Dinge wie ein Eventlistener

[kevinjo]

Hallo,

ich habe mittlerweile schon oft gesehen, dass man - wie im Beispiel unten - etwas einführt, was für mich aussieht, also würde man eine Klasse quasi im "vorbeigehen" erstellen. Also wie z.B. bei einem Key- oder ActionListener. Wie nennt sich diese Vorgehensweise, bzw. in welchem Systematischen zusammen steht sie in java?

Objekt.addKeyListener(new KeyListener() {
					public void keyTyped(KeyEvent keyEvent) {
		            }

		            public void keyPressed(KeyEvent keyEvent) {

		            }

		            public void keyReleased(KeyEvent keyEvent) {
		            	
		            	
		            }


				});

ps.: Wo wir gerade dabei sind: Angenommen ich möchte die keyEvents speichern, z.B. in einem String, wie löse ich das geschickt?


Grüße,


Kevin

 

[eRaaaa]

Wie nennt sich diese Vorgehensweise, bzw. in welchem Systematischen zusammen steht sie in java?

Galileo Computing :: Java ist auch eine Insel – 6.12 Innere Klassen

 

[obb]

Zunächst eine Anmerkung zur beschriebenen Vorgehensweise:
Ich halte das für extrem unsauber. Wenn möglich bitte solche Konstrukte in Zukunft vermeiden!
Binde deine Keylistener lieber per "implements" in dein Objekt ein und übergebe es dann anschließend in der add-Methode:

class Objekt implements KeyListener {
   public void keyTyped(KeyEvent keyEvent) {/*...*/}
   public void keyPressed(KeyEvent keyEvent) {/*...*/}
   public void keyReleased(KeyEvent keyEvent) {/*...*/}

   public Objekt() {this.addKeyListener(this);}
}

Desweiteren bietet die Klasse "KeyEvent" (KeyEvent (Java 2 Platform SE v1.4.2)) Methoden zur Rückgabe der gedrückten Tasten.
Hilftreich sind wahrscheinlich getKeyChar(), getKeyCode() und getKeyText(int keyCode).

 

[kevinjo]

Also dafür ne neue Klasse bauen - übertrieben. Die lokalen Klassen gibts ja nicht ohne Grund.

 

[noobadix]

Weil beim Kompilieren letztlich kein Unterschied zwischen den anonymen und den anderen Klassen besteht (wird immer ne eigene class-datei) würde ich aus übersichtstechnischen Gründen eine eigene Klasse grundsätzlich bevorzugen.