.NET Lernen

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Jango

Gesperrter Benutzer
Wildcard hat gesagt.:
gast hat gesagt.:
aber die Aussage .NET hätte keine Vorteile unter Windows gegenüber Java ist schon selbst für einen Javajünger ziemlich übel.
Und genau auf diese Vorteile warte ich gespannt, denn du nennst sie mir nicht...
Sorry Joe, aber das muss sein. :wink:
Schau dir mal die Komponenten (GUI) eines Visualstudios an und vergleiche sie mit den Komponenten von AWT, SWT, oder die andern (nicht original Java) - Frameworks.
Und dabei sind das nicht alle, die das .NET Framework bereit hält...
Soviel zu deiner Frage... :oops:
 

Jango

Gesperrter Benutzer
Wildcard hat gesagt.:
Und wie mach ich das mit Linux? ???:L
Ehrlich? Gar nicht! Unter Linux funktionieren noch keine Forms. Obwohl auch schonmal jemand hier was anderes behauptet hat.
Es ist einfach nicht, oder nur mit Einschränkungen möglich.
Aber darum ging es ja nicht.
...aber die Aussage .NET hätte keine Vorteile unter Windows gegenüber Java...
Also reden wir doch hier von Windows und nicht Linux. Unter Linux funktionieren gerade mal Konsolen, vorausgesetzt, man hat Mono installiert - und die Anwendung läuft in einer .NET/Mono Assembly.
 

Wildcard

Top Contributor
Ich wollte doch nur wissen wie ich mir die ansehen kann, daher die Frage nach einem Link. Ich habe eben keine Möglichkeit mir das anzusehen, was soll ich also darauf antworten? ???:L
 

Jango

Gesperrter Benutzer
Ach so - lol
Ich such mal in der MSDN Library, ob ich einen passenden Link finde.
Schau mal in deine PN, bitte.
 

Jango

Gesperrter Benutzer
Doch! Hab sie erst danach geschrieben... :)

Zu deiner Frage hab ich auf die Schnelle das hier gefunden:

http://msdn2.microsoft.com/de-de/library/3xdhey7w(VS.80).aspx
 
M

MonoL

Gast
Jango hat gesagt.:
Wildcard hat gesagt.:
Und wie mach ich das mit Linux? ???:L
Ehrlich? Gar nicht! Unter Linux funktionieren noch keine Forms. Obwohl auch schonmal jemand hier was anderes behauptet hat.
Es ist einfach nicht, oder nur mit Einschränkungen möglich.
Aber darum ging es ja nicht.
...aber die Aussage .NET hätte keine Vorteile unter Windows gegenüber Java...
Also reden wir doch hier von Windows und nicht Linux. Unter Linux funktionieren gerade mal Konsolen, vorausgesetzt, man hat Mono installiert - und die Anwendung läuft in einer .NET/Mono Assembly.

Gar nicht stimmt ja mal gar nicht.
Auf der Seite www.mono-project.com/WinForms_CodeOwners kann man sich jederzeit Einblick in die Entwicklung von WindowsForms unter den *nixen verschaffen.
Das Meiste wird heute schon unterstützt und kann daher als Plattformunabhängig gesehen werden. Es ist nicht schwer zu erkennen wo die Entwicklung hin geht. Also wer jetzt auf WindowsForms setzt muss sich in absehbarer Zeit nicht all zu viele Gedanken um andere Plattformen machen.

Das Argument der Plattformunabhängigkeit kann nicht mehr sooo schnell eingebracht werden wie noch vor einem Jahr oder länger, hier macht C# dank Mono, wo ja heftigst entwickelt wird ganz schön Boden gut.

Wenn ich für Java und gegen C# argumentieren würden dann würde ich mir eher Sorgen um spätere Patentverletzungen machen, aber weniger die Plattformunabhämngigkeit die mit Sicherheit für die meisten Anwendungen bald gegen 100% gehen wird.
 

byte

Top Contributor
MonoL hat gesagt.:
Wenn ich für Java und gegen C# argumentieren würden dann würde ich mir eher Sorgen um spätere Patentverletzungen machen, aber weniger die Plattformunabhämngigkeit die mit Sicherheit für die meisten Anwendungen bald gegen 100% gehen wird.
Und was nützt mir jetzt eine Sprache, die zu (sagen wir mal) 70% < x < 100% plattformunabhängig ist, wenn ich jetzt eine plattformunabhängige Anwendung implementieren will? Entweder ganz oder gar nicht. Zumal es auch noch mehr Systeme gibt als Windows und Linux...
 

byte

Top Contributor
Jango hat gesagt.:
Doch! Hab sie erst danach geschrieben... :)

Zu deiner Frage hab ich auf die Schnelle das hier gefunden:

http://msdn2.microsoft.com/de-de/library/3xdhey7w(VS.80).aspx
Habs mal durchgeguckt und sehe auf Anhieb nix, was es z.b. bei SWT nicht auch gibt. ???:L
 
M

MonoL

Gast
byto hat gesagt.:
MonoL hat gesagt.:
Wenn ich für Java und gegen C# argumentieren würden dann würde ich mir eher Sorgen um spätere Patentverletzungen machen, aber weniger die Plattformunabhämngigkeit die mit Sicherheit für die meisten Anwendungen bald gegen 100% gehen wird.
Und was nützt mir jetzt eine Sprache, die zu (sagen wir mal) 70% < x < 100% plattformunabhängig ist, wenn ich jetzt eine plattformunabhängige Anwendung implementieren will? Entweder ganz oder gar nicht. Zumal es auch noch mehr Systeme gibt als Windows und Linux...
Heute nutzt dir das nix wenn du unbedingt WindowsForms brauchst du noch nicht portiert sind, das sind aber nicht viele.
 
M

MonoL

Gast
byto hat gesagt.:
Jango hat gesagt.:
Doch! Hab sie erst danach geschrieben... :)

Zu deiner Frage hab ich auf die Schnelle das hier gefunden:

http://msdn2.microsoft.com/de-de/library/3xdhey7w(VS.80).aspx
Habs mal durchgeguckt und sehe auf Anhieb nix, was es z.b. bei SWT nicht auch gibt. ???:L
SWT gehört nicht zum Java-Framework und ist zu dem noch nativ.
 
G

Guest

Gast
C# ist viel "jünger" als Java, hat aber, vom Sprachumfang her, bereits jetzt mehr Features als Java.
Das ganze MS Lager geht die Sache viel pragmatischer an.
 
M

maki

Gast
C# ist viel "jünger" als Java, hat aber, vom Sprachumfang her, bereits jetzt mehr Features als Java.
Das ganze MS Lager geht die Sache viel pragmatischer an.
Bei MS leidet man öfters unter "Featurismus" ;)
Hat schon in der Vergangenheit für einige Probleme gesorgt, wird sich wohl in der Zukunft auch nicht ändern.
 
G

Guest

Gast
maki hat gesagt.:
C# ist viel "jünger" als Java, hat aber, vom Sprachumfang her, bereits jetzt mehr Features als Java.
Das ganze MS Lager geht die Sache viel pragmatischer an.
Bei MS leidet man öfters unter "Featurismus" ;)
Hat schon in der Vergangenheit für einige Probleme gesorgt, wird sich wohl in der Zukunft auch nicht ändern.
"Featurismus" muss nicht unbedingt etwas Verkehrtes sein, wenn es einen soliden Kern hat. Und diesen hat C# bzw. .NET
allgemein, auf jeden Fall.
Es ist immerhin besser als fehlende Funktionalität, die man der Sprache über Umwege beibringen muss.
Windows Forms finde ich zwar, wie soll ich es ausdrücken..., zu prozedural. Insbesondere, wenn man an objektorientierte
GUI-Frameworks gewohnt ist. Es ist aber eine solide Grundlage für die Entwicklung. Wenn man sich alleine die Komponenten-
palette von Windows Forms anschaut, merkt man, dass GUI-Entwicklung auch ohne die Detailverliebtheit von Swing gehen
kann. Die Einarbeitungszeit für Java-Entwickler ist, wie bei allen C-ähnlichen Sprachen, ebenfalls absolut minimal.
 

AlArenal

Top Contributor
Naja, da kann man durchaus geteilter Meinung zu sein, ist aber ein wenig auch ne Frage der Philosophie. MS hat einen Hang zur Entwicklung sog. Arschabwischerfunktionen (wie sie ein paar Ex-Studienkollegen und DirectX-Gurus mal so schön nannten).

Was dem einen hilfreich erscheint, ist dem anderen zuviel unnützer Ballast und Komplexizität. Ich finde sicher eine Menge Stellen in den JFC, wo ich mir etwas mehr wünschen würde, aber auch reichlich, wo ich mir wünschen würde, dass man den alten Ballast mal über Bord würfe. Ballast ist etwas, womit man sich bei MS auch gut auskennt und davon werden sie über die Jahre nun massenhaft ansammeln.

Wenn .NET mal das Alter erreicht hat, das nun Java hat, bin ich mal gespannt wieviele der kleinen Arschabwischer dann noch nützlich sind, oder ob sie eher wie ein funktionsloses fünftes Bein am Bauch der eierlegenden Wollmilchsau herunterhängen.. ;)
 

Jango

Gesperrter Benutzer
AlArenal hat gesagt.:
Wenn .NET mal das Alter erreicht hat, das nun Java hat, bin ich mal gespannt wieviele der kleinen Arschabwischer dann noch nützlich sind...
Alle - denn die Menschheit ist zur Faulheit verdammt!
Davon abgesehn, kann man in C# (.NET) auch alles ohne diese kleinen "Arschabwischer" machen. Wie war das? Ein Editor, ein Kompiler reicht für den Anfang... genauso ist es. :bae:
 

Jango

Gesperrter Benutzer
Gast hat gesagt.:
Windows Forms finde ich zwar, wie soll ich es ausdrücken..., zu prozedural. Insbesondere, wenn man an objektorientierte GUI-Frameworks gewohnt ist.
Du musst unbedingt in die Politik gehen! Du redest und weißt nicht, worüber du redest - die unbedingte Voraussetzung für solch einen Job. Endlich mal einer, der nicht weiß, wovon er spricht - obwohl ihm das sicher nicht bewusst ist.
Lange Rede - kurzer Sinn. Was haben Forms mit prozeduraler Programmierung zu tun?
C# ist objektorientierter als manch andere "OOP-Sprache". Und wenn man weiß, wie eine GUI in C# aufgebaut ist und funktioniert, fragt man sich, was in manchen Köpfen so vorgeht...
Du musst nicht unbedingt was schreiben... :roll:
 
G

Guest

Gast
@Jango
Ich könnte mich jetzt auf dein Niveau begeben und dir tatsächlich antworten. Ich lasse es aber, da es mir zu kindisch ist. :autsch:
 

Jango

Gesperrter Benutzer
Anonymous hat gesagt.:
@Jango
Ich könnte mich jetzt auf dein Niveau begeben und dir tatsächlich antworten. Ich lasse es aber, da es mir zu kindisch ist. :autsch:
Hehe - nicht so voreilig! Ich bin ein Verfechter von .NET im Allgemeinen und C# im Speziellen. Aber dein Vergleich zu einer GUI in C# mit der prozeduralen Programmierung, war schon einen Lacher wert, oder nicht?
Wer mist schreibt, sollte auch darüber lachen können! :wink:

Aber vielleicht kann ich dich ja mal davon überzeugen, auch anderen zu helfen, die sich mit C# beschäftigen möchten? Du scheinst mir ja doch ein wenig mehr Interesse daran zu haben.
Dazu brauchst du aber einen Account. :)
 

happy_robot

Bekanntes Mitglied
hmmm...na ja....

ich habe mir mal ein buch über C# angeschaut....an dem punkt wo es dann erstmals um partielle klassen ging habe ich dann mit einem grinsen im gesicht aufgehört.

wenn die sprachlichen mittel schon auf die unfähigkeit einer IDE abgeglichen werden sollte man die finger davon lassen.

C/C++ unter MS war ja noch ganz ok. da hatten stroustrup und andere konsortien dann die finger im spiel bei der definition des sprachstandards....hier ist's nur noch MS....finger davon!
 
M

maki

Gast
C/C++ unter MS war ja noch ganz ok. da hatten stroustrup und andere konsortien dann die finger im spiel bei der definition des sprachstandards....hier ist's nur noch MS....finger davon!
Wobei sich MS nicht unbedingt an Stroustrups Standard gehalten hat, falls man so etwas überhaupt "Standard" nennen darf ;)

Ansonsten sollte doch jeder selbst entscheiden, wann er welche Sprache etc. einsetzt.
Für alles gibt es Einsatzgebiete..
 

Jango

Gesperrter Benutzer
happy_robot hat gesagt.:
hmmm...na ja....

ich habe mir mal ein buch über C# angeschaut....an dem punkt wo es dann erstmals um partielle klassen ging habe ich dann mit einem grinsen im gesicht aufgehört.
War dir also zu schwierig... soso. Beim Duden lesen, ist es dir ähnlich ergangen, stimmts?
happy_robot hat gesagt.:
wenn die sprachlichen mittel schon auf die unfähigkeit einer IDE abgeglichen werden sollte man die finger davon lassen.
Und was soll uns dieser sinnbefreite Satz erzählen? Erkläre bitte, was du damit meinst (soweit möglich).

Edit: C++ hat ungefähr soviele "Standards" wie Sprachelemente. Das machts ja so schwierig.
 

happy_robot

Bekanntes Mitglied
Jango hat gesagt.:
War dir also zu schwierig... soso. Beim Duden lesen, ist es dir ähnlich ergangen, stimmts?
Entschuldige, aber ich gehe nur ungern auf zynische Bemerkungen ein.

Jango hat gesagt.:
Und was soll uns dieser sinnbefreite Satz erzählen? Erkläre bitte, was du damit meinst (soweit möglich).
Versuche es doch mal mit weniger Zynismus. Dann bekommst Du auch gerne eine Antwort von mir.

Jango hat gesagt.:
Edit: C++ hat ungefähr soviele "Standards" wie Sprachelemente. Das machts ja so schwierig.
Dann lies weiter den Duden und lass die Finger von C++ .....
 

happy_robot

Bekanntes Mitglied
maki hat gesagt.:
Wobei sich MS nicht unbedingt an Stroustrups Standard gehalten hat, falls man so etwas überhaupt "Standard" nennen darf ;)
Da hast Du sicherlich recht, aber es gab auch nicht allzuviel Freiraum für MS. Und das war und ist auch gut so. Daher liegt jetzt bei MS auch der Focus auf C#. Den Java-Zug hat MS mit Arroganz verpasst und Beschränkungen durch Standards will man nicht weil man sie nicht begreift. C# !

maki hat gesagt.:
Ansonsten sollte doch jeder selbst entscheiden, wann er welche Sprache etc. einsetzt.
Für alles gibt es Einsatzgebiete..
Dem schliesse ich mich auch an, aber wenn jemand vor einer Entscheidung diesbezüglich steht sollte man ihm auch sagen daß es auch (vielleicht, oder ganz sicher, bessere) Alternativen gibt.
 

byte

Top Contributor
MonoL hat gesagt.:
byto hat gesagt.:
Jango hat gesagt.:
Doch! Hab sie erst danach geschrieben... :)

Zu deiner Frage hab ich auf die Schnelle das hier gefunden:

http://msdn2.microsoft.com/de-de/library/3xdhey7w(VS.80).aspx
Habs mal durchgeguckt und sehe auf Anhieb nix, was es z.b. bei SWT nicht auch gibt. ???:L
SWT gehört nicht zum Java-Framework und ist zu dem noch nativ.
SWT ist plattformunabhängiger als .NET. Es gibt Wrapper für Windows, Linux, Solaris, AIX, MacOS, ...

Aber Du kannst auch gerne in obiger Aussage SWT mit Swing substituieren.


Edit: Im übrigen sind die WinForms auch kein "Standard", also Top Argument. ;)
 
G

Guest

Gast
happy_robot hat gesagt.:
hmmm...na ja....

ich habe mir mal ein buch über C# angeschaut....an dem punkt wo es dann erstmals um partielle klassen ging habe ich dann mit einem grinsen im gesicht aufgehört.

wenn die sprachlichen mittel schon auf die unfähigkeit einer IDE abgeglichen werden sollte man die finger davon lassen.

C/C++ unter MS war ja noch ganz ok. da hatten stroustrup und andere konsortien dann die finger im spiel bei der definition des sprachstandards....hier ist's nur noch MS....finger davon!
Boh eh, selten sowas sinnfreies gehört/gelesen. Partiele Klassen sind ein Segen und gegen die IDE(VS2005) sieht Eclipse wie ein Texteditor aus Zeiten von Winn 3.11 aus. Da sind wohl jemanden die Argumente ausgegangen.
 

Joker

Bekanntes Mitglied
Boh eh, selten sowas sinnfreies gehört/gelesen. Partiele Klassen sind ein Segen und gegen die IDE(VS2005) sieht Eclipse wie ein Texteditor aus Zeiten von Winn 3.11 aus. Da sind wohl jemanden die Argumente ausgegangen.

Muss das ehrlich sein? Wenn du schon anderen vorwirfst das die Argumente ausgegangen seien solltest du vielleicht selbst welche für deine Behauptung bringen. Was sind die Features die VS so wesentlich besser machen sollen? Das Refactoring kanns ja zum Beispiel nicht sein ;)
 

RicoSoft

Aktives Mitglied
Ich wäre für ne Runde Prügelpause zwischen .NET und Java Entwickler, wäre doch lustig.

Realität ist doch einfach die: Im Normalfall kriegt man ein Umfeld und muss dafür entwickeln und das entscheidet kaum ein kleiner Programmierer irgendwo. Von daher finde ich die Diskussion etwas müssig. Die ganze .NET Geschichte ist im professionellen Umfeld eh frühstens aber einer Professional Version des Visual Studio nutzbar und die ist alles andere als kostenlos.

Ich gebe .NET keine Chance auf dem Serverumfeld, da dort in den wichtigen Punkten immer noch so "alte" Systeme à la Unix / AIX und Co. eingesetzt werden. Und da kommt ganz sicher nie eine Mono-Applikation zum Einsatz.

WindowsForms sind doch nett, um GUIs zu entwickeln. Ich würde nicht sagen, es ist besser als Swing, aber ich glaube, da schenken sich die beiden so ziemlich nichts. Und ich finde diese Diskussionen einfach nur müssig, welches besser oder schlechter ist. Es ist schlicht keines besser oder schlechter, es kommt immer aufs Umfeld an.

Ach ja: ich gehöre zu den komischen Vögeln, die mit beiden Programmiersprachen entwickeln und habe kein Problem damit. Man stirbt nicht dabei...
 

Tobias

Top Contributor
Wieso Prügelpause? Ich hatte gehofft, sie würden sich endlich bei K1 anmelden ...

mpG
Tobias
 

happy_robot

Bekanntes Mitglied
na ok.....

wie auch immer..... hier mal meine sichtweise:

MS hat partielle klassen eingeführt weil sie's anscheinend nicht hinbekommen haben die definition einer view und deren methoden ordentlich in einer klasse unterzubringen.
die definition dessen was man sich so alles da zusammen-geklickt hat wird zum beispiel in einer solchen partiellen klasse festgehalten. wahrscheinlich auch aus dem grund damit "08/15-.NET-Klicke-di-klick-Hobby-Progger" nichts durcheinander schmeissen kann (und damit garantiert daß die IDE ihren eigenen kram noch verstehen kann).

wenn mir jemand einen sprach-theorethischen gewinn von partiellen klassen erläutern kann bin ich gerne bereit mir dieses anzuschauen und meine meinung zu revidieren. bis jetzt erschliesst sich die notwendigkeit dessen nur aus unzulänglicher und mangelhafter organisatorik der umgebung (.NET).


p.s.: ich mag mich ja irren, aber ist in der neuen version von C# nicht wieder ein klarer schritt gen prozeduraler programmierung gemacht worden? hab's auch nur gelesen.

EDIT: wenn das stimmen sollte würde es zumindest beweisen das die defintion des sprach-standards kein konkretes paradigma verfolgt.
 

HLX

Top Contributor
happy_robot hat gesagt.:
HLX hat gesagt.:
happy_robot hat gesagt.:
hab's auch nur gelesen
Oh je, gleich geht´s wieder los... :roll:
oha...ein zyniker unter uns... ???:L .... lustig :?

Leider nicht. Aussagen wie "nur gelesen" werden hier schonmal mit der verbalen Keule bestraft.
Solche Formulierungen solltest du in diesem Thread vermeiden. :wink:

Im übrigen teile ich prinzipiell die Meinung von RicoSoft. Ist jedoch eine Programmiersprache nicht von vornherein vorgegeben, sollte bei neuen Softwareprojekt eine entsprechende Evaluierung stattfinden. Es kann immer Gründe geben neue Wege zu gehen, wenn sich selbst bei nicht vorhandenem Knowhow diese Lösung als effizienter bzw. kostengünstiger erweist. Eine alles übertrumpfende Universalsprache gibt es nicht.
 

happy_robot

Bekanntes Mitglied
HLX hat gesagt.:
Leider nicht. Aussagen wie "nur gelesen" werden hier schonmal mit der verbalen Keule bestraft.
Solche Formulierungen solltest du in diesem Thread vermeiden. :wink:
Es ist eine Frage wie jede andere auch. Die Antwort darauf finde ich eben auch sehr wichtig, da es zeigen würde ob C# Paradigmem verfolgt oder eben nicht.

HLX hat gesagt.:
Im übrigen teile ich prinzipiell die Meinung von RicoSoft. Ist jedoch eine Programmiersprache nicht von vornherein vorgegeben, sollte bei neuen Softwareprojekt eine entsprechende Evaluierung stattfinden. Es kann immer Gründe geben neue Wege zu gehen, wenn sich selbst bei nicht vorhandenem Knowhow diese Lösung als effizienter bzw. kostengünstiger erweist. Eine alles übertrumpfende Universalsprache gibt es nicht.
Also die Sourcen von jemandem der gerade eben mal etwas in einer Sprache machen soll die er nicht beherrscht nur weil es effizienter und kostengünstiger wäre würde ich nur ungerne produktiv einsetzen. Da ist der Super-Gau doch schon absehbar. Eines haben alle Sprachen gemein: Mal eben so beherrscht man sie nicht. Sei es C#, C, Java oder was auch immer.
Man sollte sich als Entwickler schon spezialisieren. Eben darum finde ich diese Entscheidung wichtig und setze mich hier auch dafür ein, daß jemand, der es noch nicht wissen kann, sich besser auf eine Sprache konzentriert die nicht unbedingt das Abbild einer Firmenphilosophie ist.
 
G

Guest

Gast
Bin der Gast von oben. Sorry für meine Art vorhin, aber ich konnte nicht anders, denn wenn ich sowas lese
happy_robot hat gesagt.:
MS hat partielle klassen eingeführt weil sie's anscheinend nicht hinbekommen haben die definition einer view und deren methoden ordentlich in einer klasse unterzubringen.
dann ist vorbei mit meiner Nettigkeit. Das ist kein Argiment, das ist einfach nur BASHING. Man kann an allem was negatives finden, was in diesem Fall auch gemacht wird. Wenns dir die Patiellen Klasse nicht gefallen, dann schreibs doch selbst, schön Eclips-Like. Übrigens, MS hat hinbekommen, und zwar schon in .NET 1.1.

happy_robot hat gesagt.:
die definition dessen was man sich so alles da zusammen-geklickt hat wird zum beispiel in einer solchen partiellen klasse festgehalten. wahrscheinlich auch aus dem grund damit "08/15-.NET-Klicke-di-klick-Hobby-Progger" nichts durcheinander schmeissen kann
WAS IST DARAN SO SCHLECHT. Ich emfinde es sehr bequem, wenn ich für 20 Zeilen Logik nicht 200 Teilen GUI-Code durchscrollen muss (der übrigens in C# wesentlich angenehmer zu lesen ist als der von NetBeans).

happy_robot hat gesagt.:
wenn mir jemand einen sprach-theorethischen gewinn von partiellen klassen erläutern kann bin ich gerne bereit mir dieses anzuschauen und meine meinung zu revidieren.
Mal anders Gefragt: welche Nachteile bringen sie denn. Du musst es nicht gleich auf den GUI-Code übertragen, es funktioniert mit jeder Klasse. Ich schätze die Patielen Klassen sehr, da wir zudritt, parallel und unabhängig von einander an einer Klasse schreiben können...und es funktioniert! Wenn das kein Gewinn ist, dann weiss ich auch nicht.


Joker hat gesagt.:
Muss das ehrlich sein? Wenn du schon anderen vorwirfst das die Argumente ausgegangen seien solltest du vielleicht selbst welche für deine Behauptung bringen. Was sind die Features die VS so wesentlich besser machen sollen? Das Refactoring kanns ja zum Beispiel nicht sein
Wenn wir schon bei subjektiven Argumenten und persönlichem Empfinden gelandet sind, kann ich auch was subjektiv-persönliches von mir geben: Ich arbeite gerade an 2 Projekten. 4 Tage die Woche an einem Java-Projekt und 1 Tag an einem .NET (Montags). Was glaubst du wie ich mich auf den Montag freue.
 

happy_robot

Bekanntes Mitglied
@Gast:
ihr arbeitet zu dritt parallel an ein und derselben klasse?????? *schenkelklopf*
wenn ich euer architekt wäre würde ich euch alle 3 rausschmeissen oder alternativ nach redmond schicken.

ab hier verzichte ich darauf den rest deines postings zu bewerten.......
 
G

Guest

Gast
happy_robot hat gesagt.:
@Gast:
ihr arbeitet zu dritt parallel an ein und derselben klasse?????? *schenkelklopf*
wenn ich euer architekt wäre würde ich euch alle 3 rausschmeissen oder alternativ nach redmond schicken.

ab hier verzichte darauf den rest deines postings zu bewerten.......
Ja wohl :toll: , genau sone Antwort habe ich erwartet, MS-Bashing inklusive. Durch diese Aussage lässt du dich schön in eine Schublade einstuffen.

P.S.: Ein Softwarearchitekt wirst du schon mal nie, so viel ist sicher.
 

RicoSoft

Aktives Mitglied
@happy_robot:

ich glaube, die meisten Softwarefirmen, bei denen Du nicht selber Chef bist, werden die Einstellung "man soll sich auch für was anderes einsetzen als den Firmenstandard" nicht so schätzen und man sollte sich nicht wundern, wenn sie einen dann wirklich nicht mögen, wenn sie das nächste Mal ein bisschen Einsparungen machen müssen.

Und: die wichtigsten Programmierparadigmen und so kleine Sachen wie Design Patterns (völlig unwichtig ich weiss) die bleiben über alle Programmierpsrachen gleich. Das man sich in eine Sprache einarbeiten muss, ist normal. Aber sich nur auf eine zu fixieren, finde ich glatten Selbstmord. Übrigens ist die offizielle Empfehlung von vielen Top Entwicklern (auch Java Gurus) pro Jahr eine neue Programmiersprache zu lernen. Und die Informatik ist schnelllebig und wenn man mal ne Stelle sucht, dann sollte man schon etwas flexibel sein...

@Gast:

Zu dritt an einer Klasse zu arbeiten finde ich mieses Design, das hat nichts mit den Vorteilen von partiellen Klassen zu tun. My personal opinion. So was muss man anders lösen. Ich befürchte jeweils eher, dass partielle Klassen eben vertuschen, dass sie nicht gut designt sind und man den Inhalt aufteilen sollte. Einzelne Riesenklassen sind selten eine gute Sache. Und .NET bietet genug Möglichkeiten, das auch zu machen.

Und zum Thema Definition einer View und deren Methoden: wenn ich Netbeans oder Swing allgemein anschaue, würde ich mal sagen, da schenken sich .NET und Java gerade gar nichts, sorry. Könnte daran liegen, dass die Theorie und Praxis halt manchmal etwas auseinander gehen.

Aber ich weiss: Grabenkriege gabs schon in den Weltkriegen und .NET vs Java ist ein Grabenkrieg, niemals sachlich, immer nur emotional geführt.
 

J.C.

Mitglied
gross.jpg


Bild aus c't Magazin, von ritsch-renn.com
 

ms

Top Contributor
Anonymous hat gesagt.:
Ich arbeite gerade an 2 Projekten. 4 Tage die Woche an einem Java-Projekt und 1 Tag an einem .NET (Montags). Was glaubst du wie ich mich auf den Montag freue.
1 Tag in der Woche?. Es gibt Leute, die müssen die ganze Woche mit .NET arbeiten, was glaubst du wie dreckig es wohl denen geht? :D

Na, Spaß bei Seite.

@Gast:
Habs mir auch "nur mal durchgelesen" bzw. hab ich auch schon mit .NET gearbeitet.
Zusammen mit deinem Argument, dass ihr zu dritt an einer Klasse arbeitet, überzeugt mich dieses Feature nicht wirklich.
Wie umfangreich ist denn diese Klasse?
Für mich ist eine Klasse etwas atomares, da gibt es kaum was bis nichts, was man in verschiedene Hände legen kann.
Und sollte trotzdem mal der Fall eintreten, dass mehrere Leute gleichzeitig an einer Klasse arbeiten, dann ist das eine Sache des SCM.

ms
 

happy_robot

Bekanntes Mitglied
RicoSoft hat gesagt.:
Und: die wichtigsten Programmierparadigmen und so kleine Sachen wie Design Patterns (völlig unwichtig ich weiss) die bleiben über alle Programmierpsrachen gleich.
Sehe ich anders. Der konsequente Einsatz von Design-Patterns ist unglaublich hilfreich, sowohl für das Verständnis als auch für die Kommunikation.
RicoSoft hat gesagt.:
Das man sich in eine Sprache einarbeiten muss, ist normal. Aber sich nur auf eine zu fixieren, finde ich glatten Selbstmord.
Das war nicht meine Behauptung. Aber bei allem nur an der Oberfläche zu kratzen ohne auch nur eine Sprache richtig zu können ist noch viel schlimmer. Der IT-Markt ist von Diletanten nur so überlaufen (sorry)! Nicht jeder der in ein Brötchen beissen kann ist auch ein Bäcker!
RicoSoft hat gesagt.:
Übrigens ist die offizielle Empfehlung von vielen Top Entwicklern (auch Java Gurus) pro Jahr eine neue Programmiersprache zu lernen. Und die Informatik ist schnelllebig und wenn man mal ne Stelle sucht, dann sollte man schon etwas flexibel sein...
Das ist imho ein grober Fehler! Ein guter Entwickler zeichnet sich meiner Meinung nach nicht durch die Anzahl gekonnter Sprachen aus. Konzepte, Methodik, Design! Das zählt! Und wenn dieses dann mit einer durchdachten (und gekonnten :) ) Sprache, die strikt anerkannte Paradigmen verfolgt, umgesetzt wird, ist es gut.
 
G

Guest

Gast
RicoSoft hat gesagt.:
@Gast:

Zu dritt an einer Klasse zu arbeiten finde ich mieses Design, das hat nichts mit den Vorteilen von partiellen Klassen zu tun. My personal opinion. So was muss man anders lösen. Ich befürchte jeweils eher, dass partielle Klassen eben vertuschen, dass sie nicht gut designt sind und man den Inhalt aufteilen sollte. Einzelne Riesenklassen sind selten eine gute Sache. Und .NET bietet genug Möglichkeiten, das auch zu machen.
OK, mir gings darum, daß man es machen kann und nich über den Sinn und Unsinn auf einen konkreten Fall bezogen. happy_robot hat es so dargestellt, als ob partielle Klassen das böseste seit GoTo sind und es keine Möglichkeit gibt denen auszuweichen. Fakt ist aber, daß sie nützlich und bequem sind.
 
M

maki

Gast
3 Leute an einer Klasse?

Sorry, aber da sind 2 überflüssig, ausser es handelt sich um Pair-Programming, dann ist nur einer überflüssig ;)
 

happy_robot

Bekanntes Mitglied
Anonymous hat gesagt.:
OK, mir gings darum, daß man es machen kann und nich über den Sinn und Unsinn auf einen konkreten Fall bezogen. happy_robot hat es so dargestellt, als ob partielle Klassen das böseste seit GoTo sind und es keine Möglichkeit gibt denen auszuweichen. Fakt ist aber, daß sie nützlich und bequem sind.
nein, ich sage nur daß eine sprache die so einen mist in der sprachdefinition anbietet es nicht wert ist daß man sich weiter ernsthaft damit beschäftigt.
 
I

illy_hro

Gast
Ich beobachte solche Diskussionen schon länger und mir stellt sich immer mehr die frage: WARUM?
Alles ist doch nun mal eine Frage der persönlichen Einschätzung, ich bin neuling was die Programmierung angeht und momentan soll/möchte ich Java lernen und ich finde es ist wirklich interessant und man kann wirklich einige vernünftige Sachen damit anstellen. Aber ich denke wenn ich mit C# anfange(im zweiten Lehrjahr) werde ich das selbe davon denken.
Deshalb denke Ich es ist nicht notwendig Vor- oder Nachteile der einen und der anderen Programmiersprache abzuwiegen, sondern diese einfach nur im Richtigen Moment für die Richtige Problemstellung und für die vorgegebenen Rahmenbedingungen einzusetzen. Es kann nur ein Vorteil sein für eine Sache mehrere Lösungsmöglichkeiten zu haben und diese Individuel einzusetzen!

Danke fürs lesen, grüße aus dem spärlich vertretenen Norden
 
G

Guest

Gast
happy_robot hat gesagt.:
Anonymous hat gesagt.:
OK, mir gings darum, daß man es machen kann und nich über den Sinn und Unsinn auf einen konkreten Fall bezogen. happy_robot hat es so dargestellt, als ob partielle Klassen das böseste seit GoTo sind und es keine Möglichkeit gibt denen auszuweichen. Fakt ist aber, daß sie nützlich und bequem sind.
nein, ich sage nur daß eine sprache die so einen mist in der sprachdefinition anbietet es nicht wert ist daß man sich weiter ernsthaft damit beschäftigt.
Jetzt weiss ich auch in welche Schublade du hinein gehörst und zwar in die mit der Überschrift: "Ich habe irgendwann was gelernt, un das muss jetzt mein Leben lang reichen, denn alles andere ist sowieso nur Mist, denn das was ich kann/mache ist das einzig ware". Mit solchen Leuten habe ich leider auch jeden Tag zu tun die sind noch schlimmer als Deletanten, weil sie jegliche Innovation verhindern. Lass mich raten: Dein lieblings OS ist DOS? habe ich recht?. Aber egal, ich werde dazu nichts mehr sagen. Ich würde nur noch gern wissen, was dir die partiellen Klassen angetan habe? Bestimmt hat dir mal die IDE sone GUI klasse zerschossen? Richtig?
 

RicoSoft

Aktives Mitglied
happy_robot hat gesagt.:
RicoSoft hat gesagt.:
Und: die wichtigsten Programmierparadigmen und so kleine Sachen wie Design Patterns (völlig unwichtig ich weiss) die bleiben über alle Programmierpsrachen gleich.
Sehe ich anders. Der konsequente Einsatz von Design-Patterns ist unglaublich hilfreich, sowohl für das Verständnis als auch für die Kommunikation.
Ich werde das nächste Mal "zynisch" hinschreiben, sorry. Design Patterns sind allgemein und da spielt es keine Rolle, ob ich Java oder .NET verwende, würd ich mal sagen. Design allgemein ist sowieso sprachenunabhängig.
habby_robot hat gesagt.:
RicoSoft hat gesagt.:
Das man sich in eine Sprache einarbeiten muss, ist normal. Aber sich nur auf eine zu fixieren, finde ich glatten Selbstmord.
Das war nicht meine Behauptung. Aber bei allem nur an der Oberfläche zu kratzen ohne auch nur eine Sprache richtig zu können ist noch viel schlimmer. Der IT-Markt ist von Diletanten nur so überlaufen (sorry)! Nicht jeder der in ein Brötchen beissen kann ist auch ein Bäcker!
Einverstanden, aber an der Oberfläche an ner Programmiersprache zu kratzen und sie dann zu kritisieren, finde ich auch ziemlich diletantisch, wenn wir schon davon sprechen. Und Abwechslung tut gut, so toll ist Java dann auch wieder nicht, auch wenn ich es selber besser finde als .NET, ist es nicht die ultimative Supersprache. Man sollte sein Gesichtsfeld weit offen halten, nicht zu schnell verschliessen.

Und wenn wir schon dabei sind: ich würde das Buch "Beyond Java" (Bruce A. Tate) mal empfehlen, ist ne interessante Lektüre für nebenbei (nur rund400 Seiten, aber sehr interessant geschrieben).
happy_robot hat gesagt.:
RicoSoft hat gesagt.:
Übrigens ist die offizielle Empfehlung von vielen Top Entwicklern (auch Java Gurus) pro Jahr eine neue Programmiersprache zu lernen. Und die Informatik ist schnelllebig und wenn man mal ne Stelle sucht, dann sollte man schon etwas flexibel sein...
Das ist imho ein grober Fehler! Ein guter Entwickler zeichnet sich meiner Meinung nach nicht durch die Anzahl gekonnter Sprachen aus. Konzepte, Methodik, Design! Das zählt! Und wenn dieses dann mit einer durchdachten (und gekonnten :) ) Sprache, die strikt anerkannte Paradigmen verfolgt, umgesetzt wird, ist es gut.
Ich glaube, diesen Entwicklern geht es genau darum, dass man Konzepte, Methodik und Design als Hauptidee beibehält und sich daran erinnert, indem man eben nicht die Konzepte auf die Sprache anpasst, sondern die Sprache den Konzepten. Ich glaube auch nicht, dass man in den vielleicht 2 Wochen (wenns hochkommt, ich denke, die Agenden der meisten Entwickler sind wohl so voll wie meine) überhaupt davon sprechen kann, eine Sprache zu erlernen. Im Gegenteil, man sollte eben schauen, wie eine neue Sprache gewisse Konzepte umsetzt und wie sie die Schwergewichte setzt. Es gibt beinahe immer einen Grund etwas so oder so zu machen.

Ich würde auch nie auf die Idee kommen, für ein Unix eine Serverapplikation mit Mono zu schreiben (sorry an die Mono-Fans, aber ich bevorzuge da Java, weil es dafür schlicht besser ist). Aber genau so muss ich sagen, dass ich immer noch massive Mühe mit den Konzepten von Swing hab, aber vielleicht bin ich da ja alleine.

Wie gesagt: Applikation nehmen, Designs und Konzepte erstellen, schauen was man braucht, evaluieren was da ist und dann umsetzen. Und wenn Ruby dafür am besten geeignet ist, dann Ruby oder eben Java oder .NET. Ist ressourcenabhängig (wobei der Mensch auch als Ressource zählt).
 
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