Also wir haben natürlich auch eine Klassifizierung (Error, Warning, Info) und ggf. Bereiche, so dass der Kunde gezielt filtern kann. Und da kommen nur die essentiellen Daten rein, also relativ grob.
Und die Daten sind nur für den Kunden (oder ggf. mit Frontend auch für Support). Das kommt so nicht 1:1 ins log. Wird auch deutlich, wenn man einen konkreten Fehler angibt:
Der Kunde hinterlegt eine Authentifizierung für ein anderes System. Das schlägt fehlt. Also kommt ein Fehler beim Kunden rein a.la. Server nicht gefunden, Anmeldung fehlgeschlagen, was auch immer. Im Logfile des Betreibers ist dies ja kein Fehler. Das System funktioniert wie gewünscht. Da kommt sowas als reine INFO rein. (Da kommen ja sonst Systeme daher und reagieren darauf.)
Richtig ist, dass man hier eine Art Logging entwickelt - obwohl man schon ein komplettes Logging hat. Das kann sehr unschön sein. Gerade wenn man sowas vielleicht doch nicht in der Datenbank haben will.
Was ich nicht gemacht habe aber was mit einigen Frameworks gehen müsste, wäre:
Namespaces find ja oft sowas wie de.firma oder so am Anfang. Also könnte man sowas wie "kunde.xyz" einführen. Dann könnte man da ein Logging Framework nutzen. Aber man konfiguriert halt für jeden Kunden dann einen Appender incl. den entsprechenden Filtern.
Ist evtl. schöner, wenn man dann diese Logfiles automatisch auswertet. (Wieso sowas wie Elastiksearch nach entwickeln, wenn man das schon im Einsatz hat oder so ...)
Aber das ist etwas, das ich noch nie gemacht habe. Beim ersteren habe ich das schon gemacht, aber das waren C# Lösungen - also auch nicht einmal Java. Daher auch die vorsichtige Ausdruckweise, da ich nicht sicher bin, dass so ein Konzept zielführend ist....