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tuxedo
Gast
Hallo zusammen,
hab mal die eine oder andere Frage zu Maven und Co.
Wir entwickeln eine recht große Eclipse RCP Anwendung mit etlichen Plugins. In Eclipse ist das ja alles recht easy mit dem einrichten von Paketabhängigkeiten, Classpath-Einstellungen etc...
Für den "headless" build haben wir bisher Ant benutzt. Aber derjenige, der das "zusammengeschustert" hat, scheint da eine Quick'n'Dirty Lösung produziert, die kein Mensch mehr blickt.
Hinzu kommt, dass wir nicht gegen eine einfach zu handhabende Eclipse Target Platform bauen, wir bauen gegen die lokale Eclipse Installation (nicht das gelbe vom Ei, so ist unsere Anwendung abhängig von der Verseion der verwendeten IDE....).
Naja, jetzt geht's drum das zu "verbessern". Es soll eine vernünftoge Target-Platform her, damit man unabhängig von der IDE ist. Und wenn man schon dabei ist, soll das Build-System verbessert werden, so dass es einfacher zu pflegen ist.
Zur Zeit steht Maven zur Diskussion. Ich muss ehrlich sein, ich hab mit Maven noch rein gar nix gemacht. Ich hab nur gelesen und gehört, dass Maven abhängigkeiten recht einfach automatisch auflösen kann, und man da recht flexibel ist. Stark vereinfacht sagt man nur noch: Nimm Library A in Version 1.2 und gut ist. Hat Library A in Version 1.2 dann noch weiter abhängigkeiten, werden diese automatisiert erfüllt. Prima Sache.
Aber was ist jetzt mit meinem Eclipse? Ich will ja nicht nur außerhalb von Eclipse bauen, ich will die Anwendung auch in Eclipse selbst testen und exportieren können.
Mir wurde gesagt, dass Maven aus der existierenden Config (diese POM Files), für die einzelnen Projekte im Eclipse-Workspace eine Config generieren kann, und damit die Verknüpfung zu den passenden Libs hergestellt wird, so dass auch Eclipse alles sauber compilieren kann.
Und das ist der Punkt der mit ein wenig "missfällt":
Unsere Entwickler bauen und exportieren unsere Anwendung testweise mehrere male am Tag. "Extern" wird nur 2x am Tag automatisiert gebaut. Mit dem Einsatz von Maven, so wie ich es oben beschrieben habe, würde das heißen, dass sich Eclipse an Maven "anpassen" muss, und zwar in Form des erzeugen der Eclipse Projekt COnfig aus den Maven-Configs. Das hört sich nach einem manuellen Eingriff an.
Wünschenswert wäre es, wenn man innerhalb Eclipse sagen könnte: Ich hätte gerne Version 1.2 von A, Version 4.3 von B ..... -> Mach da mal etwas "funktionierendes" daraus, das meine RCP Pluginprojekte so verwenden können, dass Eclipse sauber durchcompiliert. Sprich: Ich will vermeiden, das man manuell die Eclipse-Projekteinstellungen an die Maven-Konfiguration anpassen muss. Sowas sollte zentral in Eclipse, am besten mit einer passenden UI möglich sein.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Gibts da Plugins dafür? Wenn ja: Wo finde ich ein dazugehöriges, gutes Tutorial?
Gruß
Alex
hab mal die eine oder andere Frage zu Maven und Co.
Wir entwickeln eine recht große Eclipse RCP Anwendung mit etlichen Plugins. In Eclipse ist das ja alles recht easy mit dem einrichten von Paketabhängigkeiten, Classpath-Einstellungen etc...
Für den "headless" build haben wir bisher Ant benutzt. Aber derjenige, der das "zusammengeschustert" hat, scheint da eine Quick'n'Dirty Lösung produziert, die kein Mensch mehr blickt.
Hinzu kommt, dass wir nicht gegen eine einfach zu handhabende Eclipse Target Platform bauen, wir bauen gegen die lokale Eclipse Installation (nicht das gelbe vom Ei, so ist unsere Anwendung abhängig von der Verseion der verwendeten IDE....).
Naja, jetzt geht's drum das zu "verbessern". Es soll eine vernünftoge Target-Platform her, damit man unabhängig von der IDE ist. Und wenn man schon dabei ist, soll das Build-System verbessert werden, so dass es einfacher zu pflegen ist.
Zur Zeit steht Maven zur Diskussion. Ich muss ehrlich sein, ich hab mit Maven noch rein gar nix gemacht. Ich hab nur gelesen und gehört, dass Maven abhängigkeiten recht einfach automatisch auflösen kann, und man da recht flexibel ist. Stark vereinfacht sagt man nur noch: Nimm Library A in Version 1.2 und gut ist. Hat Library A in Version 1.2 dann noch weiter abhängigkeiten, werden diese automatisiert erfüllt. Prima Sache.
Aber was ist jetzt mit meinem Eclipse? Ich will ja nicht nur außerhalb von Eclipse bauen, ich will die Anwendung auch in Eclipse selbst testen und exportieren können.
Mir wurde gesagt, dass Maven aus der existierenden Config (diese POM Files), für die einzelnen Projekte im Eclipse-Workspace eine Config generieren kann, und damit die Verknüpfung zu den passenden Libs hergestellt wird, so dass auch Eclipse alles sauber compilieren kann.
Und das ist der Punkt der mit ein wenig "missfällt":
Unsere Entwickler bauen und exportieren unsere Anwendung testweise mehrere male am Tag. "Extern" wird nur 2x am Tag automatisiert gebaut. Mit dem Einsatz von Maven, so wie ich es oben beschrieben habe, würde das heißen, dass sich Eclipse an Maven "anpassen" muss, und zwar in Form des erzeugen der Eclipse Projekt COnfig aus den Maven-Configs. Das hört sich nach einem manuellen Eingriff an.
Wünschenswert wäre es, wenn man innerhalb Eclipse sagen könnte: Ich hätte gerne Version 1.2 von A, Version 4.3 von B ..... -> Mach da mal etwas "funktionierendes" daraus, das meine RCP Pluginprojekte so verwenden können, dass Eclipse sauber durchcompiliert. Sprich: Ich will vermeiden, das man manuell die Eclipse-Projekteinstellungen an die Maven-Konfiguration anpassen muss. Sowas sollte zentral in Eclipse, am besten mit einer passenden UI möglich sein.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Gibts da Plugins dafür? Wenn ja: Wo finde ich ein dazugehöriges, gutes Tutorial?
Gruß
Alex