Das sehe ich weitgehend auch so, finde aber trotzdem daß eine gewisse Grenze nicht unterschritten werden sollte.
Ja, ganz klar! Daher auch die Aussage, dass es speziell am Anfang auch durchaus anders ist. Ich kenne da noch so Ratgeber für Karriere und so, die z.B. klar sagen: Alle 2 -3 Jahre sollte man am Anfang den Job wechseln. (Gibt es das heute auch noch so?)
Hintergrund dafür ist / war - so ich mich recht erinnere:
a) Lohnerhöhungen bekommt man nicht oder nur sehr schwer. Durch einen Wechsel hat man deutlich bessere Chancen, sich finanziell zu entwickeln.
b) Erfahrungen ausbauen: In einem Job ist man in der Regel in einem Bereich tätig. Dadurch macht man sehr eingeschränkt Erfahrungen. Daher ist ein Wechsel recht gut.
An der Stelle evtl. ein Punkt, den ich bei mir gut gefunden habe: Projektarbeit.
Ich sehe da zwei Punkte:
a) Wechsel der Projekte. Man sammelt also in mehreren Projekten viel unterschiedliche Erfahrung. Sowohl fachlich als auch übergreifend (Man lernt unterschiedliche Firmen, "Chefs", ... kennen).
b) Bezahlung - Wenn man auswärts in einem Projekt ist, dann gibt es direkt schöne Zulagen. Das macht sich bei einem Einstiegsgehalt direkt positiv bemerkbar. Wenn man Jung und Ungebunden ist: Warum nicht

Für mich ist es heute weniger etwas - das "Montags ganz früh und Freitags spät in den Flieger" brauche ich nicht mehr. War eine Zeit lang aber sehr interessant und schön ...