Hi!
Im Rahmen meiner BA-Abschlussarbeit soll ich für ein Unternehmen, bei dem ich die externe BA schreibe, ein Testkonzept aufstellen. Das Unternehmen hat bis dato noch relativ wenig in dieser Richtung (also Software-Testing) und will diesen Bereich nun aufbauen/ausbauen. Ich stehe dazu mit regem Austausch mit meinem betreuenden Professor, möchte aber bzgl. paar Unklarheiten auch vor dem nächsten Treffen mit meinem Professor, hier Fragen stellen – einfach, weil ich hier von einigen Forumsmitgliedern den Input sehr schätze und eine andere Perspektive oft einfach auch nochmal extra hilfreich ist.
Es geht also darum, ein Testkonzept zu erstellen.
Vorab sollen aber Anforderungen an das Testkonzept gestellt werden. So wie ich es verstehe sollen die Anforderungen an mein Testkonzept sollen festlegen was mein Testkonzept ermöglichen/leisten/können soll.
Anforderungen könnten hierbei sowas sein, wie:
Aber auch sowas wie:
Danach sollen die Bestandteile des Testkonzepts festgelegt werden. Dabei verstehe ich es folgendermaßen:
Die Bestandteile meines Testkonzepts definieren, wie mein Testkonzept die Anforderungen verwirklicht, d.h. die einzelnen Bestandteile meines Testkonzepts stellen demnach Lösungsmöglichkeiten für meine Anforderungen dar, wobei ein Bestandteil eine Lösungsmöglichkeit für eine oder mehrere Anforderungen sein kann.
Bestandteile des Testkonzepts (also Lösungsmöglichkeiten für die Anforderungen) könnten nun sein:
Aber möglicherweise auch Aspekte, wie:
An dieser Stelle folgender Input von meinem Professor im Rahmen unserer Treffen:
-> Er evaluiert bestimmte Aspekte. Das ist dann ein Proof of Concept.
Ich kann beide Aspekte eines Prototyps in meiner Arbeit verwenden, sollte das aber trennen.
Letztlich soll mein Testkonzept mithilfe des Prototyps demonstriert oder evaluiert.
Und gerade bei dieser Semantik, was ein Prototyp im Kontext meiner Arbeit sein soll, tue ich mich schwer.
Die Trennung des „Demonstrations-Prototypen“ und des „konzeptuellen Prototypen“ würde ich auf Kapitelebene machen.
Bzgl. dem "Demonstrations-Prototypen", habe ich quasi etwas programmiert sowie zeige auch was mit SonarQube, sodass ich letztlich bestimmte Teile meines Testkonzepts zeigen kann.
Wie geht man aber bzgl. dem „konzeptuellem“ Prototypen vor. Ich kann versuchen, den Nutzen bestimmter Teile meines Testkonzepts durch Fallbeispiele in der Literatur und generell durch „Belege“ in der Literatur zeigen? Wie kann ich Teile meines Testkonzepts evaluieren, oder dafür etwas zu implementieren?
Ansonsten macht mir dieser Satz noch Probleme:
„Letztlich soll mein Testkonzept mithilfe des Prototyps demonstriert oder evaluiert.“
Welcher Prototyp? Ich habe bisher Prototyp immer so verstanden, dass man für ein Endprodukt eine vorläufige Versuchsversion hat – irgendwie was physisches – kann nicht so recht in Worte fassen, wie ich das meine. Aber die Definition eines Prototyps in dieser Arbeit bereitet mir Schwierigkeiten und ich weiß einfach nicht, wie ein Prototyp (demonstrativ und nicht-demonstrativ, also evaluierend) bei meinem Testkonzept bzw. seinen Bestandteilen aussehen soll bzw. was da ein Prototyp sein soll, sein könnte.
Irgendwie kapiere ich das nicht sehr gut und hoffe hier auf Unterstützung und Hilfe, sodass ich in das nächste Treffen mit meinem Professor mit mehr Verständnis "reingehen" kann.
Lg
Zrebna
Im Rahmen meiner BA-Abschlussarbeit soll ich für ein Unternehmen, bei dem ich die externe BA schreibe, ein Testkonzept aufstellen. Das Unternehmen hat bis dato noch relativ wenig in dieser Richtung (also Software-Testing) und will diesen Bereich nun aufbauen/ausbauen. Ich stehe dazu mit regem Austausch mit meinem betreuenden Professor, möchte aber bzgl. paar Unklarheiten auch vor dem nächsten Treffen mit meinem Professor, hier Fragen stellen – einfach, weil ich hier von einigen Forumsmitgliedern den Input sehr schätze und eine andere Perspektive oft einfach auch nochmal extra hilfreich ist.
Es geht also darum, ein Testkonzept zu erstellen.
Vorab sollen aber Anforderungen an das Testkonzept gestellt werden. So wie ich es verstehe sollen die Anforderungen an mein Testkonzept sollen festlegen was mein Testkonzept ermöglichen/leisten/können soll.
Anforderungen könnten hierbei sowas sein, wie:
- Umfassende Unit Testabdeckung
- Frühzeitige Fehlererkennung, -vermeidung und -vorbeugung
- Automatisierte Tests für jeden Bugfix
Aber auch sowas wie:
- Effizienzorientiertes Prinzip bei Testverfahren
- Integration von Testprozessen in den Entwicklungszyklus
Danach sollen die Bestandteile des Testkonzepts festgelegt werden. Dabei verstehe ich es folgendermaßen:
Die Bestandteile meines Testkonzepts definieren, wie mein Testkonzept die Anforderungen verwirklicht, d.h. die einzelnen Bestandteile meines Testkonzepts stellen demnach Lösungsmöglichkeiten für meine Anforderungen dar, wobei ein Bestandteil eine Lösungsmöglichkeit für eine oder mehrere Anforderungen sein kann.
Bestandteile des Testkonzepts (also Lösungsmöglichkeiten für die Anforderungen) könnten nun sein:
- Statische Codeanalyse (bisher nicht genutzt)
- Vorgaben für Testabdeckung auf Modulebene und Umsetzung von JUnit-Tests
- Automatisierte Testintegration in CI-Prozesse
- Priorisierung von Testfällen
- Wahl von effizienten Testverfahren
Aber möglicherweise auch Aspekte, wie:
- Testplan und Dokumentationsmanagement
- Standardisierung
- Strukturierte Organisation innerhalb des Test-Projektes (dort liegen ein paar wenige Integrationstests)
An dieser Stelle folgender Input von meinem Professor im Rahmen unserer Treffen:
- Das Konzept ist ein theoretisches Konstrukt.
- Ein Prototyp kann unterschiedliche Aspekte adressieren:
-> Er evaluiert bestimmte Aspekte. Das ist dann ein Proof of Concept.
Ich kann beide Aspekte eines Prototyps in meiner Arbeit verwenden, sollte das aber trennen.
Letztlich soll mein Testkonzept mithilfe des Prototyps demonstriert oder evaluiert.
Und gerade bei dieser Semantik, was ein Prototyp im Kontext meiner Arbeit sein soll, tue ich mich schwer.
Die Trennung des „Demonstrations-Prototypen“ und des „konzeptuellen Prototypen“ würde ich auf Kapitelebene machen.
Bzgl. dem "Demonstrations-Prototypen", habe ich quasi etwas programmiert sowie zeige auch was mit SonarQube, sodass ich letztlich bestimmte Teile meines Testkonzepts zeigen kann.
Wie geht man aber bzgl. dem „konzeptuellem“ Prototypen vor. Ich kann versuchen, den Nutzen bestimmter Teile meines Testkonzepts durch Fallbeispiele in der Literatur und generell durch „Belege“ in der Literatur zeigen? Wie kann ich Teile meines Testkonzepts evaluieren, oder dafür etwas zu implementieren?
Ansonsten macht mir dieser Satz noch Probleme:
„Letztlich soll mein Testkonzept mithilfe des Prototyps demonstriert oder evaluiert.“
Welcher Prototyp? Ich habe bisher Prototyp immer so verstanden, dass man für ein Endprodukt eine vorläufige Versuchsversion hat – irgendwie was physisches – kann nicht so recht in Worte fassen, wie ich das meine. Aber die Definition eines Prototyps in dieser Arbeit bereitet mir Schwierigkeiten und ich weiß einfach nicht, wie ein Prototyp (demonstrativ und nicht-demonstrativ, also evaluierend) bei meinem Testkonzept bzw. seinen Bestandteilen aussehen soll bzw. was da ein Prototyp sein soll, sein könnte.
Irgendwie kapiere ich das nicht sehr gut und hoffe hier auf Unterstützung und Hilfe, sodass ich in das nächste Treffen mit meinem Professor mit mehr Verständnis "reingehen" kann.
Lg
Zrebna