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Ich habe Kubuntu 22.10.
Ich habe es mit snap installiert und weil das Programm dann nicht mehr geht, "snap remove netbeans" und mit apache-netbeans-all.deb installiert. Nichts geht.
Könnten alte Reste stören ? Eine frische Installation (unter Windows 10...) mit NB 17 und OpenJDK 19 (und Adminrechten und genug Speicherplatz) funktioniert jedenfalls (mit JavaFX 13 Beispielprojekt):
WARNING [org.netbeans.core.network.proxy.kde.KdeNetworkProxy]: KDE system proxy resolver: The kioslaverc file not found ([/home/peter/.config/kioslaverc, /home/peter/.kde/share/config/kioslaverc])
Also ich nutze kein Netbeans aber das ist ja auch nur eine warning - in der Datei müsste aber deutlich mehr zu finden sein.
Dieses fehlende kioslaverc würde eine Proxy-Konfiguration beinhalten. Du wirst in KDE keinen Proxy konfiguriert haben und daher gibt es die Datei nicht. Diese Meldung würde ich also als zu vernachlässigen ansehen. NetBeans hat dann keinen Proxy und daher wird es wohl ohne Proxy auf das Internet zugreifen ...
Fehlende Pakete sehe ich auch nicht. Wenn Du NetBeans per .deb installiert hast, dann sollte es die wichtigen Abhängigkeiten eigentlich haben. Das ist zumindest meine Erwartungshaltung, denn ein dpkg -i ist oft genug "fehlgeschlagener" Abhängigkeiten und ich musste diese dann erst per "apt-get -f install" installieren, damit die Installierte Software funktionsfähig war.
Snap habe ich mich nie so tief mit beschäftigt, da ich von Linux auf Mac umgestiegen bin, aber da wird auch ähnliche Mechanismen geben.
Kannst Du evtl. einmal die ganze messages Datei posten? Und kommt auch gar nicht erst ein Fenster? NetBeans ist - soweit ich weiss - eigentlich so gebaut, dass es nicht einfach abstürzt sondern es kommt noch ein Fenster wo auf fehlgeschlagene asserts hingewiesen wird oder so.
Ich habe immer sehr gerne LVM genutzt für Partitionen. Das erlaubt einem das vergrößern und auch teilweise das verkleinern von Partitionen. Aber die Installations-Wizzards waren eigentlich immer mangelhaft - da wurde dann auch der ganze Platz aufgeteilt statt da (bei einer Platte) nur das nötigste zuzuweisen und den Rest dann aufzubewahren für zukünftige Vergrößerungen ...
Das führt dann leider dazu, dass dies auch viel Einarbeitung erfordert. Daher ist es für einfache Installationen bei mir (also auf Desktop / Laptop) immer nur ein /boot + / geworden ohne weitere Partitionen. Und nur auf dem Server hatte ich dann LVM mit den entsprechenden Partitionen (da hatte ich dann teilweise Services in /opt in eigenen Partitionen).
Aber damit weiche ich gerade auch ganz massiv vom Thema ab
WARNING [org.netbeans.core.network.proxy.kde.KdeNetworkProxy]: KDE system proxy resolver: The kioslaverc file not found ([/home/peter/.config/kioslaverc, /home/peter/.kde/share/config/kioslaverc])
WARNING [org.netbeans.core.network.proxy.kde.KdeNetworkProxy]: KDE system proxy resolver: The kioslaverc key not found (ProxyType)
INFO [org.netbeans.core.network.proxy.NetworkProxyReloader]: System network proxy reloading failed! Trying fallback resolver.
Nochmal installiert, mit snap:
sudo snap install netbeans --classic
peter@Tuxedo-Peter:~$ netbeans
Detected KDE; use explicit setting for font antialiasing (-J-Dawt.useSystemAAFontSettings=lcd_hrgb)
WARNING: package com.apple.eio not in java.desktop
Es scheint auszureichen Netbeans 17 via package manager zu installieren (ohne Snap) und danach die ersten Update-Befehle inkl. Installation von Openjdk 19 auszuführen: Anhang mit VirtualBox, Kubuntu Image, NB 17, OpenJDK 19
Hast Du ein java installiert? Also wenn Du auf einem terminal ein java -version startest: Macht das etwas?
Was mich halt irritiert ist, dass Du in der messages fast nichts stehen hast. Der schreibt da eigentlich sehr viel. Der ist da also extrem gesprächig und gibt direkt beim Start sehr viel aus!
Aber das macht er ja mit der Java Sache. Wenn Da ein java noch nicht installiert sein sollte, dann evtl. einmal installieren:
sudo apt install openjdk-17-jdk
Was man evtl. noch machen könnte, wäre das multiplatform ZIP herunter zu laden. Da kann man dann gezielt etwas mehr experimentieren. netbeans ist nur ein Script, das Netbeans startet. (Evtl. ist das bei der Installation der .deb auch nicht anders. Prüf das mal:
which netbeans
und dann ein einfaches more darauf oder mittels file nachsehen.
netbeans deb herunter geladen (von der Downloadseite)
sudo dpkg -i apache-netbeans_17-1_all.deb
==> Danach einfach einmal netbeans auf der Console gestartet. ==> Es kommt direkt eine Meldung, dass Java fehlt. Also nicht das von dir beobachtete Verhalten.
- sudo apt install openjdk-17-jdk
==> Danach startet netbeans problemlos. Die Warnung von wegen "package com.apple.eio not in java.desktop" habe ich da dann auch. Aber das sind Warnungen, die kannst Du ignorieren.
Nach kurzer Zeit kommt dann das Fenster von Netbeans und ich kann damit arbeiten.
(Es kommen noch ein paar weitere Meldungen aber kein Fehler und es ist funktionsfähig!)
Daher:
Hast Du einmal netbeans auf der Console gestartet? Was kommen da alles an Meldungen? Beendet sich Netbeans in der Console oder läuft es dort weiter?
Was genau ist in ~/.netbeans/17/var/log/messages.log? Und Netbeans ist nun wirklich sehr redsam - bei mir hat er 40KB Test geschrieben nur für diesen einen Start! Da muss also deutlich mehr zu finden sein als nur die zwei Zeilen, die Du meldest.
Also ich kann das Verhalten nicht nachvollziehen. Du hattest einmal etwas von Speicherplatzproblemen geschrieben - wie sieht denn die Belegung bei Dir aus? Was sagf ein df -m?
Das war vorher.
Dann habe ich Kubuntu 22.10 und die /home-Partition größer gemacht und Java 19 installiert.
Dann habe ich nur Netbeans 17 installiert. Aber dann kann Netbeans nicht steuern, der Bildschirm ist nicht da.
Jetzt ist in der anderen Partion KDE Neon, java und Netbeans installiert und gestartet. Und das geht.
Und jetzt geht es auch beim Kubuntu: mit Discover gehts, aber dann lange zeit nichts und dann installieren und starten. Dann Entwicklung / Netbeans starten. Juchu.