Hi zusammen,
zunächst zum Hintergrund:
Ich plane demnächst eine Anwendung zu schreiben, die primär ein Datenbankfrontend sein wird, d.h. Verwaltung von Kundendaten etc. Es handelt sich um einen kleinen Betrieb, es gibt 3 Workstations, die Anwendung muss nur auf einem dieser Workstations bedient werden, zusätzliche Hardware (Server im Intranet) soll nicht angeschafft werden.
Da es sich um einen kleinen Betrieb handelt, möchte ich Probleme wie Backups, Ausfallproblematik gerne vom Betrieb fernhalten. Idee ist daher, dass ich auf einem Server (im Internet) die Daten speichere und nicht im Intranet. Zwar bin ich hier von der Verfügbarkeit der Internet-Verbindung abhängig, allerdings habe ich somit die Möglichkeit, dass ich mich besser um Backups kümmern kann. Außerdem kann die Anwendung dann problemlos von einer anderen Workstation bedient werden.
Hierzu die erste Frage:
Gibt es hier rechtliche Einschränkungen in Deutschland, dass z.B. Kundendaten nicht auf einem Server im Internet zugänglich sein dürfen, sondern nur im Intranet oder so?
Auf jeden Fall hätte der Betrieb hiermit den Vorteil, dass im Ausfall des Rechners, der diese Anwendung nutzt einfach auf einen anderen Rechner gewechselt werden kann. Ob es sich um eine Swing/SWT-Anwendung mit Webstart handelt oder um eine Web-Anwendung habe ich noch nicht entschieden. Das ist immer noch eine meiner "Hauptsorgen", weil ich alles spannend finde
Da der Server, den ich verwende für einen J2EE Container zu schwach sein wird und das für diese Anwendung auch absolut überdimensioniert wäre suche ich für den Fall, dass ich die Daten auf dem Server persistiere eine leichtgewichtigere Möglichkeit:
Eine Möglichkeit wäre via Hibernate auf die Daten zuzugreifen. Im Falle, dass ich eine Swing-Anwendung habe, wird somit allerdings erforderlich, dass die Datenbank nach außen hin zugänglich ist.
Ansonsten gibt es ja noch sowas, wie EJB-Container für Tomcat. Sind diese deutlich leichtgewichtiger als ein kompletter J2EE? Dann könnte ich via Session Beans / Webservices auf die Daten zugreifen. Ob das gerade in einer Anwendung, die hauptsächlich Daten aus einer Datenbank darstellt sinnvoll ist, weiß ich nicht. Es müssen ja vielfältige Queries abgesendet werden und man möchte vielleicht nicht unnötig viele Daten übermitteln, aber auch nicht für jeden Sonderfall einen Service aufbauen. Alternativ könnte ich ja mit EJBs dann auch EntityBeans verwenden. Eventuell ist es das, was ich suche?
Oder wie würdet Ihr in dieser Situation vorgehen? Kleines Unternehmen, Datenbankanwendung zur Verwaltung von u.a. Kundendaten.
Swing/SWT/Web-Anwendung? Persistenz extern oder intern? Hibernate, EJB, Webservice?
Würde mich über Anregungen freuen.
Gruß
Mike
zunächst zum Hintergrund:
Ich plane demnächst eine Anwendung zu schreiben, die primär ein Datenbankfrontend sein wird, d.h. Verwaltung von Kundendaten etc. Es handelt sich um einen kleinen Betrieb, es gibt 3 Workstations, die Anwendung muss nur auf einem dieser Workstations bedient werden, zusätzliche Hardware (Server im Intranet) soll nicht angeschafft werden.
Da es sich um einen kleinen Betrieb handelt, möchte ich Probleme wie Backups, Ausfallproblematik gerne vom Betrieb fernhalten. Idee ist daher, dass ich auf einem Server (im Internet) die Daten speichere und nicht im Intranet. Zwar bin ich hier von der Verfügbarkeit der Internet-Verbindung abhängig, allerdings habe ich somit die Möglichkeit, dass ich mich besser um Backups kümmern kann. Außerdem kann die Anwendung dann problemlos von einer anderen Workstation bedient werden.
Hierzu die erste Frage:
Gibt es hier rechtliche Einschränkungen in Deutschland, dass z.B. Kundendaten nicht auf einem Server im Internet zugänglich sein dürfen, sondern nur im Intranet oder so?
Auf jeden Fall hätte der Betrieb hiermit den Vorteil, dass im Ausfall des Rechners, der diese Anwendung nutzt einfach auf einen anderen Rechner gewechselt werden kann. Ob es sich um eine Swing/SWT-Anwendung mit Webstart handelt oder um eine Web-Anwendung habe ich noch nicht entschieden. Das ist immer noch eine meiner "Hauptsorgen", weil ich alles spannend finde
Da der Server, den ich verwende für einen J2EE Container zu schwach sein wird und das für diese Anwendung auch absolut überdimensioniert wäre suche ich für den Fall, dass ich die Daten auf dem Server persistiere eine leichtgewichtigere Möglichkeit:
Eine Möglichkeit wäre via Hibernate auf die Daten zuzugreifen. Im Falle, dass ich eine Swing-Anwendung habe, wird somit allerdings erforderlich, dass die Datenbank nach außen hin zugänglich ist.
Ansonsten gibt es ja noch sowas, wie EJB-Container für Tomcat. Sind diese deutlich leichtgewichtiger als ein kompletter J2EE? Dann könnte ich via Session Beans / Webservices auf die Daten zugreifen. Ob das gerade in einer Anwendung, die hauptsächlich Daten aus einer Datenbank darstellt sinnvoll ist, weiß ich nicht. Es müssen ja vielfältige Queries abgesendet werden und man möchte vielleicht nicht unnötig viele Daten übermitteln, aber auch nicht für jeden Sonderfall einen Service aufbauen. Alternativ könnte ich ja mit EJBs dann auch EntityBeans verwenden. Eventuell ist es das, was ich suche?
Oder wie würdet Ihr in dieser Situation vorgehen? Kleines Unternehmen, Datenbankanwendung zur Verwaltung von u.a. Kundendaten.
Swing/SWT/Web-Anwendung? Persistenz extern oder intern? Hibernate, EJB, Webservice?
Würde mich über Anregungen freuen.
Gruß
Mike