habe in Eclipse ein Projekt mit der folgenden Struktur:
(1) Projektname:
(1.1) src
(1.1.1) klasse A
(1.2) data
(1.2.1) test.txt
Wie kann ich nun aus Klasse A auf meine Datei test.txt zugreifen ohne den kompletten absoluten dateipfad ala c:\\eclipse\\worspace usw. angeben zu müssen? Den Pfad zu der Datei benötige ich dann als String
Danke für eure Hilfe. Den data Ordner möchte ich jedoch nicht zum Source Folder machen, sondern den Quellcode weiterhin in src belassen. Gibts dann trotzdem ne Lösung über den Classloader?
Nein, da du über den Classloader nur an Sachen kommst, die im Classpath sind (und das ist bei Eclipse alles, was sich in Source Foldern befindet). Du musst jetzt das Data auch nicht in den src Ordner packen, du kannst einfach den data als 2ten Source Folder definieren (Rechtsklick auf data --> Build Path --> Use as source folder).
Ansonsten wäre noch die Frage, wieso du nicht möchtest, dass data ein Source Folder wird.
Also wenn in meinem Eclipse Projekt ein Ordner source ist und ein anderer Ordner data in dem Bilder usw. liegen dann muss ich den Data Ordner als Source Ordner "markieren" und über den classloader drauf zugreifen. Anders komme ich also nicht an die Inhalte von data ran?
funktionieren. Aber sobald man dann außerhalb von Eclipse arbeitet, bekommt man Probleme.
Der Konstruktor von File geht bei einem String als Parameter immer vom aktuellen Ausführungsverzeichnis aus. Dieses hängt jedoch stark davon ab, wie jemand letztendlich dein Programm aufruft, ist deshalb nicht zuverlässig.
Eclipse nutzt als Ausführungsverzeichnis entweder deine (1) oder das Verzeichnis wohin Eclipse automatisch kompiliert (1)/bin als Default. Aus diesem Grunde ist es eigentlich normal, alles, was man laden muss und mit ausliefert in einen Source Folder zu packen und es anschließend über den Classloader zu laden.
Müssen / Sollen die Daten denn überhaupt mit im Jar-File liegen?
wenn diese eh extern angesiedelt sein sollen, dann könnte man genau so (s.O.) vorgehen....
Das sind Classpathressourcen, also sollten sie auch im Classpath liegen.
Ist nicht ungewöhnlich dass man sich mind. 2 Ordnerstrukturen anlegt, einmal für Java Sourcen und dann für Ressourcen.
Maven2 macht sogar 4 Ordner draus, Javasource, Ressourcen, Testsource, Test-Ressourcen.
Was dann im Jar endet lässt sich einfach konfigurieren, Maven2 lässt zB. die Testsourcen & Test Ressourcen weg.
Und auch, wenn bestimmte Dinge bei der Auslieferung nicht mit im JAR sein sollen, aber mit ausgeliefert werden. So kann man diese beim Starten (per .bat, .sh oder Manifest) auch mit in den Classpath aufnehmen.