Wow. Da hab ich ja in ein Wespennest gestochen 8(
Mich wundert, dass niemand Fortran erwaehnt. Vor allem der Intel-Compiler spuckt im Allgemeinen performanteren Code aus als C. Meiner Erfahrung nach.
Nur kann man halt auch nicht immer Fortran/C verwenden. Das hat nicht immer was mit Know-How zu tun 
http://arstechnica.com/science/2014/05/scientific-computings-future-can-any-coding-language-top-a-1950s-behemoth/
http://julialang.org/benchmarks
Apropos, ich kenne mich nicht unerheblich bei "scientific computing" aus. Massive Simulationen werden auch heute noch sehr oft mit uralt Fortran/C angetrieben. Und in dem begrenzten Feld wo ich mich auskenne muss ich leider sagen, dass der Code so kaputt ist, dass da eigentlich nur Zufallszahlen rauskommen und dann so lange rumgerechnet wird, bis die Simulation irgendwie auf Daten in der Realitaet "fitbar" ist. Aber von Fortran/C kommt man da halt nicht weg - und nein, ich sage nicht, dass das alle Probleme loesen wuerde.
Beim Thema Klimaforschung kenne ich mich jetzt mit den Simulationen nicht so aus. Laeuft deren Software auch groesstenteils auf Fortran/C? Ich frage mich in letzter Zeit wie belastbar deren Simulationen und damit die Vorraussagen sind.
Ich finde bei Artikeln zu Klimawandel und Co. sollte immer dabeistehen ob das auf empirischen Daten beruht oder auf Simulationen. Ich glaube ja an globale Erwaermung und Klimawandel...aber nur weil man halt sowas wie CO2 PPM messen kann und Eisbohrkerne hat.
Deren Simulationen glaube ich aber nicht die Bohne. Der wird auch nur solange rumgerechnet bis man seine Theorie bestaetigt oder zufaellig empirische Daten nachvollzieht.