Was mich erst einmal stört sind die Variablennamen. Was ist k, i und j? Und Variablen mit einer gewissen Länge, die sich nur durch zwei Buchstaben unterscheiden, finde ich auch nicht wirklich gut. Aber auf den ersten Blick sieht der Code korrekt aus.
Der Fehler dürfte ein falscher Test sein, denn laut Aufgabe gilt immer:
Die length von workArray, filterArray und result (dein filteredArray) ist immer gleich. Also in dem Beispiel der Aufgabe ist die Höhe immer 3.
Wenn Du aber in workArray jetzt eine 4te Zeile einfügst, dann gilt dies nicht mehr.
==> Also die Teilarrays müssen länger werden ... 5, 6, 7 Elemente pro Array!
Kleiner Exkurs, weil ich es zuvor erwähnt hatte:
Generell ist es aber immer gut, die Komplexität gering zu halten: Teile und Herrsche!
Du baust da einen Algorithmus, der einfach zu komplex ist und so schwer zu überblicken ist. Ein Indiz dafür sind zu viele Verschachtelungen (Du hast da gleich drei Schleifen! In der Regel sollte es nur eine sein, maximal zwei!)
Ein Vorgehen ist die "Top Down Methode":
Schreibe den Algorithmus High-Level auf. Was ist das denn dann?
Sowas wie
- Erzeuge Ergebnis Matrix (Das 2d Array würde ich als Matrix bezeichnen.... Array ist ein Datentyp. Dein Name ist ja auch Dein Name und nicht String. Also sagst Du ja auch nicht: "Wie ist Dein String?"
- Für jede Verschiebeposition:
---> Berechne Filter-Summe
---> Speicher Filter Summe in ErgebnisMatrix
Und das kannst Du direkt in Code umsetzen:
double[][] ergebnis = erzeugeErgebnisMatrix(....);
for (int verschiebung: berechneAlleVerschiebePositionen(...)) {
double summe = berechneSumme(...);
speichereSummeInMatrix(.....);
}
Was Du in den jeweiligen Methoden brauchst, ist dabei noch nicht festgelegt... also entweder keine Argumente angeben oder ich habe es durch ... aufgezeigt ...
Damit hast Du den Algorithmus der Aufgabe ... Du musst nur noch die Methoden schreiben:
- erzeugeErgebnisMatrix ist einfach - bekommt die original Matrix übergeben und erzeugt eine Neue mit gleicher Größe.
- berechneAlleVerschiebePositionen - da habe ich schon etwas vorgegriffen: Da ist der Typ int. Aber wir geben da mehrere int zurück. Das könnte also z.B. eine List<Integer> sein aber auch ein int[] würde funktionieren. An der Stelel dann wichtig. einfache Dinge kann man in die Methode gerne wieder rein ziehen. Dann wäre das z.B. wieder eine for Schleife wie Du sie schon hast. ==> Aus diversen Gründen würde ich das nicht machen, aber falls Du Probleme mit der for each Schleife hast, dann mache daraus eine normale for Schleife....
- berechneSumme berechnet dann nur noch die Summe der Multiplikationen. Der Name gefällt mir nicht. Es ist ja eine Filter Operation an einer Stelle ... berechneFilter oder so wäre dann eher besser ....
- speichereSummeInMatrix erklärt sich dann von alleine ...
So hast Du dann viele kleine Methoden, die Du auch einzeln prüfen kannst.
(Das geht auch Bottom Up, d.h. Du überlegst einmal, was Du so an Operationen brauchst und implementierst dann von unten nach oben. Dann weisst Du auch immer, was Du für die Methoden an Parameter brauchst ... Das Vorgehen spielt aber keine Rolle. Ich wollte es nur einmal kurz gesagt haben!)