Software Entwickler werden(Quereinsteiger) - Welche Voraussetzungen?

M

Mart

Gast
Java:
Ja aber mann kann auch als Nicht Studierter Mensch sich diese Fähigkeiten aneignen ( wo ein Wille ist gibt es immer ein WEG ).

Trotz allem macht mich das jetzt zur einem Schlechteren Entwickler nur weil ich keinen Studium habe ????

du lebst in deutschland ...da zählt ein Papier einfach mehr als Wissen in den meisten Fällen :)
 
K

kneitzel

Gast
Trotz allem macht mich das jetzt zur einem Schlechteren Entwickler nur weil ich keinen Studium habe ????
Das ist nach meinem Verständnis nicht die Aussage, die irgend wer treffen wollte. Ein Studium hätte Dir Deinen Weg eventuell einfacher gemacht.

Ein Studium oder eine Ausbildung (im Bereich Informatik) macht einen Berufseinstieg einfacher.
 

LimDul

Top Contributor
Ja aber mann kann auch als Nicht Studierter Mensch sich diese Fähigkeiten aneignen ( wo ein Wille ist gibt es immer ein WEG ).

Trotz allem macht mich das jetzt zur einem Schlechteren Entwickler nur weil ich keinen Studium habe ????
Das habe ich nie behauptet. Ein Studium macht einen weder zu einem besseren noch schlechteren, es vereinfacht nur Dinge und macht den Weg weniger holprig
 

mrBrown

Super-Moderator
Mitarbeiter
Ja aber mann kann auch als Nicht Studierter Mensch sich diese Fähigkeiten aneignen ( wo ein Wille ist gibt es immer ein WEG ).
Natürlich KANN man sich Grundlagenwissen und wissenschaftliches Arbeiten auch selbst ganz allein aneignen – nur machen das die wenigsten in entsprechender Tiefe und allein klappt das üblicherweise deutlich schlechter, da Input von außen fehlt.

Das bezieht sich auch wieder NICHT auf ganz konkrete Anwendung von z. B. vollständiger Induktion.


Trotz allem macht mich das jetzt zur einem Schlechteren Entwickler nur weil ich keinen Studium habe ????
Nein, das habe ich auch mit keinem Wort gesagt.

Im Schnitt macht es einem sicherlich manche Dinge einfacher, das gilt aber logischerweise nicht für jeden und auch nicht für alles.
 

White_Fox

Top Contributor
Ja aber mann kann auch als Nicht Studierter Mensch sich diese Fähigkeiten aneignen ( wo ein Wille ist gibt es immer ein WEG ).

Trotz allem macht mich das jetzt zur einem Schlechteren Entwickler nur weil ich keinen Studium habe ????

Niemand, wirklich niemand (ok, abgesehen von einem, aber das zählt in diesem Forum nicht) behauptet, daß ein Studium notwendig ist um Fachmann zu werden.

Ein Studium bietet die Möglichkeit, viel Wissen sehr tiefgrüdig aufzunehmen - aber das heißt längst nicht, daß jeder diese Möglichkeit ausschöpft.

Die Fachliteratur kann man ebenso gut auch im Selbststudium durcharbeiten - keine Frage. Aber ein Autodidakt hat keinen roten Faden - wie auch als Fachnovize - und während ein Studium zumindest theoretisch auch das trockene Zeug, das zum tieferen Verständnis wichtig ist, ebenso abverlangt schaffen es eher wenige Leute, sich durch Stoff durchzubeißen, den sie eigentlich uninteressant finden.
 

LimDul

Top Contributor
Auch wenn ich das Gefühl habe, ich bin bald ein Papagei.

Ein Studium sagt aus "Diese Person hat sich eine gewisse Zeit - z.B. 3 Jahre - mit einem Gebiet beschäftigt inklusive einer Bewertung dieser Aktivitäten durch Dritte. Nicht viel mehr, aber eben auch nicht weniger.

Ein Unternehmen, was Bewerbungen bekommt, muss sich entscheiden, wen es in den Bewerbungsprozess aufnimmt (und wie der gestaltet wird) und wen es direkt anhand der Unterlagen ablehnt. Ein Bewerbungsprozess ist teuer und je später der mit "Passt nicht" beendet wird, um so teurer wird es. Und genau an der Stelle liegt der Unterschied zwischen zwei Personen die sich auf ihre erste Stelle als Entwickler bewerben - der Studienabgänger hat das was ich oben geschrieben habe. Der Quereinsteiger hat erst mal per se nix vergleichbares. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit das diese Person wirklich ein guter Entwickler ist, ist geringer, gleichzeitig ist aber der Bewerbungsprozess unter Umständen aufwendiger, weil man intensiver sich beschäftigen. Und dann lohnt der schlich irgendwann nicht mehr und der Quereinsteiger bekommt seine Unterlagen zurück.

Das heißt, als Quereinsteiger (für den ersten Job) muss man sich deutlich mehr Mühe machen nachzuweisen (seien es externe Zertifkate, sei es Mitarbeit an Open Source Projekten, sei es eigene Projekte) das man wirklich Wissen hat. Der Studienabgänger kann dies einfach durch eine Kopie seines Abschlusszeugnisses nachweisen. Wie belastbar das Wissen ist, wird darüber noch nicht ausgesagt - aber ob es halt nach dem Sichten der Unterlagen lohnt ein paar Hundert Euro in den Bewerbungsprozess zu investieren und diesem Wissen mal auf den Zahn zu fühlen.
 

Meniskusschaden

Top Contributor
Niemand, wirklich niemand (ok, abgesehen von einem, aber das zählt in diesem Forum nicht) behauptet, daß ein Studium notwendig ist um Fachmann zu werden.
Wobei "derjenige" seltsamerweise einerseits den Qualifikationsnachweis eines abgeschlossenen Studiums propagiert, aber andererseits eben diesen Absolventen eine geringere Produktivität als Quereinsteigern bescheinigt:
Ein Studium bescheinigt gewisse Befähigungen.
Ach, die Unternehmen sind doch voll mit Quereinsteigern... günstiger und produktiver.
Macht immer wieder Spaß, solche Selbstwiderlegungen zu beobachten. Deshalb ist das:
Und auch schon wieder weg ;)
doch auch irgendwie schade. Aber er wird ja bald wiederkommen.;)
 

Onur

Mitglied
Die Fachliteratur kann man ebenso gut auch im Selbststudium durcharbeiten - keine Frage. Aber ein Autodidakt hat keinen roten Faden - wie auch als Fachnovize - und während ein Studium zumindest theoretisch auch das trockene Zeug, das zum tieferen Verständnis wichtig ist, ebenso abverlangt schaffen es eher wenige Leute, sich durch Stoff durchzubeißen, den sie eigentlich uninteressant finden.
Ja hast recht.
Ich denke mir nur wenn man doch an es einer Sache interese hat dann ist es aber auch keine Bemühung sich richtig Damit zu beschäftgien ( es macht doch sogar Spaß wenn dann mal ein Licht aufgeht und man zusammenhänge sieht )

Off-Topic: ich als leidenschaftlicher Fotograf ( kein profi ) habe mich auch mit gesammte theorie Befasst um besser zu werden sei Die chemie die ich brauche um Bilder in einer Dunkelkammer zu entwickeln bis hin zu Bild Kompositionen.

=> Das kann man doch wohl jemanden erwaten der aus eigener Intresse sich damit beschäftigt ( wenn er es Ernst meint ).

warum nicht das auch für IT
Dafür sind doch solche Foren da oder auch mittlerweie gute YT channels
+ Fachliteratur, zeitschriften ,etc

literally nicht mal 3 Minuten musste ich google dafür benutzen => Curriculum für das Bachelorstudium Informatik <= damit kann man doch mal anfangen.

Klar ist es schwiriger wenn man es auf eigene Faust auf sich nimmt, trotzdem behaupte ich wer ernsthaft was will der findet einen weg und versucht es einfach egal wie viele anläufe es braucht, bis es klappt.

Vlt. habe ich ja eine Komische Mentalität keine Ahnung ich sehe dieses Verhalten als was normales an
 

mrBrown

Super-Moderator
Mitarbeiter
Wie viele Abende sitzt du denn Zuhause und liest trockene Paper zu theoretischen Grundlagen, die dich gar nicht interessieren?

2 SSt hast du dich doch diese Woche sicherlich schon mit Medienpädagogik beschäftigt? Man kann ja wohl erwarten, dass du das aus eigenem Interesse machst, ist schließlich völlig normal ;)


NIEMAND behauptet, dass man nicht auch ohne Studium auf gleichem Niveau Programmieren und Software entwicklen kann.
Aber es ist völliger Unsinn, dass es völlig "normal" ist, dass man in seiner Freizeit die gleichen Dinge lernt, wie in einem Studium – vor allem, da man grade "Soft Skills" gar nicht wirklich allein lernen kann. Zuhause 'nen Aufsatz nach wissenschaftlichen Standards schreiben macht man einfach eher selten, und noch seltener bekommt man den dann bewertet, genausowenig wie man zuhause für sich allein Vorträge vorbereitet und sich selbst vorträgt.
 

White_Fox

Top Contributor
=> Das kann man doch wohl jemanden erwaten der aus eigener Intresse sich damit beschäftigt ( wenn er es Ernst meint ).

Das war auch meine Einstellung während des Studiums...vor allem wenn es darum ging, das wir irgedwelches kompliziertes, langweiliges Zeug zu berechnen. (Was haben manche gemault, das sie einen Netzplan vorgelegt bekommen haben und den Kurzschlußstrom bei einem angenommenen Fehler berechnen sollten...)

Es ist allerdings tatsächlich so, daß eine solche Einstellung eher selten zu finden ist und noch seltener konsequent durchgezogen wird.
 

Dimax

Top Contributor
Ein elektronisches Gerät reagiert idR aber nur auf eine (grosse) Menge an Befehlen Strom durch irgendwelches Material fliessen zu lassen
Genauso wie die Menschen auch. Mann muss nur die Impulse entziffern, die an unsere Muskulatur vom Gehirn geschikt werden und schon kann mann Menschen steuern)).
 
M

Mart

Gast
Genauso wie die Menschen auch. Mann muss nur die Impulse entziffern, die an unsere Muskulatur vom Gehirn geschikt werden und schon kann mann Menschen steuern)).
aber willst du den ganzen quatsch sehen was sich manche leute denken ? ... da bleibt man lieber bei der Aussage "dass es nicht geht" :)
 

Marco1314

Mitglied
Nein, Du brauchst weder eine Ausbildung noch ein Studium in der IT, egal welchen Fachbereich es trifft.
Ich kenne Leute die sich die programmierung selbst beigebracht hatten, danach als Softwareentwickler arbeiteten und sich danach mit der Entwicklung Künstlicher Intelligenzen beschäftigt haben und das auch autodidaktisch und arbeiten nun in dieser Branche, einer arbeitet sogar bei BMW.

Diese Kommentare hier sind ein Zeichen von absoluter Ahnungslosigkeit, ich traue mich wetten, dass mehr als 90% hier nicht in der IT Branche tätig sind.

Zeugnisse sind absolut gleichzustellen, mit einem der es "nur" Hobbymäßig gelernt hat, die Behauptung, dass ein Studienabsolvent mehr Hintergrundwissen verfügt ist an Ignoranz nicht zu überbieten, hier wird eine Pauschalisierung vorgenommen um das eigene System krankhaft zu verteidigen.
 

KonradN

Super-Moderator
Mitarbeiter
Ich war ja auch kurz davor, eine Antwort zu schreiben ... aber es würde sich dann einfach zu viel wiederholen.

Ein Studium ist keine Garantie, dass jemand argumentieren kann. (Hat der Foren Spezialist nicht auch studiert? Nach einen 15 Punkten im Informatik LK? Ich meine, dass ist ein studierter "Neuer Account Ersteller".)

Aber das es Möglichkeiten sind, ist klar und das hast Du (@mrBrown) in #54 ja auch geschrieben.

Ich denke, dass jeder durchaus sieht, dass wir ein durchaus komplexes Themengebiet bearbeiten. Software Entwicklung ist nichts triviales. Und da ist dann die Frage einfach: Jemand der es als Hobby macht: Wie viele Stunden Erfahrung hat diese Person? Als Student beschäftigt man sich viele Stunden jede Woche mit den Themen. Wird dazu noch durch die Themen geleitet. Und zumindest zu Zeiten meines Studiums war ein wichtiger Aspekt das "Lernen zu lernen".


Man mag gerne streiten, ob gewisse Dinge wirklich notwendig waren. Also wenn man mich fragt, dann sehe ich sehr viel Relevanz. Man lernt Grundlagen, die einem dann tatsächlich weiter helfen. Ein Beispiel einfach aus meiner Erfahrung: Die Ringtheorie habe ich als wenig relevant angesehen. Irgendwie habe ich das nicht gebraucht im weiteren Studium oder den vielen Jahren meiner beruflichen Tätigkeit. Aber ich weiss, dass es einfach an meiner oberflächigen Betrachtung lag. Mathe Vordiplom - das war für mich in erster Linie für die Prüfungen und das war es. Aber ich erinnere mich an eine Vorlesung (Keine Ahnung, was das für eine war. Datenbanken? Betriebssysteme? Ich weiss es nicht mehr), wo dann plötzlich ein Freund mitten in der Vorlesung sagte: "Das ist ein Ring!". Der Professor hat da also Details erläutert, die man einfach mit den Mathekenntnissen kurz als Ring hätte beschreiben können statt da groß über neutrales Element, Distributivgesetzt und sonst was lange zu reden.

Ein anderes Beispiel sind Entwurfsmuster. Machen die Sinn?
Man muss keine Entwurfsmuster kennen um gute Software zu schreiben. Wenn man versteht, was wie möglich ist, dann kann man Probleme lösen und objektorientiert abbilden. Ich brauche kein Wissen zum Observer Pattern um mit Events arbeiten zu können. Aber ähnlich wie beim Ring im ersten Beispiel kann es eine super Grundlage sein um zu kommunizieren. Bei Designdiskussionen kann ich also Ideen einfach ausdrücken und die Anderen verstehen es direkt. Man muss nicht das Verhalten erklären, wenn man einfach sagen kann. dass es ein kommutativer Ring ist

Ich möchte also auf keinen Fall sagen, dass so Grundlagen zwingend notwendig sind. Aber sie können es doch deutlich vereinfachen.

Aber wo ich jetzt schon so lange schreibe, dann doch auch noch ein direkter Kommentar zu einer Sache:
Hobbymäßig gelernt
Aus meiner Sicht ist das Hobby eine Grundvoraussetzung in der Software Entwicklung. Egal ob Studium, Ausbildung oder privates Interesse + "Learning on the Job": Diese Komponente muss einfach sein. Ohne diese Komponente fehlt der Wunsch, sich in Dinge einzuarbeiten. Ich muss nur an manch ein Interview denken, das ich führen durfte. Man merkt es sofort, ob jemand mit "Herzblut" an etwas arbeitet oder nicht. Und das macht ein großen Unterschied aus. Und ich erkläre gerne jemandem etwas (ok, das überrascht jetzt hier bestimmt wenige), aber meine Aufgabe ist nicht, jemanden zu etwas zu zwingen. Und jemand soll nicht etwas machen, weil etwas ein "Pattern" oder das Andere ein "Anti-Pattern" ist. Mir geht es nicht um Regeln sondern um Verständnis! Das hängt nicht direkt mit dem "Hobby" zusammen, aber das korreliert doch sehr stark!
(Und Hobby meint nicht, dass jemand dann nach 8 Stunden Arbeit zuhause noch 4 Stunden privat entwickelt ... es geht um den Spass an der Arbeit. Also an der "Berufung" zum "Beruf").
 

KonradN

Super-Moderator
Mitarbeiter
Quasi das, was da steht. Du erstellst dir einen Account, um auf dich antworten zu können.
Du bist noch nicht einmal in der Lage, einfache Dinge verständlich zu formulieren. Also vermute ich jetzt mal, dass Du glaubst, dass #71 von mir sein könnte? Oder hast Du die alten Posts gesehen und da den kneitzel User gefunden?

Ok, Textverständnis war nie Deine Stärke Tobias und Du hattest schon immer seltsame Ansichten die Du auch in keiner Weise argumentativ untermauern konntest. Daher frage ich Dich gar nicht erst, wie Du zu irgendwelchen Meinungen kommst. Ich stelle auch nicht die Frage, was das im Thread irgendwas beitragen könnte.

Vermutlich ist das einfach nur Dein Versuch, @mrBrown deutlich zu zeigen: Studium bedeutet nicht, dass man argumentieren kann.

Oder ist das Deine Art zu sagen "Der kleine Tobias möchte aus dem Bällespieleparadies abgeholt werden?"... Dabei ist der Account gerade mal 5 Tage alt ... Das hätte ja eigentlich noch einen Tag Zeit .... Aber andererseits - man kann nie sicher sein, dass ein Admin oder Moderator Morgen wirklich Zeit hat... da ist es vermutlich sicherer, da frühzeitig heran zu gehen um zu vermeiden, dass dein Account länger als eine Woche aktiv ist ...
 

White_Fox

Top Contributor
Ach Leute, der Spinner da oben will doch nur provozieren...oder?

Jemand, der so schreibt und meint, hat garantiert noch nie im Leben ein Problem gelöst, dessen Komplexität oberhalb des Schuhebindens mit Doppelschleife liegt, und hat garantiert nie irgendeine Form von Ausbildung, egal ob Studium oder Lehre, abgeschlossen.
Sondern als solcher sitzt man in der Politik oder großen Konzernen auf irgendeinem Bullshitposten, bei dem es niemanden stören oder gar auffallen würde wenn er gefeuert würde.
 

Marco1314

Mitglied
Ach Leute, der Spinner da oben will doch nur provozieren...oder?

Jemand, der so schreibt und meint, hat garantiert noch nie im Leben ein Problem gelöst, dessen Komplexität oberhalb des Schuhebindens mit Doppelschleife liegt, und hat garantiert nie irgendeine Form von Ausbildung, egal ob Studium oder Lehre, abgeschlossen.
Sondern als solcher sitzt man in der Politik oder großen Konzernen auf irgendeinem Bullshitposten, bei dem es niemanden stören oder gar auffallen würde wenn er gefeuert würde.
Ich sehe hier keinen der provoziert.


Und Ausbildungen oder Studiengänge sind sowieso nicht von Relevanz, also versteh ich deinen Kommentar nicht.
 

KonradN

Super-Moderator
Mitarbeiter
Ich sehe hier keinen der provoziert.
Da geht es eigentlich nur um @watten - das dürfte ein User sein, der hier seit Jahren immer wieder mit neuen Accounts kommt und provoziert / trollt. Bei neuen Usern, die als ersten Post direkt in so einen Thread einsteigen mit so einer eigentlich nicht fachlichen Sache, da ist direkt der Gedanke da: Ist das Tobias? Und da der Account schon paar Tage alt war, war die Frage: Ist er schon gesperrt worden und musste einen neuen Account erstellen?

Das nur als kurze Erläuterung. Das geht nicht gegen Dich und auch wenn ich Dir in den Aussagen so nicht wirklich zustimme, sehe ich durchaus ein paar Punkte zumindest ähnlich. Aber der Thread war jetzt auch schon fast 2 Jahre erledigt und es ist schon extrem viel geschrieben worden, so dass da weitere Diskussionen nicht wirklich Sinn machen. Daher habe ich da auch nicht zu viel geschrieben (#73 ist aber auch so viel zu lang geworden ... So lang, dass es direkt Tobias getriggert hat ... )
 

Marco1314

Mitglied
Da geht es eigentlich nur um @watten - das dürfte ein User sein, der hier seit Jahren immer wieder mit neuen Accounts kommt und provoziert / trollt. Bei neuen Usern, die als ersten Post direkt in so einen Thread einsteigen mit so einer eigentlich nicht fachlichen Sache, da ist direkt der Gedanke da: Ist das Tobias? Und da der Account schon paar Tage alt war, war die Frage: Ist er schon gesperrt worden und musste einen neuen Account erstellen?

Das nur als kurze Erläuterung. Das geht nicht gegen Dich und auch wenn ich Dir in den Aussagen so nicht wirklich zustimme, sehe ich durchaus ein paar Punkte zumindest ähnlich. Aber der Thread war jetzt auch schon fast 2 Jahre erledigt und es ist schon extrem viel geschrieben worden, so dass da weitere Diskussionen nicht wirklich Sinn machen. Daher habe ich da auch nicht zu viel geschrieben (#73 ist aber auch so viel zu lang geworden ... So lang, dass es direkt Tobias getriggert hat ... )
Achso, darum gehts.

Nein, ich habe definitiv keinen doppel Account, musste aber, als ich die Frage gesehen habe, ob man ohne Ausbildung oder Studium Programmierer werden kann, meine Meinung mal los werden.
Da jeder eine andere Meinung vertritt ist die Diskussion mehr als sinnlos, dass es klappt, dass man selbst Entwickler für künstliche Intelligenz werden kann durch "hobbymäßiges beibringen" ist klar.
 

KonradN

Super-Moderator
Mitarbeiter
Da jeder eine andere Meinung vertritt ist die Diskussion mehr als sinnlos, dass es klappt, dass man selbst Entwickler für künstliche Intelligenz werden kann durch "hobbymäßiges beibringen" ist klar.
Die Diskussion ist an sich gar nicht so falsch. Und natürlich: das KANN klappen. Ich denke, da war #71 von @mrBrown eine sehr gute Antwort, die das ja auch aussagte.

Und so Diskussionen sind durchaus gut, denn man ist ja in diversen Situationen unterwegs. Die fachliche Bewertung bei Interviews ist z.B. ein Bereich, in dem das ja auch einfließt. Das wäre der Bereich, der bei mir interessant ist.

Es gibt diesbezüglich auch noch mehr Threads. Wo dann auch so Fragestellungen a.la. Master oder nur Bachelor oder das Thema Ausbildung angesprochen wird. Und so wie ich die ganzen Threads in Erinnerung habe, war da eigentlich immer ein Abwägen und es gab keine absoluten Aussagen. (Wobei man da aufpassen muss. Ich habe mal aufgeschnappt, das Behörden da wohl absolut Schwarz/Weiss denken. Wenn die meinen, dass da irgendwo ein Master sein muss, dann muss da ein Master sein. Berufserfahrung und ähnliches zählen da nicht. Ich habe da nie versucht in den öffentlichen Dienst zu wechseln, daher ist das aber nur Hörensagen.)

Aber um auf das Kernproblem einzugehen: Wie schon gesagt: Das geht in keiner Weise gegen Dich, Deine Meinung ist durchaus valide und Du bist im Forum auf jeden Fall gerne gesehen. Und es ist schade, dass wir halt diesen Unruhestifter im Forum haben ... Aber lass Dich davon nicht abschrecken und wir beißen eigentlich nicht ... auch @White_Fox ist eigentlich ein ganz Lieber :)
 

White_Fox

Top Contributor
Wenn jemand etwas nicht versteht sollte man es erklären oder sagst Du das einem Kind auch?^^
Soll man mit dir denn reden wie mit einem Kind? Vielleicht hätte ich das tun sollen, ja.

Erste Klasse Grundschule, soviel zum Thema studieren bringt etwas.
Didaktik oder Grundschulpädagogik sind nicht Teil eines technischen Studiums.

Edit:
Aber lass Dich davon nicht abschrecken und wir beißen eigentlich nicht ... auch @White_Fox ist eigentlich ein ganz Lieber
Ich habe ehrlich gesagt nicht dein Eindruck, daß bei Marco ernsthafter Diskussionswille besteht, im Sinne von Erkenntnisgewinn oder irgendeiner Form von konstruktivem Gespräch. Sonst würde man so eine Diskussion anders anfangen.
 

KonradN

Super-Moderator
Mitarbeiter
Didaktik oder Grundschulpädagogik sind nicht Teil eines technischen Studiums.
Öhm, das stimmt nicht.

Proseminar 4. Semester war bei mir "Lehren und Lernen von Informatik Themen". Sowas gehört durchaus mit zu dem Fachbereich. Nur eben muss man natürlich auswählen. Ist ja bei den Vertiefungsrichtungen auch nicht anders.

(Wobei ich nicht weiss, wie es heute beim Bachelor aussieht - da wird ja wohl deutlich mehr vorgegeben oder so.)
 

White_Fox

Top Contributor
Hm, ok, bei uns gab es sowas nicht. Aber ich bin ja auch kein Informatiker. 🤪

Edit:
@KonradN nochmal zu dem, was du in #84 geschrieben hast: Ich habe mal eben ein paar Posts vom Anfang überflogen, zu dem Thema ist schon alles Gute und Richtige gesagt worden. Von mehreren. Anders als Trollerei mag ich den Post von Marco daher tatsächlich nicht bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:

mrBrown

Super-Moderator
Mitarbeiter
als ich die Frage gesehen habe, ob man ohne Ausbildung oder Studium Programmierer werden kann, meine Meinung mal los werden.
Da jeder eine andere Meinung vertritt ist die Diskussion mehr als sinnlos, dass es klappt, dass man selbst Entwickler für künstliche Intelligenz werden kann durch "hobbymäßiges beibringen" ist klar
Nahezu jeder hier wird der Meinung sein, dass man nicht studiert haben muss und auch keine Ausbildung braucht, um Softwareentwicklung beruflich sehr gut zu machen.

Durchs Studium lernt man aber Dinge, die man in seiner Freizeit einfach nicht gleichwertig lernt oder lernen kann. Das sind auch nicht mal konkrete Fähigkeiten wie Programmieren oder so, sondern das ganze drum herum. Es schreibt halt niemand in seiner Freizeit wissenschaftliche Paper die n Peer Review durchlaufen oder muss seine Arbeit vor ner Arbeitsgruppe verteidigen oder quält sich durch Mathevorlesungen, die für einen persönlich völlig irrelevant sind oder lernt sonstige Randthemen kennen, einfach weil man muss, nicht weil man möchte (Ausnahmen bestätigen die Regel…). Na und?
Das kann Einfluss auf den Beruf haben, aber das bedeutet keineswegs, dass es Einfluss haben muss und das „mit Studium = gut“ und „ohne Studium = schlecht“ gilt.
 

mrBrown

Super-Moderator
Mitarbeiter
Um das noch man mit stumpfen Beispielen zu verdeutlichen:

In welcher Gruppe denken mehr an Barrierefreiheit:
  • 100 Studenten, die ein Semesterprojekt zu Barrierefreiheit hatten (und dafür halt nur schlecht programmieren)
  • 100 Personen, die in ihrer Freizeit Java lernen (und darin auch super fit sind)

In welcher Gruppe fallen mehr Leuten Fehler und Missverständnisse in Statistiken auf:
  • 100 Studenten, die 1 Semester Stochastik und 1 Semester Information Visualisation hatte
  • 100 Frontend-Entwicklern


Ist beides relevant zum programmieren? Eher nein.
Ist beides trotzdem wertvoll im Projekt? Auf jeden Fall.
 

KonradN

Super-Moderator
Mitarbeiter
Anders als Trollerei mag ich den Post von Marco daher tatsächlich nicht bewerten.
Nunja - man weiss nicht, ob er wirklich alles gelesen hat und so. Daher möchte ich da nichts unterstellen. Ich will mir da auch nicht den Kopf zerbrechen ... Marco1314 @ Java Forum -> Evtl. ist das Marco13 @ Byte Welt Forum? Aber ist auch vollkommen egal. Das Thema ist genug behandelt worden und ich will eigentlich nicht tiefer über User nachdenken und Zeit verschwenden, denn es ist eigentlich egal, ob etwas von einem bekannten User kommt oder nicht ....
 

MisterBu

Aktives Mitglied
Na wenn so viele hier Ihre Meinung kund tun, möchte ich auch mal meinen Senf dazutun. :)
In der IT gibt es sehr viele Quereinsteiger. Bin selber auch einer von vielen.
Allerdings gibt es in der IT nicht nur Programmierer, sondern andere Berufsbilder, die möglicherweise passender sind.
Tester, Datenbankadministrator, Projektleiter, Linux Administrator und viele mehr.
Aber lass Dich auf keinen Fall einschüchtern.
War selber nach meinem Studium arbeitslos. Mir hat dann das Arbeitsamt eine Weiterbildung zum Systemprogrammierer (ein weiteres Berufsbild) spendiert. Vielleicht mal da nachfragen. Bestimmt gibt es auch für Dich eine passende Weiterbildung. Aber es kostet Zeit. Meine Weiterbildung hat z.B.: 18 Monate gedauert. Danach hatte ich sehr viel Resonanz auf meine Bewerbungen, was vorher sehr mau aussah.
 

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