JMenu und ActionListener per Schleife erzeugen

[Sgoda]

Hallo,
ich habe ein Problem mit folgendem Code:

for(int i = 0; i < profil.read().size(); i++){
			JMenuItem check = new JMenuItem(profil.read().elementAt(i).print());
			Action checkAction = new AbstractAction(profil.read().elementAt(i).print()){
				public void actionPerformed(ActionEvent e){
					Profil current_profil = profil.read().elementAt(i);
				}
			};
			choose_profile.add(check);
		}

Die for-Schleife soll aus einem Vector von Objekten die von mir gewähle String-Repräsentation dieser Objekte als Menüeinträge hinzufügen und diesen auch gleich eine Action verpassen, und zwar soll das komplette Objekt einem neuen Objekt übergeben werden.
Die Menüeinträge werden auch wie gewünscht hinzugefügt, es bleibt dann aber bei "Action" hängen.
Der Sinn hinter dem Ganzen ist, dass ich die Daten mehrerer Profile aus einer Datei lese, diese einem Vector von Profilobjekten zugewiesen werden und aus dem Menü eines der bestehenden Profile ausgewählt werden können soll.

Das eigentliche Problem ist, dass actionPerformed von mir final-variablen verlangt.
Da aber profil ein Vector ist, der anhand der Variable i durchlaufen wird, verändern sich logischerweise sowohl profil.read().elementAt(i) als auch i selber.

Gibt es eine Möglichkeit das zu umgehen bzw. eine sinnvolle Alternative?
Leider ist dies das erste Mal, dass ich versuche eine GUI zu basteln, bisher war immer alles Konsole...

 

[Sgoda]

Hm ok, auch hier heißt die Lösung Klassenvariablen. Find ich zwar scheiße, weil ich jede 2. Variable als Klassenvariable daklarieren muss und hoffe, dass ich nix zuweise wo ich es nicht will, aber damit muss ich wohl leben.

 

[musiKk]

Wie Klassenvariable? Wenn das Problem ist, dass du innerhalb der actionPerformed()-Methode nicht aufs i zugreifen kannst, dann hätte es ein

final int finalI = i;

getan, aber vielleicht meinst du das ja. Ich finde sowas zugegeben auch nicht sooo hübsch, aber irgendwie muss mans ja machen.

 

[Sgoda]

Achso nee, ich meinte tatsächlich static int i ^^
So gehts zwar auch, aber da gefällt mir deine Variante besser, bin nur nicht drauf gekommen

Anderes Problem mit dem gleichen Code:

mit profil.read() wird ja ein Vector von Profil-Objekten zurückgegeben.
Wenn ich mir in der Methode direkt die Instanzvariablen der Profil-Objekte des Vectors ausgeben lasse, ist auch alles richtig.
Jedoch gibt die Funktion immer nur einen Vector mit der richtigen Anzahl an Elementen zurück, dessen Elemente allerdings ausschließlich das zuletzt erzeugte Profil-Objekt enthalten.
Die read-Methode sieht wiefolgt aus:

public Vector<Profil> read(){
		Vector<Profil> profile = new Vector<Profil>();
		String line;
		String[] tokens;
		Profil profil = new Profil();
		File file = new File("profile.dat");
		try{
			FileReader r = new FileReader(file);
			BufferedReader br = new BufferedReader(r);
			while((line = br.readLine()) != null){
				tokens = line.split(":");
				profil.user = tokens[0];
				profil.pass = tokens[1];
				profil.welt = tokens[2];
				profil.board = tokens[3];
				profile.add(profil);
			}
			br.close();
			r.close();
		}
		catch(IOException e){
			System.out.println(e.getMessage());
		}
		return profile;
	}

Wenn ich mir nach der While-Schleife eines der Elemente ausgeben lasse sind diese korrekt, nach der Rückgabe allerdings nicht mehr...
Woran liegt das???

Oh man ey... kaum abgeschickt und nochmal drübergelesen fällt mir der Fehler auf...
Ich muss natürlich das neue Profil-Objekt innerhalb der While-Schleife erzeugen...