striktere Einhaltung von Standards - es wird immer wieder "rumgeheult" das der IE angeblich eine so schlechte Unterstützung für das Eine oder Andere anbieten würde und das vieles was in anderen Browsern super läuft im IE mit unter gar nicht erst dargestellt wird. Der Grund dahinter liegt aber meist daran das Libs verwendet werden und Code geschrieben wird der bewusst gegen die vom W3C gegebenen Standards verstößt. Im gegensatz zu anderen Browsern die nun versuchen trotzdem etwas damit anzufangen verweigert der IE schlicht die Darstellung. Und meiner Meinung nach zu recht, denn was nicht dem Standard entspricht soll nicht das Problem des Users sein, sondern das des Entwicklers, denn er hat dafür zu sorgen das sein Code korrekt dem aktuellen Standard entspricht und in allen Browsern läuft. Wenn also der Entwickler einer Website oder Webanwendung von sich aus schon bewusst nur für Firefox und Chrome entwickelt weil er persönlich der Meinung ist das IE "schlecht" ist sollte er damit nicht seine User zur selben Denkweis zwingen.
Genau dieser Abschnitt ist absoluter Schwachsinn.
Internet Explorer - Standards machen Microsoft Probleme - Golem.de <- Etwas älter aber bestechend.
(...) der Internet Explorer 8 zu spüren, der bei der Standard-Einhaltung endlich mit der Konkurrenz gleichziehen will.
Mit dem IE8 wurde die Unterstützung von Standards erst angegangen. Mit dem IE9 ist man inzwischen sogar soweit, dass man behaupten könnte, er würde sich an gewisse Standards halten. Schade nur, dass diese inzwischen schon wieder veraltet sind und dass XP Nutzer nicht in den Genuss dessen kommen können, weil deren IE (nämlich IE 8) noch veralteter ist.
Der IE8 und IE9 sind die einzigen halbwegs umgänglichen Browser und selbst diese sind ein Graus.
ActiveX - die Installation und Einbindung von Erweiterungen geschieht im laufenden Betrieb. Der Browser muss nicht erst mühsam neu gestartet und alle Seiten neu aufgebaut werden. Außerdem muss ein ActiveX über eine gültige Signatur verfügen was es teilweise gegen Schadsoftware schützt, denn kein "Cracker" würde sich die Mühe machen ein Zertifikat zu kaufen nur um auf ein paar 100 bis 1000 Rechnern sein ActiveX zu verbreiten. Bei allen anderen Browsern hingegen gibt es sowas in der Form nicht. Lediglich ein Hinweis es könnte sich um Schadsoftware handeln kommt, der aber einfach mit OK ins Nirvana geschickt wird. Außerdem ist es ziemlich umständlich bei einem Haufen Tabs und langsamer Netzanbindung alles neu laden zu müssen.
Firefox muss nicht mehr neustarten, sofern die Plugin-Entwickler es richtig machen.
Chrome muss ebenfalls nicht neustarten (seit Ewigkeiten nicht)
Dein Argument ist also sinnlos. Was die Sicherheit betrifft: Erweiterungen die man aus den offiziellen Quellen bezieht sind in der Regel keine Gefahr und ansonsten ist es genauso zu halten, wie mit allen anderen Programmen auch. Man muss nicht alles installieren was einem angeboten wird, sondern sollte vorher den Kopf einschalten.
Die "Sicherheitsfunktionen" von ActiveX sind Einstellungssache. Zertifikate kann man fälschen, wie man an Flame & Co sehen kann.
teilweise höheres Leistungspotential - wenn man beim Installieren von Software ein wenig aufpasst und auch mal kurz drüber liest anstatt stumpf auf "NEXT" zu klicken lassen sich die ganzen Tonnen von "Scrott-Toolbars" auch vermeiden. Es liegt eher am Fehlverhalten der User warum ihr IE so aufgebläht wird, denn wer nimmt sich schon die Zeit das Custom-Setup zu nutzen und sich durch die ganzen Einstellungen und Häkchen zu quälen ? Keiner ! Und genau das nutzen Softwareentwickler aus : "Schrott" und Werbung ins System bringen und dies als "Standard" definieren weil der User zu faul ist das Setup richtig anzupassen. Und sollte dennoch eine Software mal so krass sein und trotzdem etwas installieren lässt es sich über die Verwaltung wieder de-aktivieren, de-installieren und vom System löschen. Man muss sich also nur mal 5 Minuten Zeit und ein wenig gesunde Denkweise nehmen um später stundenlanges Chaos und teure "Reperaturen" (was meist nur "Aufräumen" des ganzen Schrott ist) zu sparen. Aber so ist die Gesellschaft : hauptsache schnell, und wenns nich geht für Geld beseitigen. Außerdem kann der IE mehr Leistungsreserven liefern als alle anderen Browser da er nativ im System verankert und somit stark mit den System-Libs verbunden ist. Viele davon werden schon beim Boot durch den "Explorer" selbst geladen womit natürlich die zusätzliche "Web-Oberfläche" deutlich schneller mit mehr Power zur verfügung steht.
Geiches Probleme würde auch bei den anderen Browsern existieren weil auch dort von extern Plugins installiert werden können. Geschieht nur nie.
Allein gefühlt ist Chrome schneller als der IE (FF war in meinen Augen schon immer quälend träge, was aber sicher an den Plugins liegt). Leider kann man auf die ganzen Benchmarks nichts geben, da die meisten auf einen speziellen Browser zugeschnitten sind.
Im Endeffekt ist es so, dass sich alle Browser nicht viel geben. Der große Unterschied ist
1. Die Verfügbarkeit (IE ist nur für Windows verfügbar)
2. Updatepolitik (IE gibts nur bei neuen Windows Versionen in neuen Versionen. Von den Verbesserungen profitieren auch nur die Nutzer dieser neuen Version)
3. Aktualität (IE9 als aktuellster Browser kann grad mal 1/3 der HTML5 Features unterstützen, die andere Browser unterstützen. Quelle:
The HTML5 test - How well does your browser support HTML5?)
Du kannst gerne den IE lieben und niemals etwas anderes nutzen wollen, aber zu behaupten der IE wäre der bessere Browser ist einfach Käse. Zum einen ist es subjektiv, welcher Browser sich besser nutzen lässt, zum anderen tun sich die Browser im allgemeinen nicht viel (Auch nicht bei der Sicherheit).
Für einen Webentwickler ist und bleibt der IE aber ein graus, einfach aus der Tatsache heraus, dass Standards nicht korrekt umgesetzt werden und/oder gar nicht erst implementiert sind.
Oft muss man extra für den IE ein extra Süppchen kochen. Für ALLE anderen Browser (FF, Chrome, Safari, Opera usw.) sind solche Anpassungen fast nie notwendig.