Jedoch muss die jeweilige Klasse deklariert und implementiert werden.
Die Methoden musst du so oder so implementieren - nur hast du es bei der einen Variante sinnvoll gruppiert, und bei der anderen nicht
Von der Programmierung ganz abgesehen, den für jede Form muss(Vorbehalt) eine Klasse erstellt werden so dass am Ende des Tages man 10 Klassen und ein Interface hat.
Die implementierten Methoden hast du sowieso, das einzig zusätzliche sind die 11 Typ-Deklarationen (und deren Schreibaufwand ist vermutlich weniger, als an jede Methode den Typ zu schreiben

) .
Ich für mich kann hier kein Nachteil erkennen, warum man dies nicht tun sollte, wenn diese besagte Klasse nur zur Umrechnung eingesetzt wird
Was du damit gewinnst, sind eben Objekte mit denen du sinnvolle arbeiten kannst

Du kannst sonst zB keine Liste von Objekten erstellen, da du nicht weißt, ob die Zahl grad ein Kreis oder Quadrat sein soll. Hättest du Klassen, wäre das kein Problem - die Klasse weiß schließlich, was sie ist.
Für das Hinzufügen von neuen Formeln müsstest du alles ändern - aber eben in beiden Fällen, wobei man bei OO natürlich mehr ändern muss, könnte man als leichten Nachteil dafür sehen.
Für das Hinzufügen von neuen Formen müsstest du mit OO aber nichts bestehendes anpassen, und kannst die neuen Formen einfach so nutzen - deine eine große Klasse müsstest du im Gegensatz dazu ändern.
Und was passiert öfter - neue Formeln für bestehende Formen oder neue Formen?
, weil eben der Speicher nicht mit Erzeugung von jeweiligen Klassen beschäftigt wird
Das sollte niemals ein Grund sein

(und Speicher in Java ist ein zu komplexes Thema, als das es so leicht abzuhaken wäre ;P)
Ein Grund, weshalb man es auf vielen Klassen unterteilen sollte ist die Übersichtlichkeit, sonst fällt mir da nichts ein.
Gibt es irgendwas wichtigeres?
