Nicht ganz - das dürfte die Fortsetzung sein, nachdem die Fragestellung mit Interval vs. Menge nicht beantwortet wurde (vermute ich)
Ich muss gestehen, dass ich Probleme habe, Dich zu verstehen. Das war aber auch schon beim anderen Thread so, als Du anfingst mit Menge und Intervall.
Das Problem ist, dass hier Begriffe verwendet werden, die so nicht gut definiert sind. Binäre Suche ist ein Verfahren, um bei einer Menge von (sortierten) Elementen sehr effektiv ein Element zu finden (oder eben nicht, wenn es nicht da ist).
Oder nach
Wikipedia:
Gegeben ist bei Dir aber eine Funktion (die hat erst einmal unendlich viele Elemente. Und zwischen zwei ungleichen Elementen hast Du immer wieder unendlich viele Elemente!)
Wenn Du eine Menge hast von Elementen für x, dann entsteht daraus eine klare Menge von Werten -> die binäre Suche wäre hier anwendbar.
Bei dem Intervall hast Du das aber nicht. Und da kann es dann prinzipiell sein, dass Du unendlich rechnest und nie zu dem Ergebnis kommst.
Der "Abstand" wird mit jeder Rechnung aber halbiert. Einfaches Beispiel:
Wir haben als untere Grenze x, diese Grenze x sei unsere Nullstelle. obere Grenze ist x+d. Wir prüfen also x+d/2, welches zu groß ist, daher haben wir die Grenzen x und x+d/2.
Das gleiche Spielchen, obere Grenze wird zu x+d/4, dann x+d/8, .... Du wirst nie x erreichen. Aber wer gut aufgepasst hat, der merkt hier auch: Das ist nicht die binäre Suche, wie wir diese sonst durchführen:
Die neue Grenze ist eben nicht der geprüfte Wert sondern eben ein Wert daneben!.
Also bei "12345" und ich suche die 2: Erste Grenzen sind 1 und 5 - > ich schaue bei der 3
Da der Wert zu hoch ist, suche ich nun mit den Grenzen 1 und 2 (und nicht 3 sondern 3-1!)