Offtopic, ja, aber halt eine Diskussion die auch Vor- und Nachteil von Sprachen aufzeigen soll ;-)
kein wunder das so vermurkste programme heutzutage abgeliefert werden....
Ein Auto ist auch nur ein Mittel zum Zweck um von A nach B zu kommen, dennoch sollte man es richtig und behutsam fahren....
Der Vergleich mit dem Auto kann aber auch zu meinen Gunsten interpretiert werden ;-)
Wenn ich ein Ziel mit einem Auto erreichen will, ist es egal oben aussen VW, Renault, BMW, Citroën, Mercedes oder was auch immer drauf steht. Für gewisse Fahrten (Ladung, Art der Strassen, Distanz) sind gewisse Fahrzeuge besser geeignet als andere, aber grundsätzlich erreiche ich das Ziel mit jedem.
Für Anfänger ist jeder Fahrzeugwechsel eine Belastung. Für den geübten Fahrer spielt es keine grosse Rolle.
Zum Glück leistet sich die Autoindustrie nicht denselben Wildwuchs wie diejenige die die Sprachen definieren - Bei allen Autos dieser Welt sind die grundlegenden Bedienelemente am selben Ort.
Nix mit erstes Element auf index 1 oder 0
Zum ersten Teil: Da hast du recht, aber nicht in der Richtung in der du es vermutlich gemeint hast.
Software schreiben ist zu mindesten 66% sprachunabhängig (Requirement-Spec, Analyse und Design)
Nur Impelentation und test sind Sprachabhängig. Früher hat man von 3 Pahsen (ohne Requirements Spec) gesprochen und sagte jede Phase brauche 1/3 - Das hat sich in seriös geführten Projekten eher noch so verschoben. Wenn zusätzlich noch Requirements-Spes geschrieben werden sinkt dadurch der prozentuale Anteil des Codier- und Testaufwandes eher unter 30%.
Der Gesamtaufwand ist dennoch nicht höher! Das ist längst bewiesen.
Leider, das sieht man hier ja vor allem im Anfänger-Thread, lernt man heute eine Programmiersprache bevor man lernt, wie man ein Problem lösen soll.
Also: Kein Wunder, dass heute vermurkste Programme produziert werden.
So genug OT für heute