Also ich bin recht schnell zum JavaFX-Fanboy mutiert, nachdem ich mich in die unschöneren Sachen erst einmal eingearbeitet habe. Das Layouting ist anfangs immer noch etwas kompliziert - das war der Punkt der mich am meisten gestört hat. Aber die grosse Freiheit beim stylen (gerade heute habe ich mich wieder über das ganze CSS-Zeug wirklich gefreut, weil es super schnell ging!) und die einfach zu verwendenden Effekte (einfache Transitionen, Rotieren, Pfade, kombinationen (paralell, sequentiell)) machen aus dem programmieren schnell ein "spielen". Gerade für Leute des älteren Schlags (mein Chef ist da recht konservativ) gab es da schnell ein Grinsen im Gesicht und den "Wow"-Effekt. Auch das PropertyBinding macht einfach nur Laune und ist extrem flexibel (wenn auch manchmal recht komplex!).
Wenn man experiementierfreudig ist, nutzt man schon die Vorab-Builds von Java8. Das bringt den Vorteil, das die sehr aktive OpenSource-Gemeinde gerade massiv an Widgets und kleinen Helferlein für JavaFX 8 (teil von Java8) arbeitet und schon viele coole Sachen implementiert hat:
JavaFX News, Demos and Insight // FX Experience -->
ControlsFX // JavaFX News, Demos and Insight // FX Experience
JFXtras
...
Auch ist man da gerade massiv daran, JavaFX auf die mobilen Platformen zu bringen, was den Vorteil eines SingleSourcing mit plain Java mit sich bringen würde - es gibt bereits funkltionierende Anleitungen für iOS und Android, aber noch sind die sehr in einem "Frickel"-Stadium und somit hab ich da noch keine Lust Zeit zu investieren.
Also ihr seht: Ich bin Fanboy.
Das Beispiel, das ich kürzlich hier gezeigt habe (
http://www.java-forum.org/awt-swing-javafx-swt/157033-applet-komponenten-flackern.html) habe ich in vielleicht 15min zusammengeschraubt - ich finde, man kann damit gut Rapid-Prototyping machen.
Grüsse,
Daniel