Das ist auch nicht so trivial, wenn es "gut" sein soll. Wenn es NUR um Triangulieren geht, hält sich der Aufwand vielleicht in Grenzen, da gibt's dann sowas wie Ear Clipping Method (
Polygon triangulation - Wikipedia, the free encyclopedia ). Das reicht auf jeden Fall, wenn man die Dreieck nur
rendern will. Aber wenn die Dreiecke "gut" sein sollen (d.h. alle möglichst gleichseitig, und insbesondere keine spitzen Winkel - z.B. für irgendeine Simulation) kommt man um was Delaunay-Artiges nicht drumrum.
Der Delaunay ist erstmal eher ein "Konzept", für die praktische Anwendung (für Polygone mit Löchern usw.) braucht's dann noch mehr....
Was genau die Slick-Triangulierung macht, weiß ich nicht und grandioserweise ist API-Doku dazu ziemlich drüftig (müßte man sich mal den Source Code ansehen). Ich hatte irgendwann auch mal danach gesucht, und eine der wenigen "mächtigeren" pure Java-Lösungen war unter
jtem im "numericalMethods"-Package die Klasse "Ruppert" (erbt von Delaunay). Die ist schon sehr gut - hat noch einige... glitches (die angle- und area-Constraints richtig zu setzen ist ziemlich tricky) aber sollte man sich auf jeden Fall mal ansehen.
DIE Triangulierungsbibliothek schlechthin ist
Triangle: A Two-Dimensional Quality Mesh Generator and Delaunay Triangulator - aber leider erstmal nur für C. Ich hatte mal angefangen, dort ein Java/JNI-Interface drumzustricken, aber das ist noch nicht veröffentlicht. (Ursprünglich wollte ich sie mal nach Java
portieren, aber... :autsch: die ist schon SEHR, SEHR C... (die C-este C-lib, die ich kenne :autsch: ))