HLX hat gesagt.:
... JSF ist ein Fertiggericht, ein Koch sollte allerdings auch mit Zutaten kochen können!
Ein Fertiggericht bekommt der Gast serviert. Dieser muß nicht die Zutaten kennen, nicht die benötigten Werkzeuge für die Zubereitung kennen und auch nicht besitzten, er muß garkeine Ahnung davon haben was in der Küche passiert ist. Er muß nur den Löffel nehmen und sich das Zeug unter die Nase schieben.
JSF (der Mixer) besteht aus Servlet (die Klinge), JSP (der Elektromotor) und den Configs (Schrauben die den Mixer zusammenhalten). Die Zutaten sind Beans, welche durch JSF (den Mixer) gejagt werden, um dann die WebPage (den Brei) zu erhalten, der dem Gast angezeigt wird.
HLX hat gesagt.:
... Die Servlet-Technologie (damit meine ich nicht nur Servlets) ist heute noch der übergreifende Standard für alle Java Web Technologien.
Ja, denn es ist schwer sich von Altlasten zu trennen. Soll nicht heißen, daß ich das Konzept Servlet/JSP schlecht finde, ich bin nicht derjenige der JSF und das komponentenbasierte Modell propagiert, das macht er Hersteller selbst, der ein total konträres Konzept auf die alten Stelzen gestellt hat.
HLX hat gesagt.:
... Wie oft sind hier Fragen von JSF-Anfängern zu finden, die nicht mit der web.xml umgehen können.
Die web.xml? Die Altlast, welche nötig ist, weil JSF auf die o.g. alten Stelzen gestellt wurde? Die Datei gehört ausgeblendet und wird während der Entwicklung ausschließlich von der IDE im hintergrund verändert.
HLX hat gesagt.:
X-Mal habe ich schon die Frage nach dem nicht initialisierten FacesContext gelesen. Meistens hapert es daran, dass die Leute nicht wissen, was da auf dem Server eigentlich passiert.
Ich weis zwar, was auf dem Server passiert, weil ich mich mit dem alten Zeug herumschlagen musste, aber eigentlich müsste es mich nicht interessieren, da man doch hoffentlich erwarten kann, dass die IDE korrekte Infos in die ganzen Configdateien schreibt und auch die Serverspecs sollten mal vorsehen, das die Server mit dem kontexübergreifenden Chaos selbt zurecht kommen.