Es ist natürlich insgesamt viel Spekulation im Thread. Vielleicht ist die Excel-Datei ja bereits eine perfekt normalisierte Lösung. Hier weiß ja höchstens einer, wie viele Tabellen die enthält.
Die Vielfalt der möglichen Lösungen macht es für den TE auch nicht unbedingt einfacher. Wahrscheinlich fährt er am besten damit, sich einfach für irgendeine zu entscheiden, anstatt zu versuchen, heraus zu finden, welche die beste ist.
Der Dissenz ist vielleicht auch nicht ganz so groß, wie er erscheint, weil sich auch die Diskussionen über das "grundsätzlich richtige" und das "noch machbare" vermischen. Ich finde z.B. das Mocking-Konzept grundsätzlich gut, glaube hier aber nicht mehr daran.
Ich verstehe das Argument, habe aber eher andere Erfahrungen gemacht. Ich glaube die Ursache ist, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer praktisch identische Interessen haben, was für Auftraggeber und Auftragnehmer sehr viel weniger gilt. Ich finde deshalb auch, dass Inhouse-Programmierung und Auftragsprogrammierung ganz unterschiedlich geführt werden müssen. Kommt aber auch darauf an, ob es ein "Inhaber-Chef" oder ein "Manager-Chef" ist. Ersterer interessiert sich dafür, ob es einen Fortschritt gab, Letzterer ob es wie ein Fortschritt aussieht.
Ja, aber ich finde den Maßstab für diese Aufgabe nicht angemessen.
Wenn man eine abgeschlossene Anwendung programmiert, kann man den ersten Weg gehen. Bei der Inhouse-Programmierung ist es aber doch meistens (außer bei der ersten Anwendung
) ohnehin so, dass bereits große Teile der DB vorgegeben sind. Da kommt meines Erachtens hauptsächlich der zweite Weg vor.