1. Das heißt man benötigt kein DI Framework von außen z.B. Spring DM?
Zum einen das, zum anderen werden OSGi Services damit zu first class citizens im DI Context, zu behandeln wie jede andere Injizierte Klasse. Ausserdem brauchst du keine Selection Listener und ähnliches mehr, sondern lässt dir die aktuelle Selektion einfach injizieren.
Das heißt? Ich kann mit EMF meine UI machen? Oder einfach über eine UI, sowie bei den extension points, meine Workbench anlegen?
Das heißt das du Dinge wie Views, Part Stacks, Perspektiven, Actions, Key Bindings usw. einfach in einem dedizierten EMF Editor verwalten kannst.
Zwei neue Möglichkeiten um GUIs zu entwickeln.
Toolkit Model:
Abstrahiert von konkreten UI Toolkits ( SWT, Swing, Qt, Web,...). Eine UI mit ihren Widgets wird durch ein EMF Modell erstellt und zur Laufzeit verändert. Du hast also EMF EClasses für zB Labels, oder Buttons. Deren Verhalten kann programmatisch, oder per Javascript (zB für Validierung) bestimmt werden. Willst du das ein Panel durch ein anderes ersetzt wird, einfach das EMF Modell ändern...
Auf dieses Modell werden dann renderer angewandt die eine echte Oberfläche aus dem Modell basteln. Der Default Renderer bei Eclipse wäre dann zB SWT.
Mit Deklarative UI meine ich die zweite neue Möglichkeit UIs zu erstellen. XWT, ein XML Dialekt um SWT GUIs zu erstellen. Von der Idee her ähnlich wie beispielsweise SwiXML, oder Mozilla's XUL.
Beide Methoden werden wohl mit grafischem Editor ausgeliefert.