Arbeitsmaterialien eines Softwareentwicklers?

[ichbinpain]

Hi alle zusammen.

Ich darf für die Schule eine PP-Präsentation über den Beruf des Softwareentwicklers erstellen.
Ich wollte die Arbeitsmaterialien auflisten und auf den darauffolgenden Folien diese genauer beschreiben.
Aber was sind denn eigentlich die Arbeitsmaterialien eines Softwareentwicklers?

Bis jetzt habe ich:
-Der Computer
-Die Entwicklungsumgebung
-Die Programmiersprache

Meine Frage ist nun, ist das alles was man braucht um Software zu entwickeln oder gibt es noch andere Dinge die man dazu verwendet?

Und zum Computer:
Ist es mit JEDEM Computer möglich zu programmieren oder sollte ich dazu schreiben unter welchen Betriebssystemen, Versionen etc. man programmieren kann?#

Danke im Voraus

 

[stg]

Kaffee


Aber um auch was Sinnvolles beizutragen: Am Anfang steht die Idee und das Konzept, zunächst nur im Kopf. Gefolgt vom Design (damit meine ich jetzt nicht, wie das Programm nachher für den Benutzer aussehen soll...). Erste Skizzen hierzu kann man durchaus mit Bleistift auf Papier anfertigen. Die Implementierung, sprich die eigentlich Arbeit am Computer, kommt eigentlich erst relativ spät.
Zusammenfassend: Du hast offenbar eher die Arbeit eines Programmierers im Kopf. Softwareentwicklung umfasst aber viel mehr! Das solltest du bei deinen Recherchen im Hinterkopf behalten.

 

[kaoZ]

Kaffee

made my day

 

[turtle]

Habe dieses interessante, lustige, in vielen Teilen falsche, in vielen Teilen richtige Dokument gefunden:lol:

 

[matschi]

Kaffee

Das ging mir auch erst durch den Kopf

Zum Thema:
stg hat es schon angeschnitten: Skizzen
Als Programmierer muss man sich auch mit anderen Programmierern und auch mit den Kunden verständigen können. Das geht dann am besten, wenn man ein paar Skizzen erstellt, die dann auch von jedem "nachvollziehbar" sind. Hier ist das Stichwort "UML". Das könnte man auch in die Präsentation mit einbauen, evtl. sogar mit einem kleinen Klassendiagramm oder Aktivitätendiagramm.

 

[djafix]

wie schon gesagt: softwareentwicklung ist mehr als nur programmieren

also erstes geht es mal darum, alle anforderungen korrekt zu erfassen. dafür gibt es gespräche mit dem kunden, bei sehr technischen projekten auch bücher usw. dazu wird meist ein pflichtenheft erstellt..im internet gibts dazu viele vorlagen, die kannst du dir ja mal angucken
danach wird der entwurf vorgenommen.das heißt, alle klassen und datenstrukturen werden erfasst und in (klassen-)diagrammen, manchmal auch erm oder aktivitätsdiagrammen dargestellt...

danach beginnt erst die eigentliche arbeit des programmierens...die programmierer halten sich also genau an die vorgaben aus dem entwurf
mit was man so programmieren kann ist ne gute frage,eigentlich kannst du die üblichen objektorientierten programmeirsprache mit jedem bs programmieren, außer die .net-familie...das geht nur mit windows...

anschließend dann geht die testphase los, dort gibt es auch wieder spezielle tools die dir dabei helfen...z.b. jUnit um mal ein beispiel zu nennen...

 

[Phash]

Zettel und Stift.
Diagramme, Abläufe, Zusammenhänge, Beziehungen etc. zeichnen.
Gibt auch gute PC-Tools dafür (UML), aber ich nutz da gern den Stift, weils mir irgendwie beim denken hilft

Testtools, Testumgebungen, Betriebsysteme, WebServer, Datenbanken etc.
evtl. Hardware für die die Anwendung geschrieben wird (Schweinestalltürensensor + RFID Chips)


[OT]Entwickeln ist dann einfach, zuerst schreibt man ein paar Bugs, verknüpft diese miteinander und ist dann damit beschäftigt, die Bugs wieder loszuwerden. Dabei entsteht dann die eigentliche Software [/OT]

 

[Times]

Das Gehirn? Wobei das auf fast jeden Beruf zutreffen würde oder?

- Computer
- Software
- Prog.Sprachen (weiss ich nicht ob das zu "Materialien" zählt.. aber ok)
- Stift+Papier (Es gibt zwar auch Programme, aber wenn einem eine Idee in den Kopf schiesst dann ist es oft hilfreicher diese schnell mit dem Stift und Papier durchzuplanen als mit irgendwelchen anderen Tools, welche meistens erst dann ins Spiel kommen wenn aus der Idee ein Vorhaben wird! )
- Ein ordentlicher Arbeitsplatz.. sprich Bürostuhl und Schreibtisch.. man sitzt hier stundenlang, Tag für Tag, Jahr für Jahr, Leben für Leben.. ... und da will man nicht mit Rückenschmerzen am Ende des Tages den Raum verlassen.
- Darf ich meine Kollegen als Material bezeichnen? Wenn Ja,.. Kollegen .. Alleine hat man zwar seine Ruhe vor nervenden Menschen... aber manchmal steckt man einfach fest und da hilft es immer wenn ein anderer mal kurz über deine Gedanken blickt und dir sagt das du n Trottel bist (so in etwa )