ich hab mich vor einigen Monaten hier bei euch registriert da ich am überlegen war eine Ausbildung in der Java-Programmerung zu machen.
Ich habe nun damit begonnen und denke darüber nach die Programmierung unter Linux (Ubuntu 10) zu starten. Im Kurs selbst hat man mir JavaCreator angeboten (Freeware) dieses Programm lässt sich jedoch nicht so einfach unter Linux starten. Könnt ihr mir einen Tip geben welches Programm unter den vielen da wirklich empfehlenswert ist?
Ich habe bisher nur mit Eclipse und JavaCreator geschrieben wäre aber offen für weitere Programme die sich unter Linux problemlos starten lassen.
Danke schonmal für die Hilfe.
PS: ich habe bereits das Forum durchsucht und auch im Internet nachgesehen habe aber keine korrekte Antwort gefunden.
Was stört dich denn an Eclipse?
Ansonsten gibt es eben dieses Thema: http://www.java-forum.org/ides-tools/8-welche-ide-bevorzugt.html
Eine konkrete Antwort wird dir hier keiner geben können, wenn du es genau wissen willst, solltest du einfach selber ein paar Alternativen ausprobieren.
Hab mir dein Link angesehen. Hab generell nichts gegen Eclipse aber wollte mal die Meinung manch anderer zu dem Thema kennen. Der Link spricht für sich. Ich schätze ich werde bei Eclipse bleiben, muss nur noch gebacken bekommen, wie ich das unter Linux installiere :lol:
Evtl halt noch den Pfad in die PATH Variable eintragen. Kannst es auch per Ubuntu Paketmanager machen - abr ich finde das ist bei tools wie Eclipse meist unnötig. Die Versionen in den stable Repositores sind meist sehr alt. Wenn du weißt wie du auf alternative Repositories zugreifst kannst du das natürlich auch machen.
Ja, mit Eclipse machst du für den Anfang nichts falsch. Es ist das Tool was die meisten auch
professionell nutzen. Später kannst du dir auch Netbeans, oder IDEA-community anschauen. Die haben
nämlich alle ihre Stärken und Schwächen und sind auch frei.
Ich benutze neben Eclipse auch oft den GVIM (vi). Da musst du zwar wesentliche mehr Tippen, weil es
keinen API Support out-of-the-box gibt, aber dafür lernst du die API von Grund auf kennen. Ich würde
zwar nicht alles mit dem vi machen wollen, was ich nur sagen will ist, das die modernen Entwicklungstools
auf die Dauer auch faul und abhängig machen können. Manche wüssten ohne Eclispe und Co. nicht mehr
wie man eine stink normale Main-Klasse korrekt formuliert (mir selbst schon passiert). Also wenn Eclipse,
dann versuche so wenig wie möglich Code-Assists etc. einzusetzen, gerade am Anfang.
Eclipse oder Netbeans. Welches OS darunter läuft ist nicht relevant, da Java ja (wenn mans richtig macht) Plattformunabhängig ist ;-).
@dmike: wieso du die Code-Assists etc. so schlecht machst ist mir auch nicht ganz klar. Letztendlich bekommst du relevante Daten aus der Api angezeigt.
Und Main-klasse? Was ist für dich eine Main-Klasse? oder meinst du eine main-Methode?
Eclipse oder Netbeans. Welches OS darunter läuft ist nicht relevant, da Java ja (wenn mans richtig macht) Plattformunabhängig ist ;-).
@dmike: wieso du die Code-Assists etc. so schlecht machst ist mir auch nicht ganz klar. Letztendlich bekommst du relevante Daten aus der Api angezeigt.
Und Main-klasse? Was ist für dich eine Main-Klasse? oder meinst du eine main-Methode?
Ich meine vor allem strg-tabitis "organize imports", "create new class from template xyz"
so diese Richtung halt. Also alles eben was einen davon abhält sich bewusst während des
Pogrammierens mit der Programmiersprache und der API auseinanderzusetzen.
Klassen die eine main methode haben, nennt man allgemein main-class. Ist so ein üblicher Sprachgebrauch, jedenfalls kenne ich das so.
Ich meine vor allem strg-tabitis "organize imports", "create new class from template xyz"
so diese Richtung halt. Also alles eben was einen davon abhält sich bewusst während des
Pogrammierens mit der Programmiersprache und der API auseinanderzusetzen.
Andersrum wird ein Schuh draus. Alles was sich sicher automatisieren lässt und mich bei dem Lösen meines Problems unterstützt macht mich produktiver. zum Beispiel grade strg-tabitis (wie du es so schön nennst) hilft enorm die API kennen zu lernen. Ich hab schon oft einfach mal nur die Liste der möglichen Methoden durchgesucht um etwas zu finden und bin dabei auf andere interessante Dinge gstoßen.
Grade in der Anfangszeit haben mich zum Beispiel auch die Hinweise/Tips dazu veranlasst sich mit den angemerkten Dingen auseinander zu setzen. Zum Beispiel Raw-Type Warnungen, PMD und Checkstyle Warnungen usw...
Ich denke wir haben beide irgendwo recht. Es gibt natürlich ganz klar die Vorteile, aber auch ein
paar Schattenseiten von code-assists.
Mein Erfahrung ist eben, das ich neue Sachen besser lerne, wenn ich sie langsam angehe, produktivität
steht da erst mal nicht im Vordergrund.
Z.B. kopiere ich keinen Sourcode aus Büchern, sondern Tippe alles von Hand ein. Schreibe auch
die Konfigurationsdateien von Hand usw. Zumindest am Anfang, später wenn ich in den prinzipiellen
Dingen sattelfest bin, sind solche Hilfen auf jeden Fall ihr Geld wert.
Aber als Anfänger einer neuen Sprache gehe ich immer lowlevel an die Dinge heran. D.h. in dem Fall
java auf der Console, ein einfacher Texteditor, die API online oder sonst wie und später ant.
Das vielleicht die 1. -2. Woche bis ich fit ist, und weiß wie man ein Projekt von grundauf aufbaut,
und die Sprache und alles was dazu gehört nackt kennengelernt habe.
Gut ich wollte das nur zu Bedenken geben, was man damit macht ist wiederum Sache des OP.
Ich meine vor allem strg-tabitis "organize imports", "create new class from template xyz"
so diese Richtung halt. Also alles eben was einen davon abhält sich bewusst während des
Pogrammierens mit der Programmiersprache und der API auseinanderzusetzen..
Kann ich aus persönlicher Sicht überhaupt nicht nachvollziehen. Ist bei mir genauso wie bei fassy: gerade durch die Vorschläge schaue ich mir mal mehr an als nötig, auch wenn ich genau weis, welche Methode/Klasse ich gerade brauche. Und wie gesagt: du bekommst hier nichts anderes als eine gefilterte Api.
Auch an der organize imports wüsste ich nicht, was man da dran aussetzen kann. Wenn eine Klasse mal größer wird, will ichs nicht von hand durchsuchen, ob da nicht doch ein unnötiger import dabei wäre.
*Kann ich aus persönlicher Sicht überhaupt nicht nachvollziehen. Ist bei mir genauso wie bei fassy: gerade durch die Vorschläge schaue ich mir mal mehr an als nötig, auch wenn ich genau weis, welche Methode/Klasse ich gerade brauche. Und wie gesagt: du bekommst hier nichts anderes als eine gefilterte Api.
Auch an der organize imports wüsste ich nicht, was man da dran aussetzen kann. Wenn eine Klasse mal größer wird, will ichs nicht von hand durchsuchen, ob da nicht doch ein unnötiger import dabei wäre.
*abgesehen von den Sachen:
- mit einfachen Sachen anfangen und langsam an die großen dinge heranarbeiten(z.B. erst Konsolenanwendungen)
- lernen nicht auf copy&paste reduzieren, sondern durch ausprobieren.