Meine bisherigen Erfahrungen sind eben: Unhandlich durch XML und Kommandozeile, Dokumentation im Stil von "kopier' dir dieses Snippet und pass' die Namen an", nichtssagende Fehlermeldungen, und nicht zuletzt dass man eben viel konfigurieren muss, aber das, was man vielleicht gerne konfigurieren würde, nicht mit vertretbarem Aufwand konfigurieren kann - und wenn doch, gibt es keine Möglichkeit, rauszufinden, wie...
Der Aufwand zum Bauen eines Projektes ist hochgradig nicht-Linear mit der Anzahl, Schachtelung und Versionierungs-Granularität der Abhängigkeiten. Bei einer einzelnen JAR geht es um einen Klick auf "Create JAR", oder eine 50-Zeilen-POM - aber bei einem Projekt mit vielen geschachtelten Abhängigkeiten geht es um stundenlanges Gefrickel, oder eine 100-Zeilen POM - da wäre mir letzteres auch lieber.
Da ich glaube, dass in Zukunft diese Fragmentierung von Projekten noch drastisch zunehmen wird, glaube ich auch, dass es sinnvoll sein könnte, sich damit auszukennen. Aber ... ich habe für dieses "Test-Projekt" jetzt schon sehr viel Zeit investiert, und bin eigentlich keinen Schritt weiter... unter anderem habe ich ein paar Mal das SVN-Repo gelöscht und neu erstellt, weil die ersten 10 Tags nur waren: "Maven macht jetzt ein Release" (und es nie wie gewünscht funktioniert hat - nebnebei hat er Version 0.0.10 dann auch wieder als 0.0.1 interpretiert, und dann war natürlich ohnehin alles vermurkst :autsch: ). Vielleicht probiere ich nochmal mit anderen Layouts rum, aber ... eigentlich würde ich lieber programmieren... :reflect: