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Warum kommt mir nach dem Aufruf der Tricky Methode für pnt1.x und pnt1.y 100 100 raus?
Ich versteh nicht ganz, wie das funktioniert wenn es nur pass by value ist?
manche streiten sich, ob es bei übergebenen Objektreferenzen nicht CBR ist, aber spätestens bei primitiven Datentypen wird klar, dass es CBV tatsächlich ist. Auch in der JLS wird nur CBV erwähnt.
manche streiten sich, ob es bei übergebenen Objektreferenzen nicht CBR ist, aber spätestens bei primitiven Datentypen wird klar, dass es CBV tatsächlich ist. Auch in der JLS wird nur CBV erwähnt.
Die haben auch mal behauptet, dass es in Java gar keine Refernzen gäbe bis die erste Nullpointer Exeption aufgetreten ist
Hm, zum Teil ist das was getippt wurde etwas schwierig zu lesen - liegt das an den Abkürzungen?
(JLS musst ich echt erst ergoogeln und mit CBR verbinde ich halt das da )
Ich fasse mal zusammen:
Basistypen: Fall1 -> Werden als Kopie übergeben
Objekte: Fall 2 -> Da wird die Objektreferenz als Kopie übergeben und über die Referenz das Orignal verändert
Wrapperklassen: Fall 3 -> Da wird bei der Zuweisung ein neues Objekt kreiert und weil die Referenz eine Kopie ist, bewirkt die Zuweisung nichts (Wenn in Fall 2 innerhalb der Prozedur
Code:
i = new MyInteger(42)
stehen würde - nützte das auch nichts.)
Java:
public class Test2 {
private static class MyInteger {
private int value = 0;
public void set (int i) {
value = i;
}
@Override
public String toString() {
return "" + value;
}
}
private static void gaga(int i) {
i = 42;
}
private static void gugus(MyInteger i) {
i.set(42);
}
private static void gugus(Integer i) {
i = 42;
}
public static void main (String[] args) {
int j = 5;
System.out.println("Fall 1 " + j);
gaga(j);
System.out.println(j);
MyInteger mi = new MyInteger();
System.out.println("Fall 2 " + mi);
gugus(mi);
System.out.println(mi);
Integer in = new Integer(5);
System.out.println("Fall 3 " + in);
gugus(in);
System.out.println(in);
}
}
manche streiten sich, ob es bei übergebenen Objektreferenzen nicht CBR ist, aber spätestens bei primitiven Datentypen wird klar, dass es CBV tatsächlich ist. Auch in der JLS wird nur CBV erwähnt.
Die Unterscheidung kann man in Sprachen wie C++ machen. Ein Pointer zeigt irgendwo hin. Du kannst eine Zufallszahl erzeugen und sie nach (void*) casten - kein Problem. Eine Referenz zeigt immer auf ein Objekt (von null mal abgesehen) und hat den entsprechenden Typ.
:bae: Ich sag ja immer C++ == D
Mit dieser [ZENSUR] Sprache kann man alles machen was verboten ist.
Zum Beispiel einem Buchstaben 1 dazu addieren - ähm das habe ich in all den Jahren Mathe nie gesehen.
Oh Schreck, denselben Schei.. kann java ja auch :-(
Ohne jetzt pedantisch und (unangemessen?) "präzise" auf Definitionsdetails eingehen zu wollen: Eine Referenz ist (zumindest bei C++) ein eher "syntaktisches" Konstrukt. Ein Pointer ist schlicht und einfach eine Variable. Nämlich eine Variable, die eine Adresse speichert. Dort ist ein kleiner Speicherbereich, und in dem Speicherbereich steht eine Zahl, und diese Zahl ist eine Adresse. So weit so gut. Eine Referenz ist eigentlich nur ein anderer Name für dieselbe Variable. Schon etwas schwammig und unpräzise: Man könnte bei Referenzen zu jedem (festen aber beliebigen) Zeitpunkt eine "rein textuelle ersetzung" durchführen.
Code:
int a = 123;
int& b = a;
b = 345; // Hier könnte man auch "a = 345;" schreiben - 'b' ist nur eine Referenz
Richtig deutlich wird der Nutzen davon aber eben erst beim echten Call-By-Reference:
Code:
void modify(int &b)
{
b = 345;
}
int a = 123;
modify(a); // Nachher ist a==345 - das 'b', das bei modify ankommt, ist nur "textell" ein anderer Name für 'a'
So, und jetzt haut mir ruhig die Ungenauigkeiten meiner Aussagen um die Ohren
Offen gesagt nicht viel - impilizite Konversionen und impilzites aufrufen von Methoden sind sehr oft extrem verwirrend. (Welches ist die Prozedur mit dem am besten passenden Profil? Wird eine Berechnung als int oder double durchgeführt?)
Was wird in welcher Reihenfolge gecastet konvertiert zusammengefügt ....
(Und dann - hab ich gestern hier gelesen - gibt es doch tatsächlich Freaks die den Debugger verdammen - näme mich wunder wie man einen soclehn Fehler ohne den finden soll ???:L )
Oder ich schreibe eine neue Prozedur in einer Klasse und plötzlich treten Probleme an ganz anderer Stelle auf, weil vorher eine andere Prozdur mit dem Umweg über eine implizite Konversion verwendet wurde, meine neue plötzlich besser passt, aber gar nicht dafür gedacht ist - tja - zwar ein Gedankenexperiment, aber realistisch.
Was kommt raus bei
Code:
system.out.println("a" + 2 + 3 + "b")
(Moment ich will nicht erst irgendwelche Unterlagen wälzen um erst herauszufinden! ob int + int Vorrang vor String + String hat oder nicht)
Ada sagt da, dass es keinen Operator gibt um String und int zu addieren. Man kann den aber definieren wenn man will. Man kann auch Ada soweit bringen, dass es nicht mehr eindeutig ist ob nun zuerst die int zusammengzählt werden sollten oder nicht, aber dann meckert der Kompiler.
Warum soll da nicht stehen
Code:
System.out.println((new Object()).toString());
?
Ich sage ja, ich liebe Ada, denn da muss jeder Cast und jede Konversion explizit angegeben werden.
Da steht dann sinngemäss
Code:
println("a" + toString(1) + toString(2) + "b")
oder eben
Code:
println("a" + toString(1+2) + "b")
Der Unterschied zwischen Ada und C++ ist gewaltig, wenn es um die Zuverlässigkeit geht - wenn ein Ada Programm kompilierbar ist wird es zur Laufzeit wesentlich weniger Probleme aufzeigen als ein C++ Programm, dafür ist der Initalaufwand (Analyse Design Datenmodell) aufwändiger.
Java ist irgendwo dazwischen - Leider aus Marketinggründen zu nahe bei C(++).
In Anlehung an deine Signatur: Man kann Java auch leserlich schreiben, wenn man wert darauf legt. (Und ohne Ada zu kennen, äußere ich mal die Vermutung, dass man auch Ada unleserlich schreiben kann)
Hm Sicher hat nicht mit leserlich zu tun. (Das ist nur die Wartbarkeit)
Sicherheit hat so wie ich es in dem Zusammenhang verstehe mit Laufzeitfehlern zu tun.
Mit Java kann man sichere Programme schreiben - mit C und Assembler übrigens auch
Mit Ada muss man sauber programmieren - etwas noch Typenstureres hast du noch nie erlebt, erst flucht man dauernd, aber spätestens kurz vor DEM Meilenstein oder gar dem Projektende wenn eh alle hyperventilieren lernt man es schätzen ;-)
Pointer und referenz ist das gleiche, aber durch C usw. ist ersteres negativassoziiert In Java gab es keine Pointer-Arithmetik, weswegen man den Unterschied vom eigentlich gleichen durch einen neuen Namen betonen wollte...
Es gibt Operatorpräzedenzen und Auswertungsreihenfolgen von Ausdrücken, außerdem implizite und explizite Konvertierung, (Auto-/Un-)Boxing usw., die eigentlich, einmal gelernt, nicht so kompliziert sind und manchmal Ausdrücke gerade wegen weniger verwendeten Klammern lesbar machen.
Spätestens nach 10 Jahren und dem 7. Projekt in der 5. Programmiersprache weisst du das nicht mehr und beginnst eben nach Beschreibungen zu suchen. Das ist Schei.... hab ich schon zu oft erlebt.
Restriktive Sprachen kann eben nur schätzen wer die schon einmal wirklich eingesetzt hat (nicht nur in einen Studienprojektchen sondern in der harten Realität ) im Gegensatz zu den Meisten hier habe ich das getan und habe sehr wohl eine sachliche Haltung den verschiedenen Sprachkonzepten gegenüber.
Tatsache ist, dass Ada Projekte IMMER fehlerfreier und dadurch Termingerechter fertig wurden als solche in anderen Sprachen. Ja, stimmt - man kann nicht alles in Ada machen z.B. GUIs ....
Eigentlich für alle militärischen Systeme. Bei diesem System wird zum Glück nur Ada eingesetzt (In der Geschützsteuerung und dem Feuerleitsystem im Hintergrund) - um bösartigen Bemerkungen vorzubeugen - das System taugt was und die Leute von der Bundeswehr die es abgenommen haben, verstehen echt was von Systementwicklung
Die Bedienkonsole (GUI) ist in C++ implementiert - worauf mussten wir Ada-Entwickler wohl meistens warten? Wo waren ca 90% aller Fehler zu suchen?
ICH war bei der Systemabnahme dabei, du nicht, aber es ist ja hier nichts Neues, dass das was ich sage grundsätzlich als falsch angenommen wird.
Ach noch was: Eine Systemabnahme im militärischen Umfeld umfasst VIEL mehr als nur das System als solches - dazu gehören Dokumentation (ja, auch die des Codes), Prüfnachweise und noch vieles mehr.
)
