Hallo mal wieder,
ich bin ja ab und zu mal hier und stelle einige Fragen und bin dann recht schnell wieder weg.
Erstmal ein großes Lob an alle hier und ein Danke.
Wenn ich eine Frage zu einem Problem stelle, bekomme ich nicht einfach nur einen fertigen Code hingeworfen sondern
1. rege Beteiligung und
2. Denkanstöße die mir helfen endlich in eine Richtung zu denken, die man bei der OOP Programmierung benötigt.
Ich habe verschiedenste kleine Aufgaben versucht zu lösen mit Java und ich erinner mich noch daran, wie intensiv ich überlegt habe, wie man eine Primzahl Berechnung bis z.b. 1000 lösen könnte.
Dank vielen Tutorials, Videos aber vorallem dank euch ist das kein Problem mehr für mich.
Natürlich kann man die Theorie lernen, aber ohne Projekte wird das einfach nichts.
Warum ich diesen Thread erstellt habe:
Ich beschäftige mich mit Java seitdem ich vor einigen Monaten angefangen habe mich auf eine Ausbildung als Fachinformatikers zu bewerben.
Die Fachrichtung war mir erstmal egal. "Hauptsache etwas in der IT"
Ich habe davor mal (20 Jahre her) mit QBasic ein kleines Textadventure programmiert, ein bisschen an Foren in PHP mit MySQL als Datenbank rum gemacht und das wars.
Ahnung hatte ich also auf gut Deutsch KEINE.
Ich hatte dann ein Online Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung Fi Anwendungsentwicklung.
Das hab ich ordentlich verhauen. Ich sollte die Aufgabe mündlich lösen wie ich eine textdatei mit 1000 zufälligen Zahlen aufsteigend sortiere.
Ich wusste natürlich erstmal garnichts. Der Herr, der mich interviewte fragte dann ob ich schonmal was von Arrays gehört hätte.
Auch da habe ich drum herum geredet.
Also bekommen habe ich die Ausbildungsstelle nicht, aber ich hab was ganz anderes bekommen.
Ehrgeiz
Seither setze ich mich, soweit es meine Zeit zulässt mit Java auseinander, doch mehr als die Grundlagen sitzen natürlich nicht.
Nun ist es endlich soweit, mein Traum beruflich zu programmieren ist gewachsen und ich habe einen Remote-Arbeitstag bei einer großen Softwarefirma.
Benutzt wird bei denen hauptsächlich Java, C#, C++
Bei dem Arbeitstag geht es darum, so wurde mir das im Vorstellungsgespräch gesagt, Auszubildende (Ich habe 3 Gesprächspartner, 2 davon sind definitv Azubis im 3. LJ) mit meinen Fragen zu löchern. Es wurde immer wieder gesagt, dass es darum ginge, dass ich mehr über die Firma erfahre und rauszufinden ob ich dort eine Ausbildung machen möchte.
Nun ist dieser Tag aber natürlich kein Tag der offenen Tür im Kindergarten, sondern mit Sicherheit werde ich da auf Herz und Nieren geprüft.
Ich bin zwar schon 30, aber mein Herz und meine Nieren sind noch ok.
Aber was mir Sorgen bereitet, ist wie ich mit den Leuten umgehe. Natürlich brennen mir selber einige Fragen auf der Zunge.
Ich habe keinerlei Erfahrung wie der Arbeitsalltag eines Softwareentwicklers aussieht. Welche Fragen ich stellen kann, die mir helfen an möglichst viele Informationen zu kommen. Welche Fragen eventuell auf mich zu kommen. Welche Prüfungen man bestehen muss.
Am Ende diesen Tages (3 Stunden) werden die Auszubildenden gefragt wie sie mich finden. Ich bin hoch motiviert viel Arbeit in die Ausbildung zu investieren, fleißig zu lernen, mir über Probleme auch nach 16 Uhr Gedanken zu machen. Genau das sollte allerdings auch wirklich so ankommen.
90% vom Erfolg dieses Tages hängt von mir ab.
Aber vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich.
Tut mir leid dass dieser Text hier länger ist als der Source Code von Windows 2000.
Danke im Voraus
ich bin ja ab und zu mal hier und stelle einige Fragen und bin dann recht schnell wieder weg.
Erstmal ein großes Lob an alle hier und ein Danke.
Wenn ich eine Frage zu einem Problem stelle, bekomme ich nicht einfach nur einen fertigen Code hingeworfen sondern
1. rege Beteiligung und
2. Denkanstöße die mir helfen endlich in eine Richtung zu denken, die man bei der OOP Programmierung benötigt.
Ich habe verschiedenste kleine Aufgaben versucht zu lösen mit Java und ich erinner mich noch daran, wie intensiv ich überlegt habe, wie man eine Primzahl Berechnung bis z.b. 1000 lösen könnte.
Dank vielen Tutorials, Videos aber vorallem dank euch ist das kein Problem mehr für mich.
Natürlich kann man die Theorie lernen, aber ohne Projekte wird das einfach nichts.
Warum ich diesen Thread erstellt habe:
Ich beschäftige mich mit Java seitdem ich vor einigen Monaten angefangen habe mich auf eine Ausbildung als Fachinformatikers zu bewerben.
Die Fachrichtung war mir erstmal egal. "Hauptsache etwas in der IT"
Ich habe davor mal (20 Jahre her) mit QBasic ein kleines Textadventure programmiert, ein bisschen an Foren in PHP mit MySQL als Datenbank rum gemacht und das wars.
Ahnung hatte ich also auf gut Deutsch KEINE.
Ich hatte dann ein Online Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung Fi Anwendungsentwicklung.
Das hab ich ordentlich verhauen. Ich sollte die Aufgabe mündlich lösen wie ich eine textdatei mit 1000 zufälligen Zahlen aufsteigend sortiere.
Ich wusste natürlich erstmal garnichts. Der Herr, der mich interviewte fragte dann ob ich schonmal was von Arrays gehört hätte.
Auch da habe ich drum herum geredet.
Also bekommen habe ich die Ausbildungsstelle nicht, aber ich hab was ganz anderes bekommen.
Ehrgeiz
Seither setze ich mich, soweit es meine Zeit zulässt mit Java auseinander, doch mehr als die Grundlagen sitzen natürlich nicht.
Nun ist es endlich soweit, mein Traum beruflich zu programmieren ist gewachsen und ich habe einen Remote-Arbeitstag bei einer großen Softwarefirma.
Benutzt wird bei denen hauptsächlich Java, C#, C++
Bei dem Arbeitstag geht es darum, so wurde mir das im Vorstellungsgespräch gesagt, Auszubildende (Ich habe 3 Gesprächspartner, 2 davon sind definitv Azubis im 3. LJ) mit meinen Fragen zu löchern. Es wurde immer wieder gesagt, dass es darum ginge, dass ich mehr über die Firma erfahre und rauszufinden ob ich dort eine Ausbildung machen möchte.
Nun ist dieser Tag aber natürlich kein Tag der offenen Tür im Kindergarten, sondern mit Sicherheit werde ich da auf Herz und Nieren geprüft.
Ich bin zwar schon 30, aber mein Herz und meine Nieren sind noch ok.
Aber was mir Sorgen bereitet, ist wie ich mit den Leuten umgehe. Natürlich brennen mir selber einige Fragen auf der Zunge.
Ich habe keinerlei Erfahrung wie der Arbeitsalltag eines Softwareentwicklers aussieht. Welche Fragen ich stellen kann, die mir helfen an möglichst viele Informationen zu kommen. Welche Fragen eventuell auf mich zu kommen. Welche Prüfungen man bestehen muss.
Am Ende diesen Tages (3 Stunden) werden die Auszubildenden gefragt wie sie mich finden. Ich bin hoch motiviert viel Arbeit in die Ausbildung zu investieren, fleißig zu lernen, mir über Probleme auch nach 16 Uhr Gedanken zu machen. Genau das sollte allerdings auch wirklich so ankommen.
90% vom Erfolg dieses Tages hängt von mir ab.
Aber vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich.
Tut mir leid dass dieser Text hier länger ist als der Source Code von Windows 2000.
Danke im Voraus