byto hat gesagt.:Ich denke, dass OSGi / Equinox in Zukunft noch deutlich an Bedeutung zulegen wird. Es ist einfach ein geniales Konzept, dass von Anfang an Bestandteil von Java hätte sein müssen, auch wenn noch nicht alles in Eclipse Equinox sauber umgesetzt ist.
Niki hat gesagt.:Hat jemand eigentlich schon mit zk größere Projekte umgesetzt?
...Was haltet ihr davon?
<combobox id="color">
<comboitem label="${each.name}" value="${each}"
forEach="${colorManager.getAll()}" /> </combobox>
<label value="Status:"/>
<combobox id="status">
<comboitem label="${each.name}" value="${each}"
forEach="${JDBC1.getSQL('select * from statuses')}" />
</combobox>
<window id="root" use="package.YouClass"/>
public YourClass extends Window {
public void onCreate() {
this.appendChild(new Label("Hello World");
// GUI-Komponenten anlege, EventHandler anmelden
}
}
<window id="root">
<label value="Hello World"/>
</window>
robertpic71 hat gesagt.:Hier der Katalog zum Anschauen: OdKatalog
// this = window
Map parms = this.getDesktop().getExecution().getParameterMap();
// oder
searchText = this.getDesktop().getExecution().getParameter("text");
// im zscript
desktop.getExc..
Das war Absicht so und eher ein Mehraufwand. Ich habe mich die an der CD-Vorlage orientiert.- Die Knoten im Baum haben kein + Icon (erst wenn man einmal drauf klickt und wieder schließt).
Die Erstausgabe ist optimiert auf 1024x768, da geht es nicht ohne Überlappung. Man kann das Fenster ja herumschieben(*)- Das Detail Fenster hängt einfach so in der Gegend rum, überlappt sogar den Baum)
- Der Baum passt sich nicht an die Größe des Browsers an
- Die Knoten im Baum haben kein + Icon (erst wenn man einmal drauf klickt und wieder schließt).
- Das Detail Fenster hängt einfach so in der Gegend rum, überlappt sogar den Baum)
- Der Look (ist das ZK-Standard oder hast Du das selbst geschrieben?) sieht nicht wirklich dolle aus.
Der Look ist weitgehend ZK-Standard, ich habe nur für Farben überschrieben. Bei den Farben habe ich mich- Der Look (ist das ZK-Standard oder hast Du das selbst geschrieben?) sieht nicht wirklich dolle aus.
+ *)- Der Baum passt sich nicht an die Größe des Browsers an
Das habe ich doch auch nicht gesagt.robertpic71 hat gesagt.:Nur weil die mein Katalog nicht gefällt, ist das Programmier-Werkzeug nicht unbedingt schlecht.
Jo, es gefällt mir auch nicht, dass man DTOs an den Client weiterreichen muss. Aber es gibt Libraries, die einem das Assembling abnehmen, so dass der Programmieraufwand minimiert ist.Was mich an GWT stört, ist dieser "Modeloverhead".
Du musst nur Interfaces im Modell implementieren, wenn Du Databinding benutzen willst, also die GUI-Elemente an Deine Beans binden willst. Willst Du das nicht haben, brauchst Du das aber nicht nutzen.Um bei dem Treebeispiel zu bleiben. Da gibt es 4(! + 2 Interfaces) Klassen mit insgesamt ca. 150 Zeilen Code. Viele davon müssen ein GWT-Model implementieren. Bei ZK kann ich in vielen Fällen direkt den JPA/Hibernate/JDBC/Webservice/Spring..-Output übernehmen.
Das ist kein spezielles GWT-Problem. Das hast Du bei allen Systemen, die Services nach aussen anbieten.So nebenbei stellen die RPC-Dienste auch ein Sicherheitsrisiko (nicht unbedingt im Intranet) dar.
Kann man genauso gut als Einschränkung sehen, dass alles auf dem Server läuft.Auch das Umdenken zwischen Client/Serverdenken fällt bei ZK flach. Man braucht sich nur >> diesen Thread << anzusehen. Von dieser Art der Problemen (was läuft am Client) ist man bei ZK total entbunden.
Genauso in GWT.In ZK kann ich auch durchgehend UI- und Modelcode debuggen.
Für mich ist grade Look and Feel und Software-Ergonomie der wichtigste Punkt bei RIA. Sonst kann ich die Seite auch gleich mit konservativen Request-Response Technologien a la JSF und Co. bauen.Auch wenn andere Frameworks schöner "blinken", ZK war das einzige Ajaxframework, welches gleich auf der Demoseite meine Anforderungen (Hibernate und JDBC-Anbindung, Cursorsteuerung, Tastaturabfragen) behandelte.
Ich weiss nicht, obs spät dran ist. IMO stecken alle RIA Technologien noch in den Kinderschuhen. Es gibt viele Webframeworks und atm hat keins wirklich die Nase vorne. Wenn RAP irgendwann stable ist und das hält, was es verspricht, dann könnte es durchaus einschlagen! Zumal es schon maßig SWT-Entwickler gibt, die Ihr Knowhow dann mitnehmen können!Um jetzt wieder auf den eigentlichen Thread zurückkommen: RAP wird sicher viele dieser Vorteile mitbringen, ist aber wie schon gesagt, spät dran.
Jo, es gefällt mir auch nicht, dass man DTOs an den Client weiterreichen muss. Aber es gibt Libraries, die einem das Assembling abnehmen, so dass der Programmieraufwand minimiert ist...Was mich an GWT stört, ist dieser "Modeloverhead".
zu können und wollen: ich kann auch in ZK ein Model ala Swing verwenden, ich will aber lieber gleich den DAO-Output (z.B. Hibernate) als Model verwenden.Die Implementierung funktioniert halt analog zu Richclient-Frameworks wie SWT oder Swing. Wenn man das kann, dann kann man auch GWT / GXT. Bei ZK schreibe ich komische XML-Dateien wie bei JSP - mag ich (persönlich) gar nicht.![]()
Technisch gesehen, hat jedes System seine Vor- und Nachteile. Schulungstechnisch gesehen ist das ZK-Model leichter zu erlernen....Umdenken zwischen Client/Serverdenken fällt bei ZK flach...
Kann man genauso gut als Einschränkung sehen, dass alles auf dem Server läuft.
Genauso in GWT.In ZK kann ich auch durchgehend UI- und Modelcode debuggen.
Hier liegt ZK sicher noch hinter der Konkurrenz, wobei sie genau diesen Punkt mit dem nächsten Release beheben wollen. Mein, mit einer frühen ZK-Version und mit jungen Wissen erstellter Katalog ist da vielleicht kein Paradebeispiel, zumal ich einige Kompromisse wg. dem Katalogmatrial (Tree: bis zu 5 Ebenen mit langen Texten, Seiten: teilweise mit Übebreite, Firmenfarben) eingehen musste. Wobei ich meine, die üblichen Schwachstellen von Ajaxanwendungen (keine Historie --> kein Vor- und zurück, kein Bookmark) vermieden zu haben.Für mich ist grade Look and Feel und Software-Ergonomie der wichtigste Punkt bei RIA.
Leider ist es halt wieder ein Beispiel für die Splittung der Javagemeinde. Auch wenn RAP seinen Weg macht, gibt es viele Alternativen und ein Java-Ajax-Programmierer != anderen Java-Ajax-Programmier (weil anderes Framework). Da hat so manche Monopollösung einen Vorteil....
Ich weiss nicht, obs spät dran ist... Wenn RAP irgendwann stable ist und das hält, was es verspricht, dann könnte es durchaus einschlagen! ...
Naja, was heisst Splittung der Java-Gemeinde? Mich persönlich würde ich weder als Java-Programmier noch als AJAX-Programmierer betiteln. Ich bin Informatiker (im Arbeitsvertrag steht Systemanalytiker). Java ist bloß ein Werkzeug für mich, ebenso wie die vielen Libs und Frameworks, mit denen ich bisher Erfahrungen sammeln konnte.robertpic71 hat gesagt.:Leider ist es halt wieder ein Beispiel für die Splittung der Javagemeinde. Auch wenn RAP seinen Weg macht, gibt es viele Alternativen und ein Java-Ajax-Programmierer != anderen Java-Ajax-Programmier (weil anderes Framework). Da hat so manche Monopollösung einen Vorteil.
HLX hat gesagt.:Die teilweise Verarbeitung auf dem Client geht leider nur über eine gewisse Trennung, da Javascript nunmal etwas einfacher gestrickt ist (Stichwort Typisierung). Datenhaltung auf dem Client erfordert außerdem Objekte die Serialisierbar sind. Unter Berücksichtigung ddieser Umstände wurde bei GWT bislang ganze Arbeit geleistet. Leider ist es natürlich nicht ganz so simpel geworden, wie bei ZK.
Ich sehe den Hauptseinsatz von ZK im Intranet für Applikationen. Die Anforderungen an den Server sind ähnlich einer JSF-Anwendung. Bei den Pflichtenheften die ich bekomme, geht es meistens um die Funktionen und bis wann es fertig sein kann. Die Performance wird - wenn überhaupt - mit ein paar Obergrenzen abgehandelt.HLX hat gesagt.:Wenn der Kunde einen Ferrari will, dann kann ich ihm keinen Opel vor die Nase setzen, mit der Begründung der wäre aber einfacher zu entwickeln gewesen.
Wenn ich den dynamsichen Baum von GWT mit meinem Katalog vergleiche, kommt mir mein Katalog nicht langsamer vor, obwohl ich noch die HTML-Daten für die Katalogseite laden muss. Ein statischer Baum wird auch bei ZK als ganzes an den Client übetragen und öffnet sich genauso schnell.HLX hat gesagt.:Wenn man in GWT z.B. einen Baum aufklappt erhält man eine sofortige Reaktion
HLX hat gesagt.:Interessant ist, dass ZK mit besserer Sicherheit wirbt, weil der Code auf dem Server ausgeführt wird.
Das erfordert jedoch die Berücksichtigung von Sicherheitsrichtlinien. Wenn Code auf dem Server ausgeführt wird, bzw. der Anwendungszustand oder der Zustand einer Benutzersitzung auf dem Server, also einer "öffentlichen" Maschine gehalten wird, ist er potentiell angreifbar.
GWT ist sicher auf wesentlich einsteigerfreundlicher als z.B. JSF, Struts&Co. Ich stufe halt ZK noch einfacher ein. Vor allem Ein- und Umsteiger tun sich sicher leichter.byto hat gesagt.:..dass ich GWT für sehr einsteigerfreundlich halte. ..
Bei GWT ist die Schichtentrennung halt "erzwungen", aber es hindert einen ja keiner Interfaces für das Modell zu definieren und auch ohne "Zwang" zu trennen.byto hat gesagt.:Meiner Meinung nach macht eine solche Schichtentrennung ein Projekt nicht komplizierter sondern einfacher!
byto hat gesagt.:Also nach zwei GWT-Projekten muss ich sagen, dass ich GWT für sehr einsteigerfreundlich halte!
Ich denke, es ist im Moment noch zu früh um sagen zu können, welche Technologie ihren Weg machen wird. Die AJAX-Frameworks sind alle noch recht jung. Sie werden sich noch erheblich weiterentwickeln. In ein paar Jahren wird sich dann wohl eine Richtung ergeben.[Spekuliermodus an:]
Obwohl GWT sicher ein paar unbestrittene Vorteile hat, werden sich im Applikations/J2EE-Bereich die serverseitigen Lösungen (RAP, JSF-Komponenten mit Ajaxfunkt., ZK?) durchsetzen bzw. viele Client-Ajax-Lösungen als Serverkomponente eingebunden sein - wie jetzt schon bei ZK: FCKEditor, Yui-Ext, GoogleMaps...
[Spekuliermodus aus:]
Ext-GWT ist / war doch ein Wrapper für Ext JS - also kein reines GWT. Da habe ich gleich die Finger von gelassen.HLX hat gesagt.:Mit GWT selbst habe ich die gleiche Erfahrung gemacht, allerdings hörte die Freude bei Ext-GWT ganz schnell auf. Da wurden mit der Übernahme von MyGWT einfach grundlegende Dinge geändert, ohne diese angemessen zu dokumentieren. Bis zum ersten RC war Ext GWT eine Katastrophe. Ich denke allerdings, dass sie insgesamt auf dem richtigen Weg sind. (...abgesehen vom Lizenzmodell --> GPL :wink: )
byto hat gesagt.:Ext-GWT ist / war doch ein Wrapper für Ext JS - also kein reines GWT. Da habe ich gleich die Finger von gelassen.HLX hat gesagt.:Mit GWT selbst habe ich die gleiche Erfahrung gemacht, allerdings hörte die Freude bei Ext-GWT ganz schnell auf. Da wurden mit der Übernahme von MyGWT einfach grundlegende Dinge geändert, ohne diese angemessen zu dokumentieren. Bis zum ersten RC war Ext GWT eine Katastrophe. Ich denke allerdings, dass sie insgesamt auf dem richtigen Weg sind. (...abgesehen vom Lizenzmodell --> GPL :wink: )
Oder redest Du von (ehemals MyGWT, heute) GXT? Das habe ich nicht mehr benutzt, seit es zu dem Ext JS Verein gewechselt und nicht mehr in der LGPL Lizenz verfügbar ist.