Methoden Banknoten Algorithmus

[alex_fairytail]

Hallo liebe Leute!

Ich habe da ein nicht unbedingt Java spezifisches Problem, habe es aber hier gepostet da ich es in Java umsetzen muss:

Kennt einer von euch einen Algorithmus, der einen bestimmten Geldbetrag in Banknoten aufteilen kann?

Liebe Grüsse

 

[Tomate_Salat]

Einen einfachen zu implementieren ist sicher nicht schwer: Du gibts in einem Array die Geldbeträge (sortiert von Groß-->Klein) an und veringerst den Betrag um den aktuellen Geldschein-wert und merkst dir, dass du eben diesen Geldschein verwendet hast. Wenn [c]betrag < akutellerArrayEintrag[/c] dann holst du dir den nächst kleineren im Array.

 

[muckelzwerg]

Ist das gleiche wie die Umwandlung in römische Zahlen.
http://www.java-forum.org/allgemeine-java-themen/119555-roemische-zahlen-java.html
Ersetz in Landeis Code die Ziffern durch Geldscheine und Du bist fertig.
http://www.java-forum.org/434982-post9.html

 

[schalentier]

Is aber nen ziemlich doofer Algo zum Banknotenaufteilen. Wenn ich 200EU haben will, bekomm ich genau einen 200EU Schein.

Da wuerd ich fluchen vorm Automaten ;-)

 

[XHelp]

Is aber nen ziemlich doofer Algo zum Banknotenaufteilen. Wenn ich 200EU haben will, bekomm ich genau einen 200EU Schein.

40x 5€ Scheine hören sich auch nicht besser an. Wie willst du es denn sonst machen?

 

[Tomate_Salat]

@Schalentier:
Dass du einen 200€ Schein bekommst ist ziemlich wahrscheinlich. Der Automat entscheided i.d.R (ich kenne auch Automaten, bei denen man eine Auswahl angezeigt bekommt) nach seinem Bestand, was er dir herausgibt. Wenn man Variationen in einem Java-Programm haben will, könnte man einen Counter für die einzelnen Scheine einbauen, welcher dann die Ausgaben in relation setzt und mal einen Wert überspringt und zum nächst kleineren dann geht.

 

[BumBel]

Man könnte beim kleinsten Schein beginnen, jeden nur einmal nehmen, bis kein größerer Schein mehr passt oder vorhanden ist und dann von oben mit dem auffüllen beginnen oder wieder von unten
edit:

public void geldscheine(int betrag){
		int[] scheine = {5, 10, 20, 50, 100, 200};
		int[] anzahl = new int[scheine.length];
		if(betrag%5!=0){
			System.out.println("Betrag lässt sich nicht in Geldscheine auflösen");
		}else{
			while(betrag!=0){
				for(int i=0; i < scheine.length; i++){
					if(scheine[i] <= betrag){
						anzahl[i]++;
						betrag-=scheine[i];
					}else{
						break;
					}
				}
			}
		}
		for(int i = 0; i < scheine.length; i++){
			System.out.println(anzahl[i] + " x " + scheine[i] + " EUR");
		}
	}

so könnte das aussehen. glaube so gibt mir meine bank auch mein geld aus, werde das jetzt aber nicht testen

 

[Andi_CH]

Wechselgeld-Algorithmen beginnen beim Grössten vorhandenen Wert - wenn mangels geeigneter Scheine oder Münzen keine Lösung gefunden wird muss halt "back getrackt" werden

Die Möglichkeite "grosse Noten" - "gemischte Noten" bei Geldausgabeautomaten ist auch faszinierend - Grosse Noten -> da bin ich mich gewohnt, dass da beginnend mit 200-ern ausgegeben wird - immer der grösste Wert ich hab aber auch schon 3 100er erhalten (Ja ich hole eigentlich immer 300 Franken )

Letzte Woche wollte ich kleinere Scheine, also "gemischte Noten" -> ich bekam einen 200-er und einen 100-er - na ja, wo er recht hat, hat er recht es war gemischt

Aber wenn man nicht weiss was der Kunde will, wird es schwierig

 

[tuttle64]

Aber wenn man nicht weiss was der Kunde will, wird es schwierig

Die Bankautomaten meiner Bank bieten eine Auswahlmöglichkeit, ob man "gemischte" Noten haben will. So muss man auch nicht die Glaskugel verwenden.

 

[Andi_CH]

Ja aber wie oben beschrieben - gemischt kann zu sehr überraschenden Resultaten führen

 

[alex_fairytail]

Danke vielmals euch allen. Habe jetz den Weg von BumBel (ein bisschen abgeändert) benutzt. Vielen Dank
[/closed]