Design Pattern Command

[dummy2k]

ich habe zum ersten Mal den Command Pattern benutzt. Ich frage mich aber, ob man nicht anstatt ne lange Wurst wie z.B.:

// auffüllen der möglichen Befehle
commandMap.put("task1", new Nachrichten()); 
commandMap.put("task2", new Veranstaltungen());
commandMap.put("task3", new Emails());
// usw.

// am Ende der Wurst
Command command = commandMap.get(task);
if(command != null)
      command.execute(); // interface, jedes Objekt hat diese Methode

nicht einfach den Ordner in einer Schleife auslesen kann, der die Dateien wie Nachrichten.java, Veranstaltungen.java usw. enthält. Spricht was dagegen? So könnte ich leicht Befehle erweitern, indem ich einfach eine neue Datei in den Ordner "reinkopiere", anstatt das ich jedesmal den HashMap zusätzlich erweitern muss. Danke!

 

[mrBrown]

Je nach Umsetzung schränkt man sich damit ziemlich ein, da nur die im passenden Ordner liegenden Dateien benutzt werden können (abgesehen davon, dass Ordner im kompilierten Programm irrelevant sind, stattdessen würde man das package durchsuchen, und es keine java-Datein sind, sondern einfach Klassen).
Um neue hinzuzufügen, müsste man jedes mal neu compilieren, wenn man über put hinzufügt, kann man zur Laufzeit dynamisch hinzufügen.

Bei der Variante mit put bekommt man zusätzlich Typsicherheit beim kompilieren, wenn du die Klassen selbst lädst, musst du dich darum selbst kümmern.

Man kann aber durchaus beide Ansätze verbinden, nur das "automatische" Laden ist aber impraktikabel.

 

[dummy2k]

Je nach Umsetzung schränkt man sich damit ziemlich ein, da nur die im passenden Ordner liegenden Dateien benutzt werden können (abgesehen davon, dass Ordner im kompilierten Programm irrelevant sind, stattdessen würde man das package durchsuchen, und es keine java-Datein sind, sondern einfach Klassen).
Um neue hinzuzufügen, müsste man jedes mal neu compilieren, wenn man über put hinzufügt, kann man zur Laufzeit dynamisch hinzufügen.

Bei der Variante mit put bekommt man zusätzlich Typsicherheit beim kompilieren, wenn du die Klassen selbst lädst, musst du dich darum selbst kümmern.

Man kann aber durchaus beide Ansätze verbinden, nur das "automatische" Laden ist aber impraktikabel.

Danke, deine Argumente klingen vernünftig und daher werde ich es so lassen. Was mich aber noch interessieren würde, wie man mit "put" zur Laufzeit dynamisch hinzufügen könnte? Könntest du das bitte grob skizzieren oder Stichwörter geben, wo ich mich einlesen könnte? Ich habe keine Ahnung von "dynamisch zur Laufzeit hinzufügen". Hab zwar jetzt danach recherchiert, aber ich glaub nicht das du "Reflection" meinst, oder? Danke!

 

[mrBrown]

Du kannst jederzeit die Map verändern aus andern Teilen des Programms, neue Objekte hinzufügen, austauschen...

Bei der anderen Variante hast du halt nur die, die beim Konpilieren in Ordner liegen.
Außerdem musst du die alle automatiert Initialisieren können, in den meisten Fällen hast du aber Abhängigkeiten, die du so ohne weiteres nicht auflösen kannst. Das musst du entweder per Hand oder über ein DI-Framework lösen, dann bist du aber nicht mehr nur bei "Klassen aus package laden", sondern deutlich darüber hinaus