Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
Bin jetzt langsam def. aus den Kinderschuhen raus und möchte nun mein Können an nem Programm testen. Also soll so ein kleines Börsenprogramm werden wo ich einfach meine einzelnen Trades verbuchen kann und jeweils die Performance, den aktuellen Kontostand un den Verlauf als Graph anzeigen möchte.
Nun ja, wie fange ich am besten an? Ich hab jetzt mal ein paar Notizen gemacht was so wichtig ist, aber irgendwie weiss ich jetzt nicht wie anfangen.
Zuerst das GUI programmieren? Oder die Datenbank erstellen? Oder die Klassen als UML Diagramme darstellen?
naja ich bin auch grad dabei ein größeres programm zu entwerfen...
zuerstmal sollte man sich gedanken machen was man machen will. dann wie man das aufbauen will und die verschiedenen kalssen miteinander in verbindung stehen haben will (mvc und so)
vielleicht ist es ganz hilfreich nach den grundklassen ein bisschen an der gui zu schreiben. dann sieht man wenigstens schonwas und weiß wies aussehen soll, auch wenn nich nix funktinoiert. dann kann man da nach und nach alles rein implementieren :roll:
bzgl. uml tool such im forum - das wurde öfters schon behandelt.
Statisches UML ist z.b. das Klassendiagram. D.h. du kannst daraus keine Aktionen sehen. Dagegen siehst du im dynamischen UML (z.b. Sequenzdiagram) wie die Klassen bzw. Objekte miteinander kommunizieren und agieren
Sequenzdiagramme sind auch ziemlich hilfreich, vor allem wenn Du zwischen User, Programm und weiteren Klassen, Programmen etc. kommunizierst.
Ich arbeite zZ mit Java Servlets, JSPs und SQL, da finde ich diese Diagramme sehr nützlich. Ohne diesen Diagrammen würde ich mich schon lange nicht mehr auskennen, da das mitunter schon sehr unübersichtlich werden kann.
Siehe auch hier, hier oder hier. (searched&found@google)
Sequenzdiagramme hab ich ehrlich gesagt noch nie gerafft und komme auch bestens ohne sie aus. Ich gehe an sowas lieber pragmatischer ran.
Klar sollte man sich vorher ungefähr überlegen, was für Objekte es gibt und wie man diese strukturiert aber Diagramme würde ich nicht malen.
Mich kribbelt es bei einer Idee für ein Programm immer gleich in den Fingern und ich will Code schreiben um schonmal was zu sehen. Bei der GUI anzufangen ist eine gute Idee denke ich, meist kann man sich so das fertige Programm besser vorstellen und hat neue Ideen.
Über die Einzelheiten mache ich mir eigentlich erst Gedanken, wenn es soweit ist. Meist merke ich beim programmieren, daß eine andere Struktur oder Implementierung viel sinnvoller ist als der ursprüngliche Plan. Es kann dabei auch vorkommen, daß ich bestimmte Teile komplett umbaue, was dank Refactoring allerdings kein Problem ist.
Die "richtige" Vorgehensweise muß aber jeder für sich selbst finden.
Ich mache aber manchmal gerne eine kleine "Designstudie", indem ich eine Mini-Version des Progis schreibe, nur um rauszufinden ob etwas überhaupt so funktioniert, wie ich es gerne hätte.
Ich mache aber manchmal gerne eine kleine "Designstudie", indem ich eine Mini-Version des Progis schreibe, nur um rauszufinden ob etwas überhaupt so funktioniert, wie ich es gerne hätte.
mach ich auch am liebsten: danach ist es leichter über ein Design nachzudenken, man kennt schon ein paar problematische Punkte und kann den Code teilweise weiterverwenden...
gibts da nicht irgendwas in der Art: "always throw the first implementation away"?
Das mit den von mir vorgeschlagenen Sequenzdiagrammen funktioniert zwar wirklich ganz gut, verwenden tu ich sie aber trotzdem nur bei größeren Webentwicklungen, da mir sonst die Übersicht fehlt. Außerdem dauert's da auch recht lange, bis man mal was funktionierendes zu Gesicht bekommt.
Zu Hause plane ich selten bzw. ist es bei mir es halt so, dass ich mich eher nicht so oft daran halte, was ich eigentlich plane. Mir persönlich ist es sowieso auch lieber, wenn ich recht schnell ein "greifbares" Ergebnis sehe. Die erwähnten "Designstudien" mache ich auch öfters, um zu überprüfen, ob ich in der Lage bin, manche Sachen überhaupt zu machen.