Hallo zusammen,
ich habe eine sehr allgemeine Frage zu dem Thema Auslagerung von Code.
Die grundsätzliche Frage ist ob die simple Auslagerung von Codeteilen die Performance verbessert.
Der Code unserer Firma ist extrem groß und hat immer wieder die gleichen redundanten Codeblöcke (Ergebnis einer RPG-Java Migration). Nach einer sehr groben Schätzung kann ich von einem Wert jenseits von 1.5 Millionen Codezeilen ausgehen. Dabei haben manche dieser Codeblöcke eine Länge von 100 Zeilen. Manche aber auch nur 15. Die Codeblöcke arbeiten immer nach dem Prinzip: 1. Initialisierungen/Setzungen von Variablen, 2. Aufrufen von Prüfprogrammen, 3. Fehlerbehandlungen etc.
Meiner Bachelorarbeit behandelt die automatische Auslagerung dieser Codekonstrukte. Bisher kann ich ca. von 1/2 an Mindesteinsparung von Code ausgehen. So wird immerhin aus 1,5 Millionen "nur noch" 750.000.
Klar bietet das Speichervorteile doch meine Frage ist ob es auch Optimierungen bezüglich der Wartezeiten/Performance gibt/geben kann.
Ich erzeuge pro Typ dieser Codeblöcke ein Objekt. Auf diesem werden dann parametrierte Methoden aufgerufen die im Grunde das Gleiche ausführen, halt nur ausgelagert sind und so nur einmal programmiert werden müssen. Generell würde ich sagen dass es jetzt so (nicht spürbar) etwas langsamer laufen muss (wegen zusätzlicher Objektinitialisierung und Kommunikation nach außen). Doch ist es vielleicht gerade bei dieser enormen Menge auch möglich einen Performance Gewinn daraus zu ziehen?
Die Klassen und Programme welcher diese Codeblöcke verwenden sind auch um die 50.000 Zeilen groß jeweils (wenn nicht sogar noch viel größer).
Ich hoffe ich habe meine Frage gut erklärt
Danke für alle Antworten und Ideen.
Gruß
Lennart
ich habe eine sehr allgemeine Frage zu dem Thema Auslagerung von Code.
Die grundsätzliche Frage ist ob die simple Auslagerung von Codeteilen die Performance verbessert.
Der Code unserer Firma ist extrem groß und hat immer wieder die gleichen redundanten Codeblöcke (Ergebnis einer RPG-Java Migration). Nach einer sehr groben Schätzung kann ich von einem Wert jenseits von 1.5 Millionen Codezeilen ausgehen. Dabei haben manche dieser Codeblöcke eine Länge von 100 Zeilen. Manche aber auch nur 15. Die Codeblöcke arbeiten immer nach dem Prinzip: 1. Initialisierungen/Setzungen von Variablen, 2. Aufrufen von Prüfprogrammen, 3. Fehlerbehandlungen etc.
Meiner Bachelorarbeit behandelt die automatische Auslagerung dieser Codekonstrukte. Bisher kann ich ca. von 1/2 an Mindesteinsparung von Code ausgehen. So wird immerhin aus 1,5 Millionen "nur noch" 750.000.
Klar bietet das Speichervorteile doch meine Frage ist ob es auch Optimierungen bezüglich der Wartezeiten/Performance gibt/geben kann.
Ich erzeuge pro Typ dieser Codeblöcke ein Objekt. Auf diesem werden dann parametrierte Methoden aufgerufen die im Grunde das Gleiche ausführen, halt nur ausgelagert sind und so nur einmal programmiert werden müssen. Generell würde ich sagen dass es jetzt so (nicht spürbar) etwas langsamer laufen muss (wegen zusätzlicher Objektinitialisierung und Kommunikation nach außen). Doch ist es vielleicht gerade bei dieser enormen Menge auch möglich einen Performance Gewinn daraus zu ziehen?
Die Klassen und Programme welcher diese Codeblöcke verwenden sind auch um die 50.000 Zeilen groß jeweils (wenn nicht sogar noch viel größer).
Ich hoffe ich habe meine Frage gut erklärt
Danke für alle Antworten und Ideen.
Gruß
Lennart