String("AT") als StringObject-Variable deklarieren

[Gelöschtes Mitglied 56712]

Geschätzte Forenmitglieder.

Ich habe ein Interface erstellt mit Inhalt:

    String AD = "ADpp bbbb ssss kkkk kkkk kkkk";
    String AE = "AEpp bbbk kkkk kkkk kkkk kkk";
    String AL = "ALpp bbbs sssK kkkk kkkk kkkk kkkk";
    String AO = "AOpp bbbb ssss kkkk kkkk kkkK K";
    ...

Die "b"s sind die Platzhalter der Bankleitzahlen / -Clearing-Nr. (CH) -> Herkunft: wikipedia

Problem:
String "AE" wird aus der IBAN-Nr (ersten zwei Stellen) ermittelt.
Es ist ein String und kein String-Objekt.

Wie kann ich jetzt das obige String "AE" als StringObjekt verwenden, dass String forDef = AE (mir den String (AE) -> "AEpp bbbk kkkk kkkk kkkk kkk") zurückgibt direkt aus dem Interface.

Sorry, komplizierter geht immer...

 

[Oneixee5]

Ein Interface kann nur Konstanten enthalten -> wikipedia

Für Strings ist dies aber untergeordnet. Strings oder String-Objekte sind "immutable" also unveränderlich. Das bedeutet, wenn man einen String teilt, verbindet oder was auch immer entsteht immer ein neues String-Object.
Der Unterschied ist dann einfach nur die Referenz. Eine String-Variable wird also nicht geändert, sondern referenziert ein neues String-Objekt.

Um die Konstante aus einem Interface zu verwenden, kann man einen statischen Import verwenden, man kann die Konstante qualifiziert ansprechen oder das Interface erweitern/implementieren. Das ist aber alles eher unüblich, schlechter Stil. Konstanten sollten in Klassen definiert werden. Diese Klassen kann man mit dem Modifier final versehen, wenn nicht gewünscht ist, dass diese erweitert werden. Zusätzlich wäre ein privater Standardkonstruktor möglich, damit keine Instanzen der Klasse erzeugt werden können. Das sorgt für eine klare übersichtliche Struktur und hält die Konstanten an einer Stelle. Denn jede Implementierung eines Interfaces würde die Konstanten selbst veröffentlichen.

public interface MyConstants {
    String CONSTANT_ONE = "Value 1";
    int CONSTANT_TWO = 2;
}

public class MyClass {
    public void useConstants() {
        System.out.println(MyConstants.CONSTANT_ONE); // Output: Value 1
        System.out.println(MyConstants.CONSTANT_TWO); // Output: 2
    }
}

PS: Sorry für die komplizierte Antwort auf die komplizierte Frage.

 

[Gelöschtes Mitglied 56712]

Vielen Dank
habs jetzt mit einer Tabelle in der Datenbank gelösst.
Kann jetzt mit SELECT land = 'xx' die Infos holen die ich brauche...
hat sich also erledigt.

@Oneixee5
Bin jetzt zwischenzeitlich via Google auch drauf gekommen.
Sorry, bin halt kein Profi...

 

[Oneixee5]

Sorry, bin halt kein Profi...

Du musst dich nicht dafür entschuldigen kein Profi zu sein. Es ist gut sich Probleme selbst zu erschließen. Wenn man das durch eigene Arbeit versteht und lernt ist das meistens viel nachhaltiger als sich eine fertige Antwort geben zu lassen. Natürlich verlangsamt das den Projektfortschritt und verleitet dadurch zu voreiligen Fragen - aber ich kann den aus Langsamkeit resultierenden Frust verstehen.

 

[KonradN]

Auch wenn das Problem mit der Datenbank gelöst wurde ist es evtl. interessant, noch ein paar Java Möglichkeiten aufzuführen.

Vor dem Hintergrund, dass Du ja die Strings über den Variablennamen (Bei deinem Code) ansprechen willst, wäre evtl. die Speicherung in einer Map eine Idee gewesen:

Die Deklaration und Initialisierung einer solchen Map könnte dann so aussehen:

    Map<String, String> map = new HashMap<String, String>() {{
        put("AD", "ADpp bbbb ssss kkkk kkkk kkkk");
        put("AE", "AEpp bbbk kkkk kkkk kkkk kkk");
        put("AL", "ALpp bbbs sssK kkkk kkkk kkkk kkkk");
        put("AO", "AOpp bbbb ssss kkkk kkkk kkkK K");
    }};

Und die Abfrage wäre dann z.B. ein map.get("AE");

Das wäre eine mögliche Datenstruktur in Java, wobei man sich auch überlegen könnte, da z.B. die Properties Klasse zu nutzen. Dann könnte man die Daten in einer Datei vorhalten und die Datei einfach einmalig einlesen.

 

[Gelöschtes Mitglied 56712]

Vielen, vielen Dank
Hab wieder einiges dazu gelernt.

@Oneixee5

public interface MyConstants {
    String CONSTANT_ONE = "Value 1";
    int CONSTANT_TWO = 2;
}

public class MyClass {
    public void useConstants() {
        System.out.println(MyConstants.CONSTANT_ONE); // Output: Value 1
        System.out.println(MyConstants.CONSTANT_TWO); // Output: 2
    }
}

Sowas habe ich schon lange gesucht, aber das geht nur für Informationen, die sich NIE verändern.
Habe es soeben umgesetzt und es funktioniert super.


@KonradN

Die Deklaration und Initialisierung einer solchen Map könnte dann so aussehen:

genau das wollte ich jetzt umsetzten und prompt kommt der Hinweis aus dem Team, "was machste mit geänderten Infos?"

Soll heissen, ich muss gewünschtes auch in die DB mit cronjob schreiben.

Herkunft: wikipedia

Jetzt suche ich nur noch eine zuverlässigere Quelle für Wikipedia. Da hat man mir gesagat, dass da Jeder irgendwas reinschreiben kann.
Das würde ja dann bedeuten, dass ich fehlerhafte Informationen in die DB schreibe.

Aber das gehört wahrscheinlich nicht in dieses Forum.

Trotzdem vielen Dank an alle.
Habe viel dazugelernt.
Richi

 

[Oneixee5]

Jetzt suche ich nur noch eine zuverlässigere Quelle für Wikipedia. Da hat man mir gesagat, dass da Jeder irgendwas reinschreiben kann.

Wikipedia hat seine Quellen verlinkt, u.a. die Bundesbank und die EU. Der Inhalt kann also über die Quellen auch verifiziert werden.

 

[Gelöschtes Mitglied 56712]

Wikipedia hat seine Quellen verlinkt, u.a. die Bundesbank und die EU. Der Inhalt kann also über die Quellen auch verifiziert werden.

Ach ja? Dann ist es für mich ok.

 

[mihe7]

Ach ja? Dann ist es für mich ok.

Ja, schau mal ganz unten auf der Wikipedia-Seite, da gibt es einige Links und Quellenangaben, z. B. ein Link auf eine Seite von Swift, auf der die ISO 13616 IBAN Registry veröffentlicht wird: https://www.swift.com/standards/data-standards/iban

Soll heissen, ich muss gewünschtes auch in die DB mit cronjob schreiben.

Was genau ist denn eigentlich die Aufgabe?!?

 

[Oneixee5]

Tatsächlich ist es so, dass es gar nicht so leicht ist bei Wikipedia etwas zu ändern oder einzustellen. Die Änderungen werden überwacht und sofort rückgängig gemacht. Immer mit der Begründung: Fehler u. Relevanz. Fragt man dann nach, entsteht eine Diskussion, bei welcher immer auf Fehler und Relevanz hingewiesen wird. Nichts konkretes oder inhaltliches. Es geht nur darum, dass man Autoren (bzw. Gruppen) mit Reputation und Einfluss dafür gewinnt die Änderung umzusetzen. Das ganze natürlich kostenpflichtig. Es gibt da auch so Sätze dafür. Das ist aber nur Makulatur. Es wird auch ein Anreiz erwartet, das damit begonnen wird die Änderung umzusetzen. Wikipedia ist streng in der Hand solcher Gruppen und diese lassen sich nicht die Hoheit über den Content nehmen. So kann man alles finden: Werbung, Entfernung kritischer Inhalte, Verwässerung von Kritik, ... . Es gibt Berichte über Wikipedia-Millionäre und -Firmen.
Nach meinen Erfahrungen bin ich soweit fertig mit Wikipedia. Wikipedia ist ein korrupter Sumpf mit mafiösen Strukturen - welche natürlich dem Geld folgen - Geld will dabei nur eins, noch mehr Geld.

 

[Gelöschtes Mitglied 56712]

@mihe7

Was genau ist denn eigentlich die Aufgabe?!?

Anhand der Tabelle auf: Wikipedia. kann man mit (IBAN-Struktur in verschiedenen Ländern) den b's, die länge
der Bankleitzahl (CH Bankclearing-Nr.) ermitteln.

Sollte sich diese Liste ändern, wird sie per CronJob aktualisert.

Es gibt eine Tabelle in der alle (Bankleitzahlen, -Clearingnummern aller verfügbaren Ländern (Listen)) gespeichert sind und per CronJob aktualisiert werden.
Sobald ein Link nicht mehr Erriechbar/Gültig ist, wird dem Datenbank-Administrator eine: SMS, Email und/oder eine Sprachnachricht gesendet.
Der Datenbankadministrator hat nun die Möglichkeit den korrekten Link zu suchen und einzutragen, resp. diesen Link zu löschen. Dabei werden nicht die schon verwendeten Informationen gelöscht.

Die Aufgabe besteht nun darin, dass mit Eingabe einer IBAN-Nr., einer Konto-Nr. + Bank -> sowohl in der Zahlungserfassung und auch in der Erfassung des Belastungs-Kontos alles mit hilfe der obigen Informationen geprüft werden kann und ggF. darauf hingewiesen wird.

Da sowohl eine IBAN-Nummer des Zahlunsempfänger ein Fake sein kann, wie auch die Bankadresse in kombination mit der Bankleitzahl, möchten wir den grösstmöglichen Schutz bieten und das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

Gruss Richi

 

[Gelöschtes Mitglied 56712]

NACHTRAG:
Es ist gerade letzten Monat (Juni) passiert...

Habe via Internet etwas auf Vorauskassa bestellt!
Einen Tag später kam die Rechnung für die Vorauskasse mit allen von mir bestellten Artikeln und
den zu Überweidenen Betrag (QR-Rechnung)

Drei Tage später, kam die Rechnung des Anbieters bei dem ich wirklich bestellt habe.
Bis auf den QR war der Email-Text identisch! (woher das Fake-Mail die Informationen hatte ist mir unbekannt)

Beim CH-Unternehmen "Crealogix" und zwei Anderen wäre der Zahungsauftrag der Fake-Rechnung anstandslos übermittelt worden!!!
(Ergebnis: Anwender ist selber Schuld)

Bei unserer Software wurde mir angezeigt, dass die Empfänger-Bank nicht die Bank des effektiven Anbieters war.
Wie gesagt der Unterschied dieser beiden Emails lag nur im QR-Code!!!
Darstellung der Email (Rechtschreibung, Absatz und Text-Formatierungen) waren identisch!

Somit hatte der Anwender eine INFO ob er die Zahlung wirklich ausführen will und kann somit selber entscheiden!

Und in unseren Augen ist der Anwender erst dann selber schuld, wenn er auf "Trotzdem ausführen" klickt.

PS.Wenn das ganze per Online-Zahlung der entsprechende BANK gemacht wird, werden diese Bank-Infos auch angezeigt.
Das Problem liegt aber darin, das mehr als 60% der USER einfach runterscollen und auf Zahlen resp. Überweisen oder Senden klicken.

Bei unserer Software wird ein nicht zu übesehender WARNHINWEIS angezeigt, der mit "Trotzdem bezahlen" bestätigt werden kann.

 

[mihe7]

Die Aufgabe besteht nun darin, dass mit Eingabe einer IBAN-Nr., einer Konto-Nr. + Bank -> sowohl in der Zahlungserfassung und auch in der Erfassung des Belastungs-Kontos alles mit hilfe der obigen Informationen geprüft werden kann und ggF. darauf hingewiesen wird.

Verstehe. Nachdem die Infos in der DB stehen müssen/sollen, finde ich Deinen Ansatz über eine Query zu gehen auch völlig richtig. Ob es sich lohnt, die Tabelle zu cachen (Map), kann ich nicht beurteilen. So lange hier keine Massenprüfungen durchgeführt werden, würde ich das allerdings verneinen.

 

[Gelöschtes Mitglied 56712]

@mihe7
Ich markiere zig PDFs welche einen QR-Zahlschein enthalten.
Ich ziehe sie per DragAndDrop in die Anwendung.
Ist das nun eine Massenprüfung, wenn alle Infos aller PDFs in eine ArrayList<Object[]> geschrieben werden und erst danach geprüft und weiter verarbeitet werden?

Ps:
es könnte auch nur eine PDF sein.

 

[mihe7]

Ist das nun eine Massenprüfung, wenn alle Infos aller PDFs in eine ArrayList<Object[]> geschrieben werden und erst danach geprüft und weiter verarbeitet werden?

Es geht einfach um eine Abschätzung: Du hast Entwicklungsaufwand für den Cache auf der einen Seite (und das System wird dadurch auch komplexer) und eine Zeit/Ressourcenersparnis bei der Abfrage auf der anderen Seite.

Wenn ich eine DB habe, die sich den ganzen Tag langweilt und eine Prüfung (fiktiv) 1 ms braucht und dann z. B. einmal am Tag 1000 PDFs habe, dann dauert das halt 1s. In vielen Fällen wird das vollkommen vertretbar sein. Warum sollte man dann Entwicklungsaufwand und in ein komplexeres System investieren? Dabei darf man auch nicht vergessen, dass Caches allgegenwärtig sind. Ob ein eigener Cache noch großartig etwas bringt, muss dann gemessen werden.