Werte zufällig aus Array zurückgeben

[Louis12]

Hallo leute,
ich probiere schon eine ganze Weile aber schaffe es einfach nicht es geht um eine
bestimmte Anzahl an Werten (z. B. 5 oder 7) in einem bereits zwei Dimensionalen erzeugten Boolean Array zufällig mit dem Wert True belegen kann.

Vielen Dank & LG,
louis

 

[mihe7]

Das Thema taucht z. Z. öfter auf: https://www.java-forum.org/thema/math-random-mit-boolean-array.183152/#post-1167045

 

[Louis12]

keine eindeutige Antwort im Post enthalten.

 

[Robat]

Da stehen mindestens 3 verschiedene Möglichkeiten in dem Thread wie man das umsetzen kann. Was stört dich / woran scheitert es??

 

[mihe7]

keine eindeutige Antwort im Post enthalten.

Warum sollte es auch eine eindeutige Antwort auf etwas geben, das sich auf unterschiedliche Weise erledigen lässt? Such Dir einfach was aus.

 

[Louis12]

Die einzige Möglichkeit mit der ich überhaupt zurechtkomme das mit dem Math.random() < 0.5 ist es true und sonst ist es false , da ich leider viele Inhalte noch nicht hatte.

public static boolean generateRandomArrayFix(boolean[][] dasarray) {

folgendes habe ich nur rausbekommen:



if (Math.random() < 0.5) //Leider fällt mir nicht ein wie genau ich eine bestimte Anzahl an Werten
Array10[k] = true; // zufällig mit true belegen kann
else
Array10[k] = false;


LG,
louis

 

[mihe7]

Die Aufgabe, wie sie in dem Thread formuliert wurde, kann auf verschiedene Weise interpretiert werden.

Möglichkeit 1: es sollen in einem Array n Elemente zufällig mit true/false belegt werden. Das geht einfach über Math.random() < 0.5

Möglichkeit 2: in einem Array sollen n zufällige Elemente auf true gesetzt werden. Das funktioniert, wie in dem Link von oben beschrieben.

Beispiel:

i := 0
so lange i < n
  e := wähle zufällig ein Element aus dem Array
  falls e false ist, setze e im Array auf true und erhöhe i um 1
ende

 

[Louis12]

i := 0
so lange i < n
e := wähle zufällig ein Element aus dem Array // das will ich ja genau wissen
falls e false ist, setze e im Array auf true und erhöhe i um 1
ende

ich denke mal das mit e und i der index in for schleifen gemeint ist , deswegen habe ich jetzt das herausgefunden

for(int i =0;i<n;i++);
if (e = false) {
Array10[e] = true ;

 

[mihe7]

Wenn Du Code postest, bitte in Code-Tags einschließen: [code=Java]Dein Code[/code]

Zum Thema: der Algorithmus ist relativ abstrakt angegeben. Mit i ist kein Index einer for-Schleife gemeint, vielmehr zählt i einfach mit, wie viele Elemente schon auf true gesetzt wurden.

Zur Frage, wie man zufällig ein Element aus einem Array auswählt: Math.random() liefert eine zufällige Gleitkommazahl zwischen 0 (incl.) und 1 (excl.). Multipliziert man das mit der Länge des Arrays bekommt man eine zufällige Gleitkommazahl zwischen 0 und Länge des Arrays (excl). Wandelt man dies in eine Ganzzahl um, werden die Nachkommastellen abgeschnitten, d .h. man erhält eine Ganzzahl zwischen 0 und Länge des Arrays (excl). Das entspricht genau einem zufällig gewähltem Index des Arrays.

Kurz: int index = (int)(Math.random() * array.length);

 

[Xyz1]

Das Thema taucht z. Z. öfter auf: https://www.java-forum.org/thema/math-random-mit-boolean-array.183152/#post-1167045

leider ist das schief:

static boolean[] misch1(boolean[] b) {
    AtomicInteger ai = new AtomicInteger();
    IntStream.range(0, b.length).mapToObj((value) -> b[value]).sorted((o1, o2) -> (int) (Math.random() * 3.0) - 1).forEach((t) -> b[ai.getAndIncrement()] = t);
    return b;
}

static boolean[] misch2(boolean[] b) {
    IntStream.range(0, b.length).forEach((value)->{int r=(int)(Math.random()*b.length);boolean a=b[value];b[value]=b[r];b[r]=a;});
    return b;
}

public static void main(String[] args) {
    System.out.println(Arrays.toString(misch1(new boolean[]{true, true, true, false, false, false})));
    System.out.println(Arrays.toString(misch2(new boolean[]{true, true, true, false, false, false})));

    int m = 6;
    int n = 3;
    int o = 1000;
    int[] a = new int[m];
    int[] b = new int[m];
    for (int i = 0; i < o; i++) {
        boolean[] c = misch1(new boolean[]{true, true, true, false, false, false});
        boolean[] d = misch2(new boolean[]{true, true, true, false, false, false});
        IntStream.range(0,m).forEach((value)->{a[value]+=c[value]?1:0;b[value]+=d[value]?1:0;});
    }

    System.out.println(IntStream.of(a).mapToObj((value) -> value / (float) ( o*n/m)).map(t -> String.format("%.03f", t)).collect(Collectors.joining(", ")));
    System.out.println(IntStream.of(b).mapToObj((value) -> value / (float) ( o*n/m)).map(t -> String.format("%.03f", t)).collect(Collectors.joining(", ")));
}

bei misch1 sollten Werte um 1.0 herauskommen, stattdessen:

[true, false, true, false, true, false]
[false, true, true, false, true, false]
1,712, 1,440, 1,180, 0,852, 0,562, 0,254
1,108, 1,052, 0,932, 0,958, 0,952, 0,998

Eine deutliche Schieflage!!!!

Und sogar bei misch2 entsteht ein leichtes Gefälle....

Ich würd empfehlen:
1. zufällig vertauschen,
2. umdrehen,
3. zufällig vertauschen....

Andere Ideen?

 

[mihe7]

leider ist das schief:

?!?

 

[Xyz1]

?!?

Die Methode misch1 die dasselbe tut wie in dem Beitrag in dem von Dir verlinkten Thema gibt ein nicht gleichmäßig gemischtes Array zurück.
misch2 gibt ein fast gleichmäßig gemischtes Array zurück.
Wählt man das 1 Elem. eines gemischten Arrays erhält man ein zufälliges Elem des Arrays.

Kapito?

 

[Xyz1]

Oder auch nochmal für die Casino-Spieler unter uns, tut man die guten Karten nach vorne und mischt sie mit misch1 hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit einen unfairen Spielvorteil zu erhalten.

 

[mihe7]

Es geht also um die Feststellung, dass misch1 schief ist und misch2 nicht?
Das mag ja sein, aber
1. interessiert das doch in der Aufgabe nicht
2. ist misch2 nicht Knuth's Shuffle (Du tausch ggf. ein Element mehrfach) und
3. kein Mensch implementiert das mit einem Stream

 

[Xyz1]

Knuths Methode muss ich nachschauen.... Mit Knut hab ich nichts am Hut (Sorry für das schlechte Wortspiel).

Ich wollte lediglich den Pädagogischen Anforderung gerecht werden und darauf hinweisen dass beide Methoden schief mischen....

kein Mensch implementiert das mit einem Stream

Das bezweifle ich auch nicht aber das andere wäre ja eine Lösung einfach hinklatschen....

interessiert das doch in der Aufgabe nicht

Du hattest doch das andere Thema verlinkt

 

[mihe7]

Das bezweifle ich auch nicht aber das andere wäre ja eine Lösung einfach hinklatschen....

Ah, intentional obfuscation - verstehe

Du hattest doch das andere Thema verlinkt

Ob die Verteilung schief ist oder nicht, spielt in der Aufgabe doch keine Rolle. Irgendwie zufällig - mehr wollen sie doch gar nicht.

Knuths Methode ist fast identisch, es gibt allerdings die Invariante, dass alles, was "links von der aktuellen Position" steht, die bereits zufällig gewählten Elemente darstellen und nicht mehr getauscht werden... (mehr können sich die Fragesteller selbst ergooglen )