Quelltext schützen ?

[Dinceprenmark]

Huhu zusammen,

ich habe da mal eine Frage ...

Ich nutze in einem Programm eine FTP Verbindung.
In dem Code stehen im Klartext die Zugangsdaten.

Kann ich den Java Code vor neugierigen Augen schützen ?
Mit einer Option in Netbeans oder brauche ich da irgendwelche
Tools ?

Entwickele auf dem Mac da habe ich leider nicht die Möglichkeit alle
Programme zu nutzen.

Danke für eure Antworten^^

 

[The_S]

naja, es gibt so genannte obsfucatoren, die deinen Code fast unlerslich/nicht decompilierbar machen. Aber wenn jemand wirklich an deinen Code will, dann kommt er auch daran. Vorallem wenn es um Hard eincodierte Strings geht.

 

[Lex]

Am bessten du verschlüßelts die Zugangsdaten mit irgendeinem verschlüßelungsalgorithmus und legst sie dann in einer datei ab. Dann kann zumindest keiner beim ersten blick drauf die daten sehn^^.
Aber dir ist doch hoffentlich klar das ftp deine daten eh im klartext überträgt ;-)

MfG
Lex

 

[Jango]

Aber dir ist doch hoffentlich klar das ftp deine daten eh im klartext überträgt ;-)
Lex

Aber nicht über SSL. :wink:

 

[DocRandom]

..und wenn er / sie es per SSL realisiert, könnte er/sie den Key mit ins Jar nehmen!

lg
DocRandom

 

[Lex]

Wenn man SSL mitverwendet is klar das es verschlüßelt ist, der topic ersteller hat aber nur von ftp geredet, daher weiß ich net ob ihm die tatsache bekannt war .

 

[Dinceprenmark]

Naja ich als Topic ersteller wollte nur das es nicht so leicht ist einfach die jar auspacken und dann eben flux die zugangsdaten im klartext stehen haben ^^

ssl wäre ein wenig oversized ^^

Hat einer ne Idee zur Verschlüsselung und Ablage der Zugangsdaten in einer Datei ?

 

[The_S]

Wenn du die Datei verschlüsselst, musst du den Schlüssel auch irgendwo hinterlegen, womit wir wieder am Anfang wären ...

 

[Gast]

naja gut, aber ein schlüssel der aus einem unauffälligem array besteht ist wohl nach einer obsfucation nur noch schwer auf den ersten blick zuentdecken

 

[The_S]

Dann kannst du so genauso gut auch deine Zugangsdaten "verstecken".

 

[Lex]

Den Schlüßel für die Zugangsdaten kann man ja auch als Eingabe verlangen.
Aber ich glaub hier wäre es das besste wenn man einfach die Zugangsdaten per Eingabe abfragt.

MfG
Lex

 

[Leroy42]

Aber ich glaub hier wäre es das besste wenn man einfach die Zugangsdaten per Eingabe abfragt.

... und dann mit dem hardverdrahtetem Passwort vergleicht! :meld:
Bei Nicht-Übereinstimmung Festplatte löschen! :shock:

*SCNR* ( )

 

[Lex]

Die Zugansdaten werden doch an den Server übermittelt, da brauchste in deinem Quellcode kein "hardverdrahtetes Passwort".

 

[Leroy42]

Die Zugansdaten werden doch an den Server übermittelt, da brauchste in deinem Quellcode kein "hardverdrahtetes Passwort".

Ach so! :shock:

(Mist! Keiner versteht meinen Joke )

 

[Saxony]

Hiho,

mit nem ActiveDirectoryServer, ner Public Key Infrastructure und nem Trust Center kann man das eleganter, aber nicht wesentlich einfacher lösen.

Komm da nur grad drauf, weil wir das bei unseren Message Handling systemen so einstzen.

bye Saxony

 

[Leroy42]

mit nem ActiveDirectoryServer, ner Public Key Infrastructure und nem Trust Center

Aha! Ägypten? ???:L

 

[Dinceprenmark]

Hmmm also wie würdet ihr das denn nun angehen ?
So richtig schlau geworden bin ich bisher noch nicht ^^

evtl. ist das ja eine Möglichkeit : launch4j.sourceforge.net/
Wobei ich mir dann den größten Vorteil nehme und meine Anwendung nur noch auf Windows läuft.

Greets

Dince