Da ich mit selten mit eclipse arbeite, mag ich mich jetzt irren. Aber das sieht nach zwei Schritten aus, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.
Das maven install hört sich gut an. Das müsste ein Maven mit dem Ziel install starten. Das sollte in target bereits ein jar File bauen.
Das zweite ("rechtsklick auf pom.xml und exportieren udn die run configuration die ich normal habe wurde hergenommen") ist da eigentlich nicht mehr notwendig. Das sieht nach einer Eclipse Export Methode aus. Den Schritt musst Du aus meiner Sicht nicht mehr machen! Nimm einfach das jar File, das im ersten Schritt im target Ordner erstellt wird.
Bezüglich Inhalt des jar Files: Das Jar File ist nur ein ZIP - daher kannst Du es auch umbenennen und Dir den Inhalt ansehen. Das .css sollte bei der .class Datei zu finden sein.
Etwas ausführlichere Erläuterungen:
Maven arbeitet mit einem Buid Lifecycle. Da wird dann ein Ziel angegeben und dann arbeitet sich Maven durch den Lifecycle durch bis zu dem gewünschten Ziel. Das wäre vom Ablauf her die folgenden Etappen:
validate -> Prüfen des Projektes, also ist/sind die pom.xml Datei(en) korrekt.
compile -> Übersetzen er Sourcen
test -> Ausführen von Tests
package -> Bau des gewünschten Zieles (bei dir ein jar File) <-- Das brauchst Du, daher war schon von "mvn package" die Rede bei mir.
verify -> Ausführen von integration Tests -> Bei Dir uninteressant, da keine Integration Tests vorhanden.
install -> Ablage im lokalen Repository -> Dann liegt das Ergebnis auch bei dir im Home Verzeichnis in .m2/repository/<groupId>/<archetypeid>/<version>/ - Abgelegt werden das jar file und die POM. Wäre wichtig, wenn andere Projekte von Dir auch darauf zurück greifen sollen. Schadet aber nicht.
deploy -> Das ist die letzte Aktion. Wenn konfiguriert, dann wird das Ergebnis noch weiter gegeben. Z.B könnte es in ein Repository geschrieben werden oder so...
(Siehe dazu ggf.
https://maven.apache.org/guides/introduction/introduction-to-the-lifecycle.html)
==> Damit ist install und package für Dich beides OK.
Bezüglich des Eclipse Exports: Dies ist aus meiner Sicht kontraproduktiv. Wenn Du ein Build Tool wie Maven nutzt, dann sollten auch in erster Linie die Funktionen des Build-Tools verwendet werden. Je mehr du auch aus der IDE nutzt, desto größer die Chance, dass Du Wechselwirkungen bekommst, die irgendwelche Probleme verursachen.
So ist es bei mir so, dass ich bei Maven Projekten alles ausschließe, was von den IDEs kommt. Da ich mit IntelliJ arbeite, landet bei mir z.Bm .idea und *.iml im .gitignore. Die IntelliJ Projekte und Settings haben nichts im Maven Projekt zu suchen. Bei Eclipse wären es wohl .project und .classpath.
Und Unstimmigkeiten mit der IDE gibt es leider immer wieder. Das habe ich mit Eclipse und mit IntelliJ beides schon erlebt. Daher schaue ich bei Problemen auch immer wieder gerne, ob ein Maven Build ohne IDE durchläuft und wenn das der Fall ist, dann verzichte ich auf jede Fehlersuche und lasse die IDE das Projekt neu erstellen. (Also bei Intellij heisst das: Projekt schließen, .idea und *.iml löschen und dann Projekt neu öffnen.
Bei Eclipse hast Du ähnliche Ratschläge oft auf SO, da wird dann gerate, ,metadata oder so zu löschen ... Aber da habe ich - wie schon öfter gesagt - etwas weniger Erfahrungen mit gesammelt.)
Daher hier der Ratschlag: Mach nur den ersten Schritt und nimm das jar File aus dem target Ordner.