Bin total neu :)

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J

Julied

Gast
Hallo Leute,

Ich hab bis jetzt nur mit PHP und MySql gearbeitet. hab mich auch schon ein wenig in Actionscript und Javascript eingelesen. Nur Java gefällt mir einfach besser. Nun habe ich immer mit dem ZendStudio gearbeitet. Das war eigentlich vom Higlighting perfekt. genauso hat es befhle angezeigt wenn ich die errsten Buchstaben eingetippt habe.

Nun wäre die Frage ob es so eine Entwicklungsumgebung auch für Java gibt? Ich benutze NetBeans bis jetzt, aber ich finde mich da überhaupt nicht zu Recht.
Hat da jemand ne Idee? Könntet ihr mir Tipps etc. geben? Ich kann bis jetzt nur System.out.println("Hallo an alle Java Forum User"); :) Und das ist weniger als gar nichts lach :)

Danke im vorraus

MfG

Marcel
 
B

bygones

Gast
Standart antwort fuer einen Anfaenger:

vergiss alle bestehenden IDEs (z.b. Netbeans und Eclipse). Schnapp dir einen schoenen einfachen Editor (Notepad geht auch) und fang an mit Hello world an.

Des weiteren bitte ich dich im Forum umzuschauen, zu stoebern und die Forensuche ausgiebigst zu nutzen - viele deiner Fragen werden somit schnell geloest.

Ansonsten viel Spass mit Java und gutes Gelingen !
 
J

Julied

Gast
Öhm, und wie compilier ich das dann? in NetBeans hab ich nen Compiler drin..... gibts sowas auch extra? naja, ich guck auch mal nebenbei hier im Forum...bin eh schon die ganze Zeit am Post's durchlesen.
Danke für deine Antwort

MfG

Marcel
 
G

Gast

Gast
hey das is ja mal sau geil :) nun weiss ich schon wie man Java über die console compiliert :)
danköööööööööööööööööööö



MfG

Marcel
 

0xdeadbeef

Top Contributor
Naja, nichts für ungut. Ich habe früher aus Prinzip C-Programme mit UltraEdit editiert und per GnuMake von der Kommandozeile kompiliert. Und beruflich machen wir das derzeit im Prinzip immer noch genauso.
Aber gerade in einer objektorientierten Sprache wie Java und bei den hervorragenden frei verfügbaren IDEs verzichtet man auf extrem viel Komfort, wenn man Eclipse, Netbeans o.ä. ablehnt.

Wer würde von einem C++-Entwickler verlangen, daß er auf das VisualStudio (o.ä.) verzichtet und mit sich mit einem schlichten Editor rumplagt, sein Make-File von Hand pflegt usw.
Sicherlich ist das irgendwie lehrreich, aber mit dem selben Recht könnte man sagen: "ein Auto kaufen, pah, da lernt man doch nix - bau Dir eines aus Einzelteilen zusammen!".

Wer vorher schon mit IDEs gearbeitet hat, wird mit Eclipse und Co. schnell zurechtkommen, wer sich vorher mit dem Editor rumgeplagt hat, wird den Komfort genießen und wer überhaupt noch nicht programmiert hat, wird sich so oder so einarbeiten müssen: eine IDE dürfte aber auch hier leichter zugänglich, motivierender und langfristig sinnvoller sein.
Gerade Dinge wie Online-Hilfe, Autovervollständigung oder Anzeige von Fehlern während des Editierens sind Dinge, auf die ich nur unter Protest verzichten würde.

Wenn man dann die Sprache beherrscht und - aus welchen Gründen auch immer - per Ant o.ä. kompilieren möchte, ist es immer noch Zeit, sich mit der Kommandozeile auseinanderzusetzen.
 

Illuvatar

Top Contributor
Ich denke mal man sollte zumindest wissen wie das geht, ob man dann nun selber kompiliert oder net - wie mans halt mag, aber selbst die einfachsten ide's/editoren (textpad, java editor) aben ja nen compile-knopf. Anders ist es mit Gui Buildern, ich denke da sollte man vorher Swing echt können. Ansonsten hatten wir dieses Thema auch schon x-mal... ;)
 

byte

Top Contributor
imo sollte man ein paar einfache beispiele mit nem einfachen editor schreiben und per konsole kompilieren, damit man die zusammenhänge besser versteht. von mir aus kann man nach dem ersten hello world wechseln, solang mans mal über die konsole ausgeführt hat.

genauso sollte ein autofahrer zumindest den ölstand wechseln, das spritzwasser erneuern und nen reifen wechseln können. erwartet ja niemand, dass man nen motor mit verbundenen augen in nem jutesack zerlegen und zusammensetzen kann. ;)
 

Matflasch

Aktives Mitglied
Als ich früher mit HTML angefangen hab, hatte ich dummerweise erst Frontpage verwendet. Nach kurzer Zeit war ich halt auf der Suche nach was Besserem. HTML tippe ich nur noch im Editor von Hand, weil ich kein gutes Programm kenne, welches mir die Arbeit da wirklich gut abnimmt.

Bevor ich mit Java programmiert habe, habe ich viel mit PHP gemacht. Das hatte ich auch direkt von Hand geschrieben.
Bei Java ist das nun aber anders. Meine erste "richtige" GUI hab ich in Java erstellt. Das hab ich direkt mit Eclipse und dem VE gemacht. Nach 2 Wochen sah die GUI schon recht gut aus. Nen paar kleine Fehler schleichen sich aber doch schon gern mal ein, da stand ich dann halt vor dem Problem, die zu lösen. Also habe ich mich im Quellcode auf die Such gemacht, wo der Fehler denn liegen könnte. Gefunden habe ich den Fehler eigentlich immer und ich bin der Ansicht, dass es mehr bringt, wenn man diese Fehler sucht, als wenn man wirklich "alles" im Editor von Hand schreibt. Fehlersuche ist die effizienteste Lernweise, jedenfalls für mich. Andere lernen anders vielleicht besser :)
Generell kann man damit ja eh nur die GUI basteln und die Listener/Actions als Rohform einbetten.
Den eigentlichen Code, der was auch immer macht, muss man schon noch selbst schreiben...
Die Autovervollständigung ist das, was mir mit dem Syntax-Highlight (haben sehr viele Editoren ja auch...) am besten gefällt. Durch das Syntax-Highlight kommt eine bessere Struktur in den Quelltext, somit ist er besser lesbar. Die Autovervollständigung ist etwas, was ich nicht missen will, denn wer kennt das nicht? -> Man fängt ne neue Programmiersprache an und muss ständig in der API gucken, welche Methoden es nun gibt und ob die nun klein oder gross geschrieben werden (o.ä.). Wesentlich schneller kann man mit einer Methoden-Liste arbeiten, die die Autovervollständigung mit sich bringt. Aus dem Namen wird gleich klar, was die Methode macht und Parameter, sowie Rückgabewerte, sind auch gleich klar. Ausserdem kann man schnell immer mal nen paar Methoden testen, wenn man grad was probieren will oder sich nicht ganz sicher ist, welche nun die richtige ist, die man sucht.
Ein weiterer grosser Vorteil ist "Auto-code-formatting". Wenn man grad ne neue Schleife, If-Abfrage oder einfach einen Block eingebaut hat, müsste man im Editor (ok es gibt gute, die mehrere Zeilen gleichzeitig einrücken können...) schon ne Menge Aufwand betreiben, den Code wieder "schön" zu formatieren. In Eclipse ist das eine kleine Tastenkombination und der Code ist wieder schön lesbar für alle. Weiterer Vorteil: Man kann eine Config einstellen, nach der der Code formatiert wird. Somit können z.B. 30 Programmierer der selben Firma diese Config verwenden und jeder kann den Code gut lesen :)
Ich hab nämlich schon sehr viele unterschiedliche Formatierungen gesehen....grausam teilweise ;)

Eclipse bietet auch noch die Möglichkeit, sich diverse Plugins zu installieren. So gibt es z.B. einen RegEx-Tester, der schon ganz praktisch sein kann ;)
QuantumDB kann man hin und wieder auch sehr gut gebrauchen.

Hier ist mal eine kleine Liste der Eclipse-Plugins zu finden :)

Fazit: Ich nutze Eclipse für Java schon seit ca. 1 Jahr und werde es auch für andere Programmiersprachen (siehe Plugins) nutzen.
 

L-ectron-X

Gesperrter Benutzer
Um mal noch etwas für NetBeans zu sprechen:
Ich bezweifle, dass er sich in Eclipse besser zurechtfinden wird, wenn er mit NetBeans auch nicht klar kommt.
Ich würde sagen, sie sind sich trotz ihrer Unterschiede, doch recht ähnlich... :wink:

Fange mit einem Standard-Editor an. Guck mal in die JLiB. Für Änfänger würde ich Notepad++, TextPad oder den Java-Editor empfehlen.
 

Matflasch

Aktives Mitglied
Dazu kann ich jetzt nix sagen, Netbeans habe ich noch nie getestet :)
Eclipse war von Anfang an das, was ich gesucht hab ;)
 
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