happy_robot hat gesagt.:
RicoSoft hat gesagt.:
Und: die wichtigsten Programmierparadigmen und so kleine Sachen wie Design Patterns (völlig unwichtig ich weiss) die bleiben über alle Programmierpsrachen gleich.
Sehe ich anders. Der konsequente Einsatz von Design-Patterns ist unglaublich hilfreich, sowohl für das Verständnis als auch für die Kommunikation.
Ich werde das nächste Mal "zynisch" hinschreiben, sorry. Design Patterns sind allgemein und da spielt es keine Rolle, ob ich Java oder .NET verwende, würd ich mal sagen. Design allgemein ist sowieso sprachenunabhängig.
habby_robot hat gesagt.:
RicoSoft hat gesagt.:
Das man sich in eine Sprache einarbeiten muss, ist normal. Aber sich nur auf eine zu fixieren, finde ich glatten Selbstmord.
Das war nicht meine Behauptung. Aber bei allem nur an der Oberfläche zu kratzen ohne auch nur eine Sprache richtig zu können ist noch viel schlimmer. Der IT-Markt ist von Diletanten nur so überlaufen (sorry)! Nicht jeder der in ein Brötchen beissen kann ist auch ein Bäcker!
Einverstanden, aber an der Oberfläche an ner Programmiersprache zu kratzen und sie dann zu kritisieren, finde ich auch ziemlich diletantisch, wenn wir schon davon sprechen. Und Abwechslung tut gut, so toll ist Java dann auch wieder nicht, auch wenn ich es selber besser finde als .NET, ist es nicht die ultimative Supersprache. Man sollte sein Gesichtsfeld weit offen halten, nicht zu schnell verschliessen.
Und wenn wir schon dabei sind: ich würde das Buch "Beyond Java" (Bruce A. Tate) mal empfehlen, ist ne interessante Lektüre für nebenbei (nur rund400 Seiten, aber sehr interessant geschrieben).
happy_robot hat gesagt.:
RicoSoft hat gesagt.:
Übrigens ist die offizielle Empfehlung von vielen Top Entwicklern (auch Java Gurus) pro Jahr eine neue Programmiersprache zu lernen. Und die Informatik ist schnelllebig und wenn man mal ne Stelle sucht, dann sollte man schon etwas flexibel sein...
Das ist imho ein grober Fehler! Ein guter Entwickler zeichnet sich meiner Meinung nach nicht durch die Anzahl gekonnter Sprachen aus. Konzepte, Methodik, Design! Das zählt! Und wenn dieses dann mit einer durchdachten (und gekonnten

) Sprache, die strikt anerkannte Paradigmen verfolgt, umgesetzt wird, ist es gut.
Ich glaube, diesen Entwicklern geht es genau darum, dass man Konzepte, Methodik und Design als Hauptidee beibehält und sich daran erinnert, indem man eben nicht die Konzepte auf die Sprache anpasst, sondern die Sprache den Konzepten. Ich glaube auch nicht, dass man in den vielleicht 2 Wochen (wenns hochkommt, ich denke, die Agenden der meisten Entwickler sind wohl so voll wie meine) überhaupt davon sprechen kann, eine Sprache zu erlernen. Im Gegenteil, man sollte eben schauen, wie eine neue Sprache gewisse Konzepte umsetzt und wie sie die Schwergewichte setzt. Es gibt beinahe immer einen Grund etwas so oder so zu machen.
Ich würde auch nie auf die Idee kommen, für ein Unix eine Serverapplikation mit Mono zu schreiben (sorry an die Mono-Fans, aber ich bevorzuge da Java, weil es dafür schlicht besser ist). Aber genau so muss ich sagen, dass ich immer noch massive Mühe mit den Konzepten von Swing hab, aber vielleicht bin ich da ja alleine.
Wie gesagt: Applikation nehmen, Designs und Konzepte erstellen, schauen was man braucht, evaluieren was da ist und dann umsetzen. Und wenn Ruby dafür am besten geeignet ist, dann Ruby oder eben Java oder .NET. Ist ressourcenabhängig (wobei der Mensch auch als Ressource zählt).