for Schleife kleinste Zufallszahl finden

[Java_Anfänger2]

Hallo Zusammen

Zuerst soll ich die Länge des Arrays einlesen.
Danach wird das Array mit Zufallszahlen gefüllt.
Danach soll ich die kleinste Zufallszahl ausgeben lassen.

Ich denke, dass ich folgendes Problem habe: das Array wird in der Schleife gefüllt. Danach beende ich die Schleife und starte eine neue Schleife, in der die Zufallszahl ermittelt werden soll. In dieser Schleife erkennt es aber zufallszahl nicht, da ich diese in der oberen for-Schleife erstellt habe.

Kann mir jemand helfen, dieses Problem zu lösen?

 

[Oneixee5]

Zunächst, du hast eine Variable 'laenge' - warum verwendest du 1000 als Anzahl der Schleifendurchläufe?
Die Variable i ist in deiner zweiten Schleife gar nicht gültig. Du hast einfach Random-Code erstellt und hoffst das jemand dir hier die Lösung postet.
Erkläre doch hier mal in Worten, wie man die kleinste Zahl in einem Array findet.

Ergänzung: Bei deinem Zufallsgenerator kommt immer der selbe Wert raus: 1001.

 

[M.L.]

Das Maximum/Minimum eines Arrays lässt sich auf mehrere Arten ermitteln: https://howtodoinjava.com/java/array/find-max-min-arrays/ (spez. 4.)

 

[Jw456]

Um beim durch gehen des Array den kleinsten Wert zu finden.
Würde ich vorher eine Variable erstellen die auf den ersten wert setzen.
In der for schleife prüfen ob „zufallszahl[e]“ kleiner als deine Variable ist
Wenn ja dann weist du der variablen den wert zu.
Am Ende der for hast du den kleinsten wert in deiner Variablen.

 

[mihe7]

Zuerst soll ich die Länge des Arrays einlesen.
Danach wird das Array mit Zufallszahlen gefüllt.
Danach soll ich die kleinste Zufallszahl ausgeben lassen.

Nach den Anforderungen kannst Du auch z. B. einfach dafür sorgen, dass jede weitere gezogene Zufallenszahl mindestens so groß wie die erste ist. Dann brauchst Du nur noch die erste Zufallszahl auszugeben, denn das ist sicher die kleinste.

 

[Neumi5694]

public static int lowest(final int tries) {
Random random = new Random();
int min = -1 >>> 1;
for (int i = 0; i < tries; i++) {
int r = random.nextInt(min);
min = r;
}
return min;
}
}[/CODE]

Cool Lässt sich noch optimieren, wenn man abbricht, sobald r ==0.

Hat allerdings den Haken, dass meistens sehr kleine Zufallszahlen rauskommen, im Schnitt kleiner, als man alle unabhängig voneinander erstellen lässt und dann aus der Menge die kleinste wählt. Eine Gleichverteilung ist hier nicht mehr gegeben.

 

[KonradN]

Cool Lässt sich noch optimieren, wenn man abbricht, sobald r ==0.

Also wenn man die Aufgabenstellung komplett ignoriert, dann kann man auch immer irgend eine Zahl ausgeben oder noch kürzer: einfach gar nichts machen.

Die Aufgabenstellung ist hier halt gegeben als:

Zuerst soll ich die Länge des Arrays einlesen.
Danach wird das Array mit Zufallszahlen gefüllt.
Danach soll ich die kleinste Zufallszahl ausgeben lassen.

Eine Gleichverteilung oder so wurde ja nicht gefordert. Daher ja der Ansatz von @mihe7. Man darf bei der Umsetzung aber halt nicht die Aufgabe vergessen.

Und damit es leserlicher wird: Wenn man den größten oder kleinsten int Wert haben will, dann nimmt man besser einfach Integer.MAX_VALUE bzw. MIN_VALUE.

 

[Neumi5694]

Seien wir mal ehrlich: Wenn jemand von Zufallszahlen redet, will er im Normalfall eine Gleichverteilung, ansonsten wird's extra erwähnt.

 

[KonradN]

Seien wir mal ehrlich: Wenn jemand von Zufallszahlen redet, will er im Normalfall eine Gleichverteilung, ansonsten wird's extra erwähnt.

Das ist die normale Erwartungshaltung an Zufallszahlen. Aber das ist ja nicht das Thema.

Das Thema ist durch den TE gestellt und da kann sich jeder Gedanken machen, was da wohl dahinter stecken wird. Der TE hat seinen Lösungsversuch aufgezeigt und da steht jedem frei, sich Gedanken zu machen, was das Problem des TE sein könnte und wie man diesem am Besten weiter helfen könnte (So dass der Beweggrund für den Post ist - aber da unterstelle ich natürlich schon wieder etwas). Die Qualität der Zufallszahlen ist da in meinen Augen eher nicht das Thema - aber ich mag mich ja irren und das Kernproblem des TE ist die Verwendung von Math.random() statt SecureRandom.

 

[mihe7]

Eine Stream-Lösung darf natürlich nicht fehlen:

System.out.print("Länge des Arrays: ");
int n = new Scanner(System.in).nextInt();
int[] zufallszahlen = new Random().ints(n, 0, 1000).sorted().toArray();
System.out.println("Kleinste: " + zufallszahlen[0]);

 

[MarvinsDepression]

Eine Stream-Lösung darf natürlich nicht fehlen:

int[] zufallszahlen = new Random().ints(n, 0, 1000).sorted().toArray();

Schaut elegant aus, aber im Extrem ( z.B. bei 1E9 Elementen) wird ein sortieren dann doch ein bischen Zeitlastig, wenn nur das Minimum gesucht ist... 😃

 

[LimDul]

Eine Stream-Lösung darf natürlich nicht fehlen:

System.out.print("Länge des Arrays: ");
int n = new Scanner(System.in).nextInt();
int[] zufallszahlen = new Random().ints(n, 0, 1000).sorted().toArray();
System.out.println("Kleinste: " + zufallszahlen[0]);

Tsts, das geht aber besser:

System.out.print("Länge des Arrays: ");
int n = new Scanner(System.in).nextInt();
int minimum = new Random().ints(n, 0, 1000).min().getAsInt();
System.out.println("Kleinste: " + minimum);

 

[mihe7]

Schaut elegant aus, aber im Extrem ( z.B. bei 1E9 Elementen) wird ein sortieren dann doch ein bischen Zeitlastig, wenn nur das Minimum gesucht ist... 😃

Sicher, aber dann hätte ich zwei Zeilen benötigt - eine fürs Array erzeugen und eine fürs Minimum finden

Tsts, das geht aber besser:

Das erfüllt nicht die Anforderung, dass es ein Array mit Zufallszahlen geben muss.

 

[LimDul]

Das erfüllt nicht die Anforderung, dass es ein Array mit Zufallszahlen geben muss.

System.out.print("Länge des Arrays: ");
int n = new Scanner(System.in).nextInt();
int minimum = Arrays.stream(new Random().ints(n, 0, 1000).toArray()).min().getAsInt();
System.out.println("Kleinste: " + minimum);

Nun gibt es (zumindest zwischendurch) mal das Array

 

[KonradN]

Nun gibt es (zumindest zwischendurch) mal das Array

Da wird es langsam Zeit, die Diskussion zu starten ab wann Codevorschläge auch als Körperverletzung angesehen werden können …. Juristen sagen doch manchmal, dass ein Erzeugen von Unwohlsein für eine KV ausreichend sein kann

 

[LimDul]

Da wird es langsam Zeit, die Diskussion zu starten ab wann Codevorschläge auch als Körperverletzung angesehen werden können …. Juristen sagen doch manchmal, dass ein Erzeugen von Unwohlsein für eine KV ausreichend sein kann

Challenge accepted:

        System.out.print("Länge des Arrays: ");
        System.out.println("Kleinste: "
                + Arrays.stream(new Random().ints(new Scanner(System.in).nextInt(), 0, 1000).toArray())
                        .reduce((i1, i2) -> i1 < i2 ? i1 : i2)
                        .orElseThrow(() -> new IllegalStateException("Array hat Größe 0")));

 

[berndoa]

Nach den Anforderungen kannst Du auch z. B. einfach dafür sorgen, dass jede weitere gezogene Zufallenszahl mindestens so groß wie die erste ist. Dann brauchst Du nur noch die erste Zufallszahl auszugeben, denn das ist sicher die kleinste.

Das wär dann doch aber keine Zufallszahl mehr wenn die nicht Alle aus dem selben Intervall stammen, oder?

Generell:
Bin ich dumm oder könnte man nicht einfahc eine unabhängige Variable haben, die, während das Array befüllt ist, in der zugehörigen for Shleife einfach den Variabelnwert mit dem aktuellen Arrayelement vergleicht und dementsprechend den kleienren Wert behält in der Variable?

Also so der Standardstil wie es jeder Programmierneuling machen würde halt

 

[mihe7]

Das wär dann doch aber keine Zufallszahl mehr wenn die nicht Alle aus dem selben Intervall stammen, oder?

Ist der Wurf mit einem Würfel weniger zufällig, nur weil ich auf die Augenzahl einen Wert addiere?

 

[httpdigest]

Ist der Wurf mit einem Würfel weniger zufällig, nur weil ich auf die Augenzahl einen Wert addiere?

Ja. Es sei denn, du addierst bei jedem weiteren Würfelwurf immer 6 dazu. Also beim ersten Wurf +0, beim zweiten +6, beim dritten +12.
Weil, wenn du z.B. nur 1 dazu addierst, dann veränderst du letztlich die Verteilung der Werte.
Wenn du aber (am Würfelbeispiel) immer weitere +6 hinzuaddierst, hast du am Ende des Tages bei 100 Würfen nicht eine Verteilung von 100 Zufallszahlen sondern 100 "Verteilung" mit je einer Zufallszahl, da ja jede Ziehung aus einem ganz anderen Wertebereich kommt.
Das heißt, du hast hier letztlich eine stratifizierte Strichprobenverteilung mit jeweils einer Stichprobe in einem der 100 Strata.

 

[MarvinsDepression]

Wenn das Array groß genug ist, sagen wir, 1000x der RandomRange [1..1000], kann unter derVerwendung eines guten Pseudorandomg-Generators doch pauschal vom kleinstmöglichen Minimum ausgegangen werden. Da spart man sich die Suche und schreibt

final int min = 1;

 

[LimDul]

ich hab noch eine Stream Lösung, die wirklich das Array zurückgibt und mit einem Stream-Durchlauf auskommt und @KonradN bestimmt gefällt:

	private static Integer minimum;

	public static void main(String[] args) {
		System.out.print("Länge des Arrays: ");
		int[] zufallszahlen = new Random().ints(new Scanner(System.in).nextInt(), 0, 1000).map(i -> { minimum = minimum == null ? i : minimum < i ? minimum : i; return i; }).toArray();
		System.out.println("Minumum: " + minimum);
	}

Disclaimer: Nicht nachmachen

 

[berndoa]

Ist der Wurf mit einem Würfel weniger zufällig, nur weil ich auf die Augenzahl einen Wert addiere?

Solange es der selbe Wert ist, nein.

Ich hatte dich nur so verstanden dass du bspw. das Intervall [0,1000] hast.
Aus dem wird die erste zufallszahl gezogen, sagen wir x1=340.
Da die nächste zufallszahl größer sein soll, muss sie 340 sein.
Also x2 aus [341,1000].
sagen wir x2=612 wird gezogen.
dann muss x3 aus [613,1000] sein. usw.

So hatte ich zumindest eingänglich deine Aussage verstanden.

Hatte ich dich wohl falsch verstanden

 

[mihe7]

So hatte ich zumindest eingänglich deine Aussage verstanden.

Ja, so in etwa. Die erste Zahl wäre z. B. 340, dann sorgt man dafür, dass alle weiteren >= 340 sind - fertig. Natürlich ist die Verteilung damit eine andere, was aber doch nichts daran ändert, dass es sich bei allen Zahlen um Zufallszahlen handelt. Beim Lotto werden auch erstmal 6 aus 49 und dann 1 aus 10 (oder sowas) gezogen - also aus zwei Intervallen. Da käme doch niemand auf die Idee zu sagen, die Superzahl wäre keine Zufallszahl. Ich mache nichts anderes: erstmal 1 aus 1000. Der Rest kommt aus [x; 1000+x].

 

[berndoa]

Ja, so in etwa. Die erste Zahl wäre z. B. 340, dann sorgt man dafür, dass alle weiteren >= 340 sind - fertig. Natürlich ist die Verteilung damit eine andere, was aber doch nichts daran ändert, dass es sich bei allen Zahlen um Zufallszahlen handelt. Beim Lotto werden auch erstmal 6 aus 49 und dann 1 aus 10 (oder sowas) gezogen - also aus zwei Intervallen. Da käme doch niemand auf die Idee zu sagen, die Superzahl wäre keine Zufallszahl. Ich mache nichts anderes: erstmal 1 aus 1000. Der Rest kommt aus [x; 1000+x].

Ah okay, hatte ich dich also grundsätzlich doch richtig verstanden.
Klar, da hätte vom Threadersteller (wie betittelt man das eigentlich richtig?)
eine kurze Info a la "Zufallszahlen zwischen 1 und 1000" oder sows kommen müssen um die Bereiche festzulegen.

 

[mihe7]

@berndoa, genau um die Aufgabenstellung ging es mir ja: so ungenau wie das geschrieben ist, kannst Du da jeden Blödsinn abliefern

 

[berndoa]

@berndoa, genau um die Aufgabenstellung ging es mir ja: so ungenau wie das geschrieben ist, kannst Du da jeden Blödsinn abliefern

Irgendwer hatte hier doch eine Signatur mit einer Funktion für ne Zufallszahl die einfach 4 returned?
Würde hier passen :-D