriebssystem wird man wohl nirgendwo im Internet Hilfen wie

Anmerkung
- USB-Geräte anzeigen: cat /proc/bus/usb/devices
modconf -> usb -> hid, mousedev, usb-uhci, usbmouse
ls -l /proc/bus/usb
-> total 0
mount -t usbdevfs none /proc/bus/usb
ls -l /proc/bus/usb
-> drei Einträge
mkdir /dev/usb
mknod /dev/usb/usbmouse0 c 13 32
cat /dev/usb/usbmouse0
Das Bewegen der Maus zeigt wirre Zeichen. Abbrechen mit [Strg] +
Code:
automatisches mouten beim Booten
 /etc/fstab
 none /proc/bus/usb usbdevfs defaults 0 0
 (unterhalb von: proc /proc...) 
Für die Konsole: Maustreiber installieren
 apt-get install gpm
 bzw. Maus mit gpmconfig konfigurieren
 - Where is your mouse -> /dev/usb/usbmouse0
 - What type -> imps2
 - responsiveness -> leer
 - protocol -> ms3
 - additional arguments -> leer 
[/quote]
lesen müssen, wie gerade wie beim Zurückblicken sehe ;)

---------

> Das war 2004....in der Zwischenzeit hat sich wirklich einiges getan.

wie gesagt, es kann nur eine Richtung geben: Windows nachbauen, die schon 1992 viel weiter waren

und das ist nur der Punkt Installation,
dann noch das unverständliche Dateisystem, unverständliche komplizierte Rechtevergabe usw.
alles für einen Anfänger nicht zugänglich,
man kann es nur ignorieren und 'wie Windows vorkonfigurieren + benutzen',
dann ist es leidlich arbeitsfähig
 

moormaster

Top Contributor
Das ist sehr Distributionsabhängig... solche Sachen musste ich bei Ubuntu nicht lesen... die Installation war wirklich für DAUs
 

Wildcard

Top Contributor
> Die du ja gar nicht beurteilen kannst da du schon mehrfach dein Unwissen über die Linuxwelt unter Beweis gestellt hast

z.B.?
Würdest du dich mit der Materie auskennen, würdest du keine haltlosen Behauptungen in den Raum stellen.
Niemand will dir dein Windows wegnehmen, aber kritisiere nicht grundlos, was du nicht verstehst und nicht verstehen willst.
SlaterB hat gesagt.:
wenn es so eindeutig wäre, dann verstehe ich deine Frage 'Welcher Window Manager soll das denn sein?' nicht ;)
Es ist eben nicht eindeutig, lediglich eine Sache für die sich der DAU nicht zu interessieren braucht. Seine Distribution bringt einen Window Manager mit, welcher das ist, liegt an der Distribution.
Die Frage rührt daher, das ich keinen Window Manager kenne, der wie eine billige Windows Kopie aussieht.
Im Gegenteil, die Effekte von den Composition Window Managern sind zum Beispiel wesentlich aufwendiger als Vista Aero.
Die größten beiden sind Gnome und KDE, aber es gibt eine vielzahl weiterer Window Managern. Die meisten kann man aussehen lassen wie Windows, da sie sehr wandelbar sind, aber Standard ist das ganz sicher nicht.

Eine Standardinstallation von zB Ubuntu ist sofort ready to use und rock solid. Bedienbar für jeden DAU und neue Programme zu installieren ist ein kinderspiel im Vergleich zu Windows. Keine Treiber CDs, keine 80 Programme die man händisch updaten muss, keine Neuinstallation (niemals), kein Installieren einer neuen Version. Alles automatisiert.
 
G

Gast

Gast
SlaterB sollte entweder aufhören über Dinge zu reden worüber er nichts weiss (aktuelles Ubuntu), oder es aber probieren, vorher ist sein Gerede nicht besser als das von Blinden die Farben erklären.
 
S

SlaterB

Gast
zumindest bin ich schon soweit, dass eingestanden wird, dass abgesehen von Ubunto > 2006 meine Aussagen korrekt sind ;)

dass Linux in der Lage ist, Windows nachzubauen, habe ich ja auch schon mehrmals geschrieben,
man muss nur Konsole und alles drum und dran ignorieren, Kunststück..
 

FenchelT

Bekanntes Mitglied
Nun fangt doch nicht an wegen sowas zu streiten, ist doch eher albern.

Die Einen moegen das eine OS mehr die Anderen eben das andere OS. Es kann sich jeder aussuchen was ihm lieber ist und gut. Wenn alle gesagt haetten Mercedes reicht, wuerde es heute auch kein BWM und AUDi geben.

Es ist doch irgendwie immer das Gleiche, sobald es um Java vs C# geht oder um windows vs linux.

Und irgendwann greift wieder Godwins Law ;-)
 

moormaster

Top Contributor
Ich fands schon verblüffend, wie leicht ich mir in Ubuntu eine Recoverypartition selbstbasteln konnte ohne Spezialsoftware... im groben musste ich nur die DVD auf eine Partition kopieren und grub einrichten... dann noch einen 'kleinen' mirror des package repositories dazukopiert und schon isses auch perfekt für mein Notebook geeignet... ich kann jederzeit das System neu installieren oder aus dem Repository Programme nachinstallieren ohne Inetzugang.

Speziell für die Recoverypartition hätte ich unter Windows mir erst wieder ein Backupprogramm suchen und vllt. sogar kaufen müssen, was dann wenigstens ein Backupimage wiederherstellen kann auch wenn das Windows ansonsten nich mehr bootet.

Bei meiner Lösung hab ich sogar noch einen plattformunabhängigen Installer auf der Recoverypartition, der kein spezielles Abbild für einen bestimmten Rechner wiederherstellt, sondern auch problemlos an anderen Rechnern gebootet und zum Installieren von Ubuntu genutzt werden kann (sofern man diese Partition auf einer USB Platte unterbringt).
 

Wildcard

Top Contributor
Ubuntu :roll:
zumindest bin ich schon soweit, dass eingestanden wird, dass abgesehen von Ubunto > 2006 meine Aussagen korrekt sind
Nicht im mindesten. Linux war schon immer ein äussert mächtiges System, aber die erstaunliche einsteigerfreundlichkeit ist tatsächlich vermehrt ein Produkt der letzten Jahre.
Auch davor was Linux ein tolles System für unerfahrene, wenn zB ein Admin zentralisiert Clients bespielt, oder ein erfahrener Nutzer ein Desktop System für Freunde aufgesetzt hat. Läuft es nämlich mal, ist es nicht mehr kaputt zu kriegen.

dass Linux in der Lage ist, Windows nachzubauen, habe ich ja auch schon mehrmals geschrieben,
man muss nur Konsole und alles drum und dran ignorieren, Kunststück..
Linux will niemals Windows nachbauen, sondern ist ein Eigenständiges System. Die Linux Nutzer sind so glücklich mit Linux, weil es so vieles besser macht als Windows (in ihren Augen), wer will also ein kostenloses Windows haben ausser den Windows Nutzern?
 

Verjigorm

Top Contributor
Alleine die Namen "Unix, Linux, Suse, Knoppix, Ubuntu...." sind schon so scheisse, dass ichs nicht nehmen würde. :D
 
S

SlaterB

Gast
> wenn zB ein Admin zentralisiert Clients bespielt, oder ein erfahrener Nutzer ein Desktop System für Freunde aufgesetzt hat.

das ist auch nur genau meine Meinung, ist anscheinend doch gar nicht so weltfremd
 

Wildcard

Top Contributor
SlaterB hat gesagt.:
> wenn zB ein Admin zentralisiert Clients bespielt, oder ein erfahrener Nutzer ein Desktop System für Freunde aufgesetzt hat.

das ist auch nur genau meine Meinung, ist anscheinend doch gar nicht so weltfremd
Und das war vor einigen Jahren. Mittlerweile installiert und verwaltet sich ein Linux System wesentlich einfacher als ein Windows System.
 

ps

Bekanntes Mitglied
@SlaterB:

Wenn du behauptest das Windows nachgebaut wird dann bist du ganz schwer auf dem Holzweg. Ebenso könnte man Windows vorwerfen bereits existierende UNIX Systeme nachgebaut zu haben. Oder gar Apple Systeme.

Die ersten grafischen Workstations waren fast ein Jahrzehnt vor Windows. Und jetzt kommst du und behauptest das Betriebssysteme welche eine ebensolange Geschichte haben Windows nachbauen? (Anm: ich rede nicht von dem relativ jungen Linux, welches wirklich nur ein Nachbau von UNIX ist... aber das ist ein anderes thema, es geht ja eher um X). Schon irgendwie amüsant :)
Falls es dich beruhigt: die einzige Softwareschmiede welche schon immer nur nachgebaut hat und null,null innovationskraft besaß war und ist Microsoft.

Wer es nutzen will soll... aber wenn mir jemand sagt das UNIX versucht Windows nachzubauen muss ich lachen. KDE und GNOME sind beide versuche das damalige CDE nachzubauen, welches das gängige Desktop Environment auf UNIX Systemen war.
 
S

SlaterB

Gast
das ist der Fluch und das Privileg des Markführers,
der kann sich die besten Sachen aussuchen und die Richtung vorgeben,

alle anderen können sich in Details hervorheben, langfristig gibt aber immer nur Windows den Ton an,

nehmen wir mal 4 beliebige Merkmale:
Destop mit Icons drauf, Taskleiste, Maussteuerung, Konsole mit tollen Features,
alle 4 hat vielleicht Windows nicht erfunden, aber 3 Dinge davon sind in Windows dabei und damit absoluter Standard überall,

die Konsole ist es dagegen nicht und damit gestorben,
natürlich gibt es sie weiter, selbst rudimentär unter Windows, aber hat keine wichtige Funktion für 90% der Computer-Nutzer

nun kann ein Linux wie Ubuntu versuchen, sich der Allgemeinheit anzubiedern, aber nur wenn es sich wie ein Windows verhält und ohne Konsole zu steuern ist,

dass man nicht gerade 'wie Windows' sagen möchte, sondern eher 'wie eine einfache Benutzeroberfläche',
zeigt nur, wie äquivalent der Begriff 'Windows' mit dem Begriff 'einfache Benutzeroberfläche' ist
 

moormaster

Top Contributor
SlaterB hat gesagt.:
das ist der Fluch und das Privileg des Markführers,
der kann sich die besten Sachen aussuchen und die Richtung vorgeben,

alle anderen können sich in Details hervorheben, langfristig gibt aber immer nur Windows den Ton an

Das ist schade, dass du dir das so vom 'Marktführer' vorschreiben lässt. Ich würde ein bisschen mehr Gleichberechtigung unter den Betriebssystemen begrüßen; dazu würde zählen, dass die Spezifikationen von Geräten durch die Hardwarehersteller offen zu legen sind... wer will schon eine Blackbox mit 200 Tasten kaufen, deren Tastenbelegung geheimgehalten wird, um damit auf ziemlich hinterlistige Weise echte Konkurrenz zu verhindern...

nehmen wir mal 4 beliebige Merkmale:
Destop mit Icons drauf, Taskleiste, Maussteuerung, Konsole mit tollen Features,
alle 4 hat vielleicht Windows nicht erfunden, aber 3 Dinge davon sind in Windows dabei und damit absoluter Standard überall,

die Konsole ist es dagegen nicht und damit gestorben,
natürlich gibt es sie weiter, selbst rudimentär unter Windows, aber hat keine wichtige Funktion für 90% der Computer-Nutzer

Du redest schonwieder Unfug! Wenn die Konsole so unwichtig ist, wieso baut Microsoft dann an der Powershell, um eine mächtigere Konsole zu kreieren, als dieses Batch-Datei gefummel?

Nur weil 90% aller Fliegen Kacke fressen heisst das noch lange nicht, dass Kacke das einzig wahre ist! 90% der Nutzer sind vllt Leute, die ihren Rechner zum Briefe und Mails schreiben nehmen und vllt noch ein bisschen mit Tabellenkalkulation nebenbei machen. Ok seit einigen Jahren sind auch Digitalkameras als weiterer Grund, einen PC zu besitzen, hinzugekommen; in dem Fall verwalten und archivieren die Nutzer eben auch noch ihre Fotos am Rechner... Aber für alle diese Dinge braucht man auch unter Linux keine Konsole! Das bekommst du mit SuSe, Ubuntu und wahrscheinlich noch einer ganzer Menge anderen Distributionen nur durch Bedienung der grafischen Oberfläche hin!


nun kann ein Linux wie Ubuntu versuchen, sich der Allgemeinheit anzubiedern, aber nur wenn es sich wie ein Windows verhält und ohne Konsole zu steuern ist,

dass man nicht gerade 'wie Windows' sagen möchte, sondern eher 'wie eine einfache Benutzeroberfläche',
zeigt nur, wie äquivalent der Begriff 'Windows' mit dem Begriff 'einfache Benutzeroberfläche' ist

Du kannst in Windows auch nicht alles in der GUI einstellen... Bei mir hat sich z.B. nach relativ kurzer Zeit eine ganze Reihe von Netzwerkadaptern angesammelt, die ich im Gerätemanager nicht beseitigen konnte, weil dieser WAN-Miniport sich zwar für jeden Netzwerkadapter installiert aber danach sich nicht mehr deinstallieren lässt, weil er immer behauptet, für das Funktionieren des Systems benötigt zu werden (obwohl der Adpater gar nicht mehr dran steckt und das System bevor der Adapter installiert wurde ja auch ganz gut ohne auskam)

Da gehts dann auch ab in die Weiten der Registry... man kann sich eben nicht auf DAU stellen und erwarten, trotzdem alle noch so komplizierten Dinge 'intuitiv' regeln zu können. Ein Betriebssystem ist komplex, egal wie sehr es diese Tatsache zu verschleiern versucht... Wenn ich meinen Rechner in eine schwarze Box packe und nur den An und Ausschalter rausgucken lasse, bedeutet das nicht, dass ich nun sämtliche Probleme nur noch mit diesem einen Schalter lösen kann! Irgendwann gibt es eben in dem komplexen Unterbau auch mal ein Problem und dieses lässt sich nunmal nicht immer mit der 'intuitiven' Oberfläche lösen.
 

fivefinger

Mitglied
SlaterB hat gesagt.:
nun kann ein Linux wie Ubuntu versuchen, sich der Allgemeinheit anzubiedern, aber nur wenn es sich wie ein Windows verhält und ohne Konsole zu steuern ist,

Woran machst du denn das bitte fest, also was ist dieses "wie Windows Verhalten"?
Und warum macht Ubuntu das und nicht Debian, Fedora, Suse, Xandros, Knoppix u.ä.?
 

ps

Bekanntes Mitglied
SlaterB hat gesagt.:
nun kann ein Linux wie Ubuntu versuchen, sich der Allgemeinheit anzubiedern, aber nur wenn es sich wie ein Windows verhält und ohne Konsole zu steuern ist,

Das ist doch absoluter Schwachsinn :)

Wenn du reiner Anwender bist hast du unter UNIX noch nie eine Konsole gebraucht. Auch Solaris welches früher mit CDE, heute mit dem JDS (Java Desktop System) daherkommt lässt das Terminal aussen vor. Wenn du es nicht explizit öffnest um irgendwas zu zaubern brauchst du es nicht.

Mac OS war schon immer nur ein reines Mausschubser Betriebssystem gewesen (Seit Anfang der 80er). Ebenso die Grafikworkstations von SGI .. diese liefen mit IRIX, ein UNIX Abkömmling von System V R 4.2 wenn ich mich nicht irre. UNIX Workstations hatten schon Anfang-Mitte der Neunziger mit CDE ein prima integriertes Desktop Environment. Das war die Zeit als man sich in der i386 Welt noch mit Windows 3.1 bzw. dann ganz neu Windows 95 rumgeärgert hat.

Und wenn wir schonmal in der tollen UNIX Welt sind. Schonmal was von NeXTStep gehört? Das war anno 1988. Viele der heutigen Konzepte wurden damals "erfunden".

-> http://de.wikipedia.org/wiki/NeXTStep

dass man nicht gerade 'wie Windows' sagen möchte, sondern eher 'wie eine einfache Benutzeroberfläche',
zeigt nur, wie äquivalent der Begriff 'Windows' mit dem Begriff 'einfache Benutzeroberfläche' ist

Also ich weiß nicht - ich habe in den letzten 15 Jahren sehr viele grafische Oberflächen benutzt. Darunter auch fast alle Windows Versionen (3.1, 95, NT, 2000, XP). Und ich muss sagen mit einfach hat das nichts zu tun. Windows ist im Gegensatz zu anderen Systemen überaus kompliziert und zeitfressend in der Administration.

Anwender welche wirklich arbeiten müssen mit dem System interessiert es in der Regel einen feuchten Honigkuchen ob sie da ein Solaris, ein Windows oder ein Linux vor sich haben. Ich kenne einige UNIX Anwendungen welche nachträglich auf Windows portiert wurden... die sehen immer ziemlich lächerlich aus ^^ Aber irgendwann kam die Outlook und Exchange Zeit... und damit hat Windows den Office Desktop erobert.

[edit:
noch was zum nachdenken: welcher ernsthafte Entwickler hat denn nicht cygwin installiert um die Konsolenpower eines UNIX unter Windows nachzubauen?? ]
 
S

SlaterB

Gast
fivefinger hat gesagt.:
Woran machst du denn das bitte fest, also was ist dieses "wie Windows Verhalten"?
eine schöne Frage, denn der entscheidende Punkt ist, dass Windows in der Gesamtsicht das Maß aller Dinge ist,

es vereinigt die Maus von Apple mit dem Browser von Netscape (oder wen auch immer) mit irgendwelchen graphischen Neuerungen von Unix, mit Treibervielfalt, mit unermeßlicher Software wie Spielen, mit Marktverbreitung, Office-Standard usw.

daher bildet es das Zentrum mit dem sich alle vergleichen lassen müssen

fivefinger hat gesagt.:
Und warum macht Ubuntu das und nicht Debian, Fedora, Suse, Xandros, Knoppix u.ä.?
Ubuntu wurde hier Ende Seite 4 bis Mitte Seite 5 verstärkt erwähnt
 
S

SlaterB

Gast
moormaster hat gesagt.:
Das ist schade, dass du dir das so vom 'Marktführer' vorschreiben lässt. Ich würde ein bisschen mehr Gleichberechtigung unter den Betriebssystemen begrüßen;
obwohl das grundsätzlich stimmt kann man das auch nicht ganz schwarz sehen,
eine Vereinheitlichung auf Autos mit Benzinantrieb und Luft in den Rädern sowie einheitlichen Verkehrsregeln hat auch seine Vorteile

muss man in der Informatik mit all den Standards und Formaten nicht extra erwähnen,
Open Source statt Blackbox wäre natürlich schöner, nur ist die Welt (noch) kein Paradies

Du redest schonwieder Unfug! Wenn die Konsole so unwichtig ist, wieso baut Microsoft dann an der Powershell, um eine mächtigere Konsole zu kreieren, als dieses Batch-Datei gefummel?

das ist kein Unfug sondern du lieferst selber das beste Argument:
solange Windows die Konsole nicht hatte war sie tot (und Batch-Dateien nicht viel lebendiger),
Windows hat aber die Marktmacht, die Masse daran zu gewöhnen,
wobei ich mir in diesem Fall das aber nicht so recht vorstellen kann, Batch-Datei spielten bisher ja auch keine Rolle


Aber für alle diese Dinge braucht man auch unter Linux keine Konsole! Das bekommst du mit SuSe, Ubuntu und wahrscheinlich noch einer ganzer Menge anderen Distributionen nur durch Bedienung der grafischen Oberfläche hin!
das dreht sich im Kreis: wie schon öfters geschrieben: solange Linux wie Windows ist, würde man den Unterschied ja kaum bemerken

Du kannst in Windows auch nicht alles in der GUI einstellen... Bei mir hat sich z.B. nach relativ kurzer Zeit eine ganze Reihe von Netzwerkadaptern angesammelt [..]
Da gehts dann auch ab in die Weiten der Registry... man kann sich eben nicht auf DAU stellen und erwarten, trotzdem alle noch so komplizierten Dinge 'intuitiv' regeln zu können.
hmm, sehe da kein Argument, die GUI ist überall in ihren Möglichkeiten begrenzt, richtig,
wichtig ist, was der normale User machen muss um seine normalen Aufgaben zu erledigen
 

ps

Bekanntes Mitglied
langsam zweifle ich an deiner zurechnungsfähigkeit. oder du willst uns einfach nur ein bisschen ärgern.. so oder so. wenn für dich windows das maß aller dinge ist und es für dich funktioniert: bleib dabei :)
 

GambaJo

Mitglied
Yeah, ein Flamewar :D

Windows-Usern kommt Windows einfach vor, weil sie damit angefangen haben. Ich bin sicher, dass wenn man zuerst mit Linux angefangen hätte, einem Windows sehr spanisch und benutzerunfreundlich vorkommen würde.

Meine Erfahrungen:

Windows-Installation:
CD rein, booten, installieren. Erster Start, Aktivierungscode eingeben. Oh Mist, mein Windows war schon auf meinem alten Rechner aktiviert. Also Kleinweich anrufen und Lizenz freischalten.
Nun habe ich ein OS, aber sonst nichts Brauchbares, dafür so einen Mist, wie Freecell oder Internet Explorer, das ich gar nicht wollte. Nun fängt erst Mal die Treiber-Install-Orgie an. Treiber installieren, neu booten. Software einzeln installieren. Irgendwann ins Netz gehen, und beten, dass mein sich keinen Virus einfängt, bis man seinen Virenscanner upgedatet hat. Nun nur noch ein paar hundert MB Updates runterladen und zig Mal neu booten.
Und das war der Idealfall bei Windows. Wenn ich mich ab und an auf einigen Support-Seiten und Foren umschaue, dann finde ich unzählige Threads, wo nach Treibern gesucht wird. Schön sind auch die Themen, wo Windows irgendetwas unerklärliches macht. Was ist dann in 90% der Fälle die Lösung? Richtig, Neuisntallation. Na ja, bei Windows ist das manchmal gar nicht so verkehrt, so wie es sich vollmüllt.
Schön ist auch die Installation von Software. Von irgendwelchen Seiten runterladen, und hoffen, dass es mit dem eigenen System funktioniert. Und wenn man es doch nicht braucht, versuche mal ein Programm wirklich komplett zu deinstallieren.

Linux-Installation (bei allen gängigen Distributionen):
CD rein, booten, Softwarepakete auswählen, GUI auswählen, installieren. Damit habe ich ein OS, dass schon alles mitbringt, was ich brauche (vernünftigen Browser, Mail-Client, Office, und und und). Kurz ins Netz gehen und die neuesten Updates für alle Programme auf ein Mal holen und fertig. Das dauert nicht mal 1 Stunde bei mir.
System müllt sich nicht voll, ich kann via Paketmanager bequem Software installieren und auch komplett deinstallieren, und muss mir keine Sorgen machen, ob die Software auch auf meinem System läuft. Virenscanner? So einen Ressourcenfresser brauche ich nicht.

Das schöne an der „komplizierten“ Rechteverwaltung ist, dass sie auch so funktioniert, wie sie soll. Unter XP ist es nicht wirklich möglich mit einem eingeschränkten Konto zu arbeiten. So arbeitet jeder als Admin, und macht so Viren und Würmern alles auf.
Ich hab meiner Freundin Debian mit Gnome installiert, und es läuft schon seit Jahren, ohne dass ich groß was machen muss. Sie kann es nicht kaputt machen, ab und zu reicht ein kleines Update.

Jedes Mal, wenn Kleinweich ein neues OS rausgebracht hat, musste man sich praktisch einen neuen Rechner kaufen, weil das OS den Rechner schon ausgelastet hat, ohne dass man sonst noch was offen hatte. Ist natürlich gut für die Wirtschaft gut, wenn die einem vormachen es wäre nötig sich einen Rechner für 1000 € kaufen zu müssen, wenn man im Internet surfen und Office nutzen will. Dazu kommt noch der Preis für Windows. Linux habe ich für Lau.
 
S

SlaterB

Gast
ps hat gesagt.:
SlaterB hat gesagt.:
nun kann ein Linux wie Ubuntu versuchen, sich der Allgemeinheit anzubiedern, aber nur wenn es sich wie ein Windows verhält und ohne Konsole zu steuern ist,

Das ist doch absoluter Schwachsinn :)

Wenn du reiner Anwender bist hast du unter UNIX noch nie eine Konsole gebraucht.
siehe

SlaterB hat gesagt.:
hier mal ein Thread mit meinen Installationsversuchen:
http://www.fb18.de/mybb/showthread.php?tid=1390&page=1

Windows dagegen: CD rein, Installieren anklicken, läuft, fertig
+

SlaterB hat gesagt.:
> Einzelfälle... ich kann dir auch Fälle raussuchen, wo das booten und einfache Installieren von der Windows CD aus nicht funktioniert


tja, aber zu einem gebrauchsfähigen Betriebssystem wird man wohl nirgendwo im Internet Hilfen wie

Anmerkung
- USB-Geräte anzeigen: cat /proc/bus/usb/devices
modconf -> usb -> hid, mousedev, usb-uhci, usbmouse
ls -l /proc/bus/usb
-> total 0
mount -t usbdevfs none /proc/bus/usb
ls -l /proc/bus/usb
-> drei Einträge
mkdir /dev/usb
mknod /dev/usb/usbmouse0 c 13 32
cat /dev/usb/usbmouse0
Das Bewegen der Maus zeigt wirre Zeichen. Abbrechen mit [Strg] +
Code:
automatisches mouten beim Booten
 /etc/fstab
 none /proc/bus/usb usbdevfs defaults 0 0
 (unterhalb von: proc /proc...) 
Für die Konsole: Maustreiber installieren
 apt-get install gpm
 bzw. Maus mit gpmconfig konfigurieren
 - Where is your mouse -> /dev/usb/usbmouse0
 - What type -> imps2
 - responsiveness -> leer
 - protocol -> ms3
 - additional arguments -> leer 
[/quote]
lesen müssen, wie gerade wie beim Zurückblicken sehe ;)

[/quote]





[quote=ps]
[..] Solaris [..] Mac [..] Grafikworkstations von SGI [usw alle schöne GUIs]
[/quote]
was war dabei jetzt nochmal die Frage/ das Argument?
das Windows das nicht erfunden hat hast du doch schon vorher geschrieben und habe ich nicht widersprochen


[quote]
Also ich weiß nicht - ich habe in den letzten 15 Jahren sehr viele grafische Oberflächen benutzt. Darunter auch fast alle Windows Versionen (3.1, 95, NT, 2000, XP). Und ich muss sagen mit einfach hat das nichts zu tun. Windows ist im Gegensatz zu anderen Systemen überaus kompliziert und zeitfressend in der Administration.
[/quote]
für Experten gewiss, wenn man das Wort 'Administration' in den Mund nimmt kann man wirklich nicht an Windows denken,
Experten benutzten ja gewiss auch Linux & Co., weil die fünf übersichlichen täglichen Befehle eines Anfängers für sie nicht das entscheidene Kriterum ist/ sind ;)

ich rede von Einsteigern
 
S

SlaterB

Gast
GambaJo hat gesagt.:
ich kann via Paketmanager bequem Software installieren und auch komplett deinstallieren, und muss mir keine Sorgen machen, ob die Software auch auf meinem System läuft.
so eine schöne Ordnung wäre überall wünschenswert und wenn Windows das auf dem breiten Markt der richtigen Software durchsetzen würde, wäre die Computerwelt eine einfachere,

aber die reale Welt ist bisher eben noch frei und unorganisiert und deswegen so führend und ausgeprägt,
unter Linux hat man nur das zur Verfügung, was weniger User nach strengen Regeln für wenige andere User schreiben,
daher z.B. keine PC-Spiele, die übrigens die Hardware-Antreiber sind, nicht Windows

vielleicht setzen sich irgendwann mal plattformunabhängige Sprachen wie Java durch, dann kann das Spiel richtig beginnen
 

ps

Bekanntes Mitglied
SlaterB hat gesagt.:
hier mal ein Thread mit meinen Installationsversuchen:
http://www.fb18.de/mybb/showthread.php?tid=1390&page=1

Windows dagegen: CD rein, Installieren anklicken, läuft, fertig

[/quote]

Der Beitrag ist 4 Jahre alt, von 2004 ;-)


tja, aber zu einem gebrauchsfähigen Betriebssystem wird man wohl nirgendwo im Internet Hilfen wie

cryptische zeichen

keine ahnung wo du das her hast. und keine ahnung was das tun soll. (bin jetzt zu faul das nachzuvollziehen). Aber hier scheint irgendwas an den devices gemacht worden zu sein. Das ist in etwa zu vergleichen mit cryptischen Änderungen in der Windows Registry... hier eine 0 auf 1 setzen, dort FF43F eintragen, dort den wert löschen.


ps hat gesagt.:
[..] Solaris [..] Mac [..] Grafikworkstations von SGI [usw alle schöne GUIs]
was war dabei jetzt nochmal die Frage/ das Argument?
das Windows das nicht erfunden hat hast du doch schon vorher geschrieben und habe ich nicht widersprochen
[/quote]

Es klang so, da du Windows als Maß aller Dinge in Sachen Benutzerfreundlichkeit genannt hast. Ich wollte dir nur vor Augen führen das auch UNIX Systeme vor >15 Jahren schon komplett ohne Konsole ausgekommen sind. Workstations eben die gebaut wurden um meist genau ein Programm auszuführen (Filme rendern, whatever).

für Experten gewiss, wenn man das Wort 'Administration' in den Mund nimmt kann man wirklich nicht an Windows denken, Experten benutzten ja gewiss auch Linux & Co., weil die fünf übersichlichen täglichen Befehle eines Anfängers für sie nicht das entscheidene Kriterum ist/ sind ;)

Nun.. wir sind hier in einem Java Forum. Ich würde sagen ein Großteil der an der Diskussion teilnehmenden sind Entwickler. Also "Experten".

Anfänger sind zB. meine Eltern. Und ganz ehrlich, ich habe es sooo Satt. Die kommen mit Windows überhaupt nicht klar, der Rechner muss regelmäßig von mir gewartet werden, ständig Anrufe das dies und das nicht funktioniert. Die neueste Macke ist das er die Updates nicht installiert beim runterfahren. Das heisst er rödelt zwar ne halbe stunde aber beim nächsten Start beginnt die Scheisse von vorne.

Leider muss da eine Buchhaltungssoftware laufen dies halt nur für Win gibt, sonst wär da schon lange ein DAU-freundlicheres Betriebssystem drauf.

Weil wohlgemerkt: auch ein Windows XP oder 2000 kann toll sein wenn es in einer Domäne mit Gruppenrichtlinien und dergleichen mehr läuft. Dann braucht man aber halt einen Fulltime Admin und ein Unternehmensnetzwerk... das kann recht schön sein.

Aber für 0815 DAU User ohne Plan ist das einfach viel zu viel verlangt. Was macht denn die Firewall? Virenscanner? Hä? Die meisten Leute halten dich für Bekloppt wenn du ihnen versuchst das zu erklären. Und noch viel schlimmer ist Halbwissen... die Leute die denken das sie sich auskennen weil sie die ersten 2 Jahre Windows überstanden haben. Wissen was ein Virus ist, wie man eine CD brennt, verstehen was die Firewall macht (blockt böse Hacker) und das Gesellenstück gemeistert haben: Windows in den 2 Jahren mind. 4 mal neu installiert.

Du bist dran :)
 

ps

Bekanntes Mitglied
SlaterB hat gesagt.:
daher z.B. keine PC-Spiele, die übrigens die Hardware-Antreiber sind, nicht Windows

Es gibt schon auch Spiele, siehe ID Software und andere. Mit Wine läuft übrigens fast alles...
Aber du hast Recht, wenn ich spielen will kauf ich mir ne Playstation oder ne Windose.

vielleicht setzen sich irgendwann mal plattformunabhängige Sprachen wie Java durch, dann kann das Spiel richtig beginnen

Achso. Java hat sich noch nicht durchgesetzt. Gut zu wissen :)
 

moormaster

Top Contributor
SlaterB hat gesagt.:
moormaster hat gesagt.:
Das ist schade, dass du dir das so vom 'Marktführer' vorschreiben lässt. Ich würde ein bisschen mehr Gleichberechtigung unter den Betriebssystemen begrüßen;
obwohl das grundsätzlich stimmt kann man das auch nicht ganz schwarz sehen,
eine Vereinheitlichung auf Autos mit Benzinantrieb und Luft in den Rädern sowie einheitlichen Verkehrsregeln hat auch seine Vorteile

muss man in der Informatik mit all den Standards und Formaten nicht extra erwähnen,
Open Source statt Blackbox wäre natürlich schöner, nur ist die Welt (noch) kein Paradies

Ich verlange gar kein OpenSource! Ich verlange nur fairen Wettbewerb, wie er immer so hochgehalten wird... Wenn die 2 größten Betriebssystemhersteller daherkommen und erstmal eine ganze Reihe von Hardwareherstellern unter ihre Fittiche nehmen, hat das nix mehr mit freiem Wettbewerb zu tun! Nur durch Offenlegung der Schnittstellen, wie die Hardware anzusprechen ist, kann es gewährleistet sein, dass jeder Zeit ein Konkurrent 'klein' anfangen kann und sich hocharbeiten kann.

Es kann nicht sein, dass nur Treiber für 2 Betriebssysteme mitgeliefert werden zu vielen Geräten und somit ein potentieller Konkurrent nicht nur ein Betriebssystem, sondern gleich ein alternatives Konzept zu PC und MAC inkl. Peripherie liefern muss... das hat doch nichts mit freiem Wettbewerb zu tun! Auf der anderen Seite nutzen dann Leute wie Du diese Missstände aus, um zu behaupten, Linux sei viel zu kompliziert, weil es ja immer Treiberprobleme usw. gibt... wo diese Probleme herkommen und was die Ursachen sind, blendest du vollkommen aus!

das ist kein Unfug sondern du lieferst selber das beste Argument:
solange Windows die Konsole nicht hatte war sie tot (und Batch-Dateien nicht viel lebendiger),

Ja klar waren die Batch Dateien nicht lebendiger... weil es komfortabler ist, sich über MinGW oder Cygwin eine Bash zu installieren und dann vernünftige Skripte zu schreiben, als mit dem komischen Batch-Syntax aus DOS Urzeiten. Versuch mal regexp in Batch :D

Windows hat aber die Marktmacht, die Masse daran zu gewöhnen,
wobei ich mir in diesem Fall das aber nicht so recht vorstellen kann, Batch-Datei spielten bisher ja auch keine Rolle

Also ich lasse mir nicht von irgendwelchen Marktmächten vorschreiben, welches Betriebssystem ich nutze. Die Marktmacht geht vom Kunde aus... an dem Tag, wo der Kunde aufhört, sich auf dem Markt umzusehen und einfach das nimmt, was 'alle haben', bleibt diese Macht an einer Firma kleben und wird immer mehr und mehr und sorgt so dafür, dass möglicher Weise bessere Alternativen wieder vom Markt verschwinden, noch bevor sie richtig bekannt geworden sind.
 
S

SlaterB

Gast
ps hat gesagt.:
Der Beitrag ist 4 Jahre alt, von 2004 ;-)
da war ja auch speziell auf dein zeitliches 'noch nie' in
> Wenn du reiner Anwender bist hast du unter UNIX noch nie eine Konsole gebraucht.
gemünzt,
denn das aktuelle Versionen bedienbar sein sollen haben vorher andere schon gesagt und kann ich mangels Kenntnis nicht widersprechen


keine ahnung wo du das her hast. und keine ahnung was das tun soll. (bin jetzt zu faul das nachzuvollziehen). Aber hier scheint irgendwas an den devices gemacht worden zu sein. Das ist in etwa zu vergleichen mit cryptischen Änderungen in der Windows Registry... hier eine 0 auf 1 setzen, dort FF43F eintragen, dort den wert löschen.
was genauso schlimm wäre, aber ein normaler User zum Glück nie machen muss

--------

Einschub zum Thema Linux und Konsole:

kurzer Blick auf
Ubuntu GNU/Linux von Marcus Fischer - Das umfassende Handbuch

> Kapitel 7 Erste Schritte
> Kaptiel 7.1 Umgang mit dem Terminal (!)

quasi dritter Satz zum Einstieg:
"Im vorliegenden Buch werden wir sehr häufig auf das Terminal zurückgreifen, eignet sich diese(s) doch hervorragend zur Erledigung von administrativen Aufgaben."

> Kapitel 7.1.3 Root versus sudo (!)

immer noch praktisch auf Seite 1 der ersten Schritte
"Aus einer Konsole heraus lassen sich Programme nur dann mit Rootrechten starten, wenn der Befehl sudo vorangestellt wird, also z. B.

user$ sudo apt-get install <Programmpaket>"

soviel zu einfacher Bedienung..


edit: wer muss eigentlich je ein Buch zu Windows lesen?
ok, abgesehen von den Experten, die gezwungen sind, es professionel zu administrieren

------


ps hat gesagt.:
[..] Solaris [..] Mac [..] Grafikworkstations von SGI [usw alle schöne GUIs]
was war dabei jetzt nochmal die Frage/ das Argument?
das Windows das nicht erfunden hat hast du doch schon vorher geschrieben und habe ich nicht widersprochen

Es klang so, da du Windows als Maß aller Dinge in Sachen Benutzerfreundlichkeit genannt hast. Ich wollte dir nur vor Augen führen das auch UNIX Systeme vor >15 Jahren schon komplett ohne Konsole ausgekommen sind. Workstations eben die gebaut wurden um meist genau ein Programm auszuführen (Filme rendern, whatever).
immer noch: gerne hat Windows woanders geklaut oder irgendjemand war irgendwann in irgendeinem Punkt schon besser oder gleich gut oder was auch immer,
aber hatte dann damals irgendwas anderes, was fehlte um sich durchzusetzen


Anfänger sind zB. meine Eltern. Und ganz ehrlich, ich habe es sooo Satt. Die kommen mit Windows überhaupt nicht klar, der Rechner muss regelmäßig von mir gewartet werden, ständig Anrufe das dies und das nicht funktioniert. Die neueste Macke ist das er die Updates nicht installiert beim runterfahren. Das heisst er rödelt zwar ne halbe stunde aber beim nächsten Start beginnt die Scheisse von vorne.
[..]
Aber für 0815 DAU User ohne Plan ist das einfach viel zu viel verlangt. Was macht denn die Firewall? Virenscanner? Hä?
tja, jeder kann seine Argumente anbringen, was wie nicht funktioniert,

man muss wohl gewisse Abstufungen machen,
wer eine Maus noch für ein Nagetier hält ist wohl so unbedarf um die Unterschiede gar nicht wahrnehmen zu können,

dann nehme ich eben die Generation der im Internet zockenden Jugendlichen als meine 'Einsteiger',
irgendwoher müssen die 90% Win-User ja kommen


ich benutze seit 6 Jahren WinXP und habe noch nie ein Update oder einen Virenscanner installiert
(hey, bitte nicht die IP veröffentlichen ;) )
 
S

SlaterB

Gast
..

wenn die Software direkt in Java programmiert wäre, bräuchte man nicht Wine, sondern könnte die Software direkt ausführen

----
zum Thema 'freiem Wettbewerb' usw stimme ich dir übrigens zu falls ich da nicht gerade ein Argument zum Thema übersehe

ich behaupte hier auch nie, dass Windows irgendwie toll wäre,
aber egal wie sehr Nutella seine Markmacht missbraucht, solange die Alternativen auf Nusspli-Niveau sind, gibt es eben nur das eine ;)
 

fivefinger

Mitglied
fivefinger hat gesagt.:
Woran machst du denn das bitte fest, also was ist dieses "wie Windows Verhalten"?
eine schöne Frage, denn der entscheidende Punkt ist, dass Windows in der Gesamtsicht das Maß aller Dinge ist,

es vereinigt die Maus von Apple mit dem Browser von Netscape (oder wen auch immer) mit irgendwelchen graphischen Neuerungen von Unix, mit Treibervielfalt, mit unermeßlicher Software wie Spielen, mit Marktverbreitung, Office-Standard usw.

daher bildet es das Zentrum mit dem sich alle vergleichen lassen müssen

Ich fasse dein gesagtes mal zusammen:
Alles muss wegen des Quasistandarts an Windows gemessen werden , also auch die Features, die Microsoft von Dritten übernommen hat. In der Konsequenz bedeutet das, dass auch eben diese Neuereungen von Dritten, dann bei den Dritten als Nachahmerei von Windows angesehen werden, weil Windows der Standart ist.
Fällt dir was auf?

Alles weitere, was du in diesem Posting geschrieben hast, was Windows zum Maß aller Dinge machen soll, gilt btw für JEDES aktuelle OS.

fivefinger hat gesagt.:
Und warum macht Ubuntu das und nicht Debian, Fedora, Suse, Xandros, Knoppix u.ä.?
Ubuntu wurde hier Ende Seite 4 bis Mitte Seite 5 verstärkt erwähnt

Joa, wurde es, du hast aber zu keiner Zeit definiert, wie dieses "wie Windows daherkommen" aussehen soll, noch warum das besonders für Ubuntu zutrifft.
 

ps

Bekanntes Mitglied
SlaterB hat gesagt.:
ps hat gesagt.:
Der Beitrag ist 4 Jahre alt, von 2004 ;-)
da war ja auch speziell auf dein zeitliches 'noch nie' in
> Wenn du reiner Anwender bist hast du unter UNIX noch nie eine Konsole gebraucht.
gemünzt,
denn das aktuelle Versionen bedienbar sein sollen haben vorher andere schon gesagt und kann ich mangels Kenntnis nicht widersprechen

Ich sprach auch von UNIX, nicht von Linux. Der Beitrag bezieht sich auf Linux. Das gibts ja erst seit '93 oder so.


was genauso schlimm wäre, aber ein normaler User zum Glück nie machen muss

Oh doch.. unterschätz mal nicht was manche Programme von einem Windows user so alles verlangen. Ob Druckertreiber, Brennsoftware oder anderes. Ich hab da schon die ulkigsten Sachen erlebt.

soviel zu einfacher Bedienung..

Es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen: Eignet sich hervorragend für die Erledigung _administrativer_ Aufgaben. Das soll der DAU doch garnicht machen :)

edit: wer muss eigentlich je ein Buch zu Windows lesen?
ok, abgesehen von den Experten, die gezwungen sind, es professionel zu administrieren

Ich wollts grad sagen.. Windows zu administrieren (hint: administrative aufgaben) ist auch nicht so ohne. Aber ok.. ich brauchte dafür kein Buch. Brauchte ich aber auch für mein erstes Slackware nicht. Auch für MS-DOS nicht. Ohje. Ich werde alt.
 
S

SlaterB

Gast
fivefinger hat gesagt.:
Ich fasse dein gesagtes mal zusammen:
Alles muss wegen des Quasistandarts an Windows gemessen werden , also auch die Features, die Microsoft von Dritten übernommen hat. In der Konsequenz bedeutet das, dass auch eben diese Neuereungen von Dritten, dann bei den Dritten als Nachahmerei von Windows angesehen werden, weil Windows der Standart ist.
Fällt dir was auf?
mir fällt auf, dass es das ist, was ich dir sagen wollte,
wobei du 'Nachahmerei' nicht so wörtlich nehmen darfst, das Wort habe ich ja auch nicht benutzt (und selbst wenn oder ähnlich formuliert, dann immer noch nicht wörtlich nehmen)

die Logik ist doch einfach und verständlich, es gab eine Zeit als Windows noch mit Tastatur gesteuert wurde und gar DOS hieß und keine graphische Oberfläche hatte und Apple sich die Maus ausdachte (wenn nicht ganz historisch richtig eingeordnet, dann bitte nicht schlagen),
heute ist die Maus Standard, nicht weil das auf 5% Apple-Rechnern so ist, sondern weil das auf 90% Windows-Rechnern so ist,
deshalb wäre es nun undenkbar, eine andere Steuerung einzuführen, etwa die tolle Linux-Konsole mit seltsamen atp-get-Befehlen,
nein, die allgemeine Gewohnheit schreibt vor, dass es dafür einen mausklickbaren Button zu geben hat, und diese allgemeine Gewohnheit, das ist derzeit Windows,

alle anderen müssen sich so wie Windows verhalten, ob sie das nicht sowieso schon tun, weil vorher erfunden, ist nicht relevant,
entscheidend ist, dass sie keine Wahl haben


(edit: als grobe Vorstellung,
wenn jemand sowas revolutionäres wie damals die Maus erfindet oder den Paketinstallierer, dann wird sich das immer durchsetzen,
andere Dinge wie komisches Dateisystem haben es dagegen schwerer gegen c:\ vom Marktführer)

Alles weitere, was du in diesem Posting geschrieben hast, was Windows zum Maß aller Dinge machen soll, gilt btw für JEDES aktuelle OS.
nun, dazu fällt mir kein Gegenargument ein, man sehe es wie man es sieht

fivefinger hat gesagt.:
Und warum macht Ubuntu das und nicht Debian, Fedora, Suse, Xandros, Knoppix u.ä.?
Ubuntu wurde hier Ende Seite 4 bis Mitte Seite 5 verstärkt erwähnt

Joa, wurde es, du hast aber zu keiner Zeit definiert, wie dieses "wie Windows daherkommen" aussehen soll, noch warum das besonders für Ubuntu zutrifft.

ich weiß nicht, wieso du dich so an diesem Punkt aufhälst, nennen wir es ein beliebiges Beispiel?

ich meine mich zu erinnern, dass irgendjemand was von 'Ubuntu ist nun wirklich auch sehr GUI-mäßig' geschrieben hätte,
das passenste, was ich finden kann, ist aber nur

moormaster hat gesagt.:
Das ist sehr Distributionsabhängig... solche Sachen musste ich bei Ubuntu nicht lesen... die Installation war wirklich für DAUs
 

fivefinger

Mitglied
die Logik ist doch einfach und verständlich, es gab eine Zeit als Windows noch mit Tastatur gesteuert wurde und gar DOS hieß und keine graphische Oberfläche hatte und Apple sich die Maus ausdachte (wenn nicht ganz historisch richtig eingeordnet, dann bitte nicht schlagen),
heute ist die Maus Standard, nicht weil das auf 5% Apple-Rechnern so ist, sondern weil das auf 90% Windows-Rechnern so ist,
deshalb wäre es nun undenkbar, eine andere Steuerung einzuführen, etwa die tolle Linux-Konsole mit seltsamen atp-get-Befehlen,
nein, die allgemeine Gewohnheit schreibt vor, dass es dafür einen mausklickbaren Button zu geben hat, und diese allgemeine Gewohnheit, das ist derzeit Windows,

alle anderen müssen sich so wie Windows verhalten, ob sie das nicht sowieso schon tun, weil vorher erfunden, ist nicht relevant, entscheidend ist, dass sie keine Wahl haben

Das ist einfach nur absurd. Der Fakt, den du anerkennst, dass bei anderen Oss Dinge erfunden wurden, die Windows übernommen hat steht im Gegensatz zu deiner Hauptthese, dass alle sich so verhalten müssen wie Windows.
Und wenn du mal nen Blick in nen Unix wirfst, wirst du auch sehen, dass sich keiner auch nur annährend so verhält. Nicht im geringsten...
 

GambaJo

Mitglied
SlaterB hat gesagt.:
GambaJo hat gesagt.:
...unter Linux hat man nur das zur Verfügung, was weniger User nach strengen Regeln für wenige andere User schreiben,
daher z.B. keine PC-Spiele, die übrigens die Hardware-Antreiber sind, nicht Windows

1. Wenn ich meinem Paketmanager einen Suchbegriff eingebe, griege ich fü fast jede Aufageb direkt mehrere Vorschläge für Software, die meine Aufgabe erledigen kann. So weinige User werden es also nicht sein. Tatsächlich ist es so, dass es deutlich mehr Linux oder Open Source-Entwickler auf der Welt gibt, als Windows-Programmierer.

2. Mein PC ist kein Spielzeug. Dafür habe ich anderes.

3. Wozu soll Hardware im privatem Bereich angetrieben werden? Wenn man nicht gerade spielt, ist teure Hardware zweitrangig. Für alle anderen privaten Anwendungen reicht ein Standard-Rechner dicke aus.

SlaterB hat gesagt.:
ich benutze seit 6 Jahren WinXP und habe noch nie ein Update oder einen Virenscanner installiert
(hey, bitte nicht die IP veröffentlichen ;) )

Das liegt eher daran, dass Windows-User allgemein etwas lese-faul sind. Schau dich mal in Support-Foren um. Kaum einer kann vernünftig die Board-Suche oder Suchmaschinen benutzen. Es gibt unzählige Fragen zu Themen, die man locker durch einen Blick in das Handbuch eines Gerätes/einer Software zu lösen wären. Aber auf die Idee kommen Windows-User nur selten. Dafür wird das Internet mit "Hilfe!!1111elf11!!"-Themen voll gespamt.

Heutzutage ist es so, dass die meisten schon in der Schule oder von Freunden Windows "beigebracht" bekommen. Wenn man jemanden an Windows setzt, der sich nicht mit Computern auskennt, der wird genau so ratlos vor Windows sitzen, wie vor Linux. Warum gibt es wohl Computer-Kurse bei der VHS, wenn Windows angeblich so einfach und benutzerfreundlich ist? Das ist für die, die keine Ahnung haben, und auch nicht lesen wollen.

SlaterB hat gesagt.:
nein, die allgemeine Gewohnheit schreibt vor, dass es dafür einen mausklickbaren Button zu geben hat, und diese allgemeine Gewohnheit, das ist derzeit Windows

Das ist auch der Grund, warum Musikantenstadl seit Jahren so einen Erfolg hat. mmer der selbe aufgewärmte Driss, an den sich die Lemminge gewöhnt haben.
Gewohnheit ist der Tod jeder Weiterentwicklung.
 

lhein

Top Contributor
@SlaterB:

Mir drängt sich unmittelbar der Verdacht auf, dass Du über Linux redest, aber schon seit Jahren nicht mehr probiert hast, es mal bei Dir zu installieren. Probier es mal aus und dann kannst Du ja nochmal einen Erfahrungsbericht schreiben.
Grad bei DAU Distros wie Ubuntu und Co bist Du innerhalb von max. 1 Stunde mit der Installation und Konfiguration durch (sofern Du nicht absolute Exotenhardware und nen mittelalterlichen PC hast).

Also, lass mal was von Dir hören, wenn Du mal Erfahrungen mit aktuellen Distros gemacht hast.

PS: Nimm VirtualBox, wenn es Dir so zu heiss ist ;)
 

ps

Bekanntes Mitglied
SlaterB hat gesagt.:
alle anderen müssen sich so wie Windows verhalten, ob sie das nicht sowieso schon tun, weil vorher erfunden, ist nicht relevant,
entscheidend ist, dass sie keine Wahl haben

Mit der selben Logik könnte ich aber behaupten Windows muss sich wie UNIX verhalten, denn ansonsten wäre es nicht dort wo es jetzt ist. Hätte Windows nie die Maus eingeführt, hätte sich MacOS durchgesetzt. Also ist es erforderlich das Windows diese Systeme nachahmt um seine Führungsposition zu behalten.
 
S

SlaterB

Gast
fivefinger hat gesagt.:
Das ist einfach nur absurd. Der Fakt, den du anerkennst, dass bei anderen Oss Dinge erfunden wurden, die Windows übernommen hat steht im Gegensatz zu deiner Hauptthese, dass alle sich so verhalten müssen wie Windows.
hmm, kann ich nicht nachvollziehen

wie gesagt ist es kein Zwang der Innovationen verhindert, sondern die Richtungsvorgabe, quasi die evolutionäre Kette
Und wenn du mal nen Blick in nen Unix wirfst, wirst du auch sehen, dass sich keiner auch nur annährend so verhält. Nicht im geringsten...
ich habe nicht gesagt (edit: bzw. gemeint), dass sich alle daran halten,
sondern nur, dass man sich daran halten müsste um wie Windows eine Alternative darzustellen,

dass Unix das nicht macht und daher nicht in Frage kommt (für Einsteiger) ist also ein Beleg
 
S

SlaterB

Gast
GambaJo hat gesagt.:
SlaterB hat gesagt.:
ich benutze seit 6 Jahren WinXP und habe noch nie ein Update oder einen Virenscanner installiert
(hey, bitte nicht die IP veröffentlichen ;) )

Das liegt eher daran, dass Windows-User allgemein etwas lese-faul sind.
das Linux Arbeit erfordert und Windows für Faule ist, ist ein gutes Argument, richtig,
Einfachheit setzt sich durch
GambaJo hat gesagt.:
Heutzutage ist es so, dass die meisten schon in der Schule oder von Freunden Windows "beigebracht" bekommen.
noch ein Argument

Wenn man jemanden an Windows setzt, der sich nicht mit Computern auskennt, der wird genau so ratlos vor Windows sitzen, wie vor Linux. Warum gibt es wohl Computer-Kurse bei der VHS, wenn Windows angeblich so einfach und benutzerfreundlich ist? Das ist für die, die keine Ahnung haben, und auch nicht lesen wollen.
dass für ganz Unbedarfte beide Systeme gleich fremd sind, bestreite ich nicht,

dass es nur für ein System überhaupt Kurse gibt und Leute die es lernen wollen, sagt was aus..
 
S

SlaterB

Gast
lhein hat gesagt.:
@SlaterB:

Mir drängt sich unmittelbar der Verdacht auf, dass Du über Linux redest, aber schon seit Jahren nicht mehr probiert hast, es mal bei Dir zu installieren. Probier es mal aus und dann kannst Du ja nochmal einen Erfahrungsbericht schreiben.
werde ich tun, wenn ich mal Zeit habe,
da sich aber allgemein in der Welt nix tut, kann sich ja prinzipiell nicht viel geändert haben
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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