Ich kenne mich zu wenig mit CAD-Applikationen aus, um da eine wirklich gute Aussage zu machen... Ich vermute aber, viele davon sind 3D und werden dies über direkte oder indirekte (über APIs wie libGDX, ...) Aufrufe an OpenGL (oder andere Frameworks) machen. Das bedeutet, dass sie im Speicher wahrscheinlich auch eher Referenzen auf die Linien/Endpunkte haben.
Ansonsten meine ich mich zu erinnern, dass Eclipse-Plugins wie das für UML, EMF, XML und so weiter über Canvas funktionieren (finde leider so schnell keine Referenz darauf oder Stellen im Code, musst daher erst einmal mit der Behauptung meinerseits leben).
Das Problem mit dem Shape-Ansatz in JavaFX ist: Dieser Ansatz ist Otto-Normal gut zu gebrauche und relativ leicht verständlich - und ich meine mich an Beispiele zu erinnern wo tausende Shapes noch flüssig dargestellt werden konnten. Aber: Es ist Overhead. Du hast recht grosse Shape-Objekte die direkt auf dem Scene-Graph gerendert werden.
Bei der Variante Canvas mit Hilfs-Objekten, die die Form und Position beschreiben, hast du (IMHO) weniger Overhead.
DISCLAIMER: Du merkst schon, dass ich hier recht schwammig formuliere. Ich bin mir auf dem Gebiet nicht wirklich sicher. Vielleicht kann ja noch einer der Swing-Gurus hier ein paar Ideen beisteuern. Und du könntest vielleicht noch ein wenig erläutern, was du eigentlich erreichen möchtest. Einen Editor, bei dem man Formen hin und her schiebt?
Edit: http://stackoverflow.com/questions/29900837/whats-the-best-way-to-create-a-uml-element-in-javafx-8-0
Auch wenn dieser Eintrag bei StackOverflow keine abschliessende Antwort hat, scheint man dort den Weg der Shapes (also Scene-Graph-Objekete) mit SVGPath gewählt zu haben.
Edit2: Load UI ist im Moment die einzige mir bekannte Anwendung, die so einen Editor zur Verfügung stellt.
Dieser scheint Canvas zu verwenden. Allerdings ist der Code jetzt nicht ganz trivial, da die Application als OSGi-Anwendung aufgebaut ist. Und während die Webseite noch
Spring Dynamic Modules nennt, scheint dies zwischenzeitlich zu
Eclipse Virgo geworden zu sein.
Mit einem grossen Fragezeichen, ob das Projekt noch fortgeführt wird.