kompilieren in eine exe ohne install. JRE Env möglich?

[m0rph]

Hi,

es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, seine JAva-Anwendung in eine Exe zu kompilieren. Gibt es dabei auch eine Möglichkeit, das JRE mit in die Exe zu kompilieren und dabei platzsparend (<1MB) zu arbeiten?

Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, ein JRE von ca 20MB (nur das bin) in eine sehr kleine Applikation zu packen und somit unabhängig von einem installierten JRE zu sein.

Ein bekannter meinte nur, dass dies platzsparend mit java2Exe möglich sei.

Danke

 

[mischer]

Hi,

gerade gefunden:

[snip]
Hallo,
wenn du den bin und lib Ordner aus der jeweiligen Runtime mit in dein Applikationsrootverzeichnis kopierst und dann die java.exe oder java.sh mit ./bin/java aufrufst, sollte es doch eigentlich funktionieren. Für Windows erstellen wir z.B mit launch4j eine Exe und geben beim Erstellen mit dem Schalter 'jrepath .\jre ' an, das auf jeden Fall die von uns mitgelieferte Runtime verwendet wird, und unser Tool läuft so auch auf rechnern, die keine Runtime installation haben.
Ich hoffe ich hab mich halbwegs klar ausgedrückt, ansonsten nochmal nachfragen
Ciao velaluka

http://launch4j.sourceforge.net/
[snap]

hab es nicht probiert, klingt aber gut.

MfG
m15ch3r

 

[Guest]

hi,

dankeschön die frage ist natürlich, wieviel platz dies benötigt

 

[L-ectron-X]

Gibt es dabei auch eine Möglichkeit, das JRE mit in die Exe zu kompilieren...

Ja, Excelsior JET kann das z.B.

...und dabei platzsparend (<1MB) zu arbeiten?

Nein. Es ist nicht möglich die JRE auf diese Größe zu komprimieren - kein Programm kann das.
Unter der Voraussetzung, dass ein JRE auf dem Zielrechner installiert ist, geht das mit Programmen, die ein EXE-Wrapper erzeugen. :arrow: JLiB
Aber man verliert dabei die Plattformunabhängigkeit, wobei ein jar-File genau das gleiche, aber plattformunabhängig, macht.

 

[Guest]

Hi,

@L-ectron-X
Danke


Beste Grüße

m0rph

 

[karahead]

Hi,

gerade gefunden:

[snip]
Hallo,
wenn du den bin und lib Ordner aus der jeweiligen Runtime mit in dein Applikationsrootverzeichnis kopierst und dann die java.exe oder java.sh mit ./bin/java aufrufst, sollte es doch eigentlich funktionieren. Für Windows erstellen wir z.B mit launch4j eine Exe und geben beim Erstellen mit dem Schalter 'jrepath .\jre ' an, das auf jeden Fall die von uns mitgelieferte Runtime verwendet wird, und unser Tool läuft so auch auf rechnern, die keine Runtime installation haben.
Ich hoffe ich hab mich halbwegs klar ausgedrückt, ansonsten nochmal nachfragen
Ciao velaluka

http://launch4j.sourceforge.net/
[snap]

hab es nicht probiert, klingt aber gut.

MfG
m15ch3r

Macht das denn wirklich soviel Sinn??? Denn damit liefert man ja fast die gesamte JRE mit aus.
Da kann man ja gleich den JRE-Installer von Sun mitliefern, die paar zusätzlichen MBs machen den Kohl auch nicht fett.

Und falls dein Zielrechner schon eine JRE hat und du ihn deine noch mitlieferst, dann ist es ja verschwendeter Platz.

 

[Guest]

Macht das denn wirklich soviel Sinn???

Das kommt ganz darauf an wozu man es braucht. Bedenke dass es zum Beispiel auch eingeschränkte Benutzer gibt, die die JRE nicht einfach so installieren können. Wenn du dann eine Java-App im Internet zum download anbietest kannst du ja immernoch beide Versionen zur Verfügung stellen. Ein kleine für die, die die JRE sowieso haben und weniger laden wollen und eine große für Windows-User die sie eben nicht haben.
Und wenn du das ganze sowieso nur auf CD vertreiben willst, dann kommt es ja auf die paar MB auch nicht an oder?

MfG
mischer

 

[MJA]

JSmooth (http://jsmooth.sourceforge.net/) ist ein einfacher .exe-Wrapper, den ich gelegentlich benutze. Freeware und bietet eigentlich alles was man so braucht. Sicherlich nicht der beste, trotzdem praktisch.
Das JRE kriegt er aber nicht komprimiert ;-) Anhängen geht schon.

Gruß,
Jan.

 

[karahead]

@Gast
Ok das sind Argumente an die ich nicht Gedacht habe

 

[m0rph]

Hi,

es kann auch noch andere Gründe geben:

Die Software wird mittels Verteilersystem in einer Firma bereitgestellt. Da macht es einen riesen Unterschied, ob 1MB oder 20MB durchs Netz geht.