@bluetrix Es ist toll, dass Du Dich einbringen willst. Aber bitte bedenke, dass wir in der Regel hier keine fertigen Lösungen präsentieren. Statt dessen geben wir Hilfe zur Selbsthilfe - auch wenn dies deutlich herausfordernder ist, als "eben schnell eine Lösung" zu schreiben. Gerade solche Aufgaben wie diese hier umfasst ja nur Grundlagen, die für die Dinge, die bestimmt noch folgen werden, existenziell sind.
@bluetrix Es ist toll, dass Du Dich einbringen willst. Aber bitte bedenke, dass wir in der Regel hier keine fertigen Lösungen präsentieren. Statt dessen geben wir Hilfe zur Selbsthilfe - auch wenn dies deutlich herausfordernder ist, als "eben schnell eine Lösung" zu schreiben. Gerade solche Aufgaben wie diese hier umfasst ja nur Grundlagen, die für die Dinge, die bestimmt noch folgen werden, existenziell sind.
1. Man schaut sich Code an, um daraus zu lernen.
2. Man schreibt selber Code (und merkt erst dann, dass man nicht genau verstanden hat, wo ein Komma oder ein Semikolon hingehört).
Beide Stadien sind wichtig. Wenn euch aber ein Professor eine Programmieraufgabe gibt, erwartet er, dass ihr euch um das 2. Lernstadium kümmert (also selber programmiert). Das 1. Lernstadium sollte bereits in der Vorlesung erledigt sein.
Auch beim 2. Lernstadium helfen wir euch gerne (und zeigen auf, wo das Semikolon fehlt, oder schlagen vor, sich den Algorithmus erst einmal auf Papier aufzumalen), aber eine fertige Lösung ist selten hilfreich - denn da bleibt ihr ja im 1. Lernstadium stecken.
Vor allem hilft das erste Stadium absolut nicht, wenn ihr vor ein Problem gestellt werdet zu dem ihr noch nie eine Lösung gesehen habt. Dieses Stadium sollte man so schnell wie möglich verlassen, aber leider bleiben viele Studenten darin kleben.
Das es nicht hilft ist einfach nur ungünstig ausgedrückt. Es führt schlicht nicht wirklich zum Ziel. Das Ziel ist halt, dass man dies beherrscht und anwenden kann... Und die Darstellung als zwei Schritte zeigt das Problem recht deutlich auf.
Das hat der TS aber sicher schon in der Vorlesung gehabt. Dazu braucht er keine Musterlösung zu seiner Übungsaufgabe.
Und wenn man sich die Aufgabe mal ansieht, dann hilft eine funktionierende Musterlösung definitiv nicht mehr weiter. Der TS soll lernen, das bereits vermittelte Wissen eigenständig auf ein Problem anzuwenden – und das hat bluetrix leider verdorben.
Es ist m.E.n. ein sehr großes Problem, das viel zu viele Dozenten ihre Prüfungen so gestalten, daß man mit dem Auswendiglernen von Musterlösungen durch die Klausur kommt. Viel zu viele Studenten stellen sich dann auf diese Art von "Lernen" ein.
Und die Firmen wundern sich, warum jemand mit Spitzenzeugnis aus dem Studium kommt und im Bewerbungsgespräch allereinfachste Grundlagenprobleme nicht eigenständig lösen kann und bei Anfängerfragen wie ein Schwein ins Uhrwerk schaut.