Hi
ich suche einen guten C-Editor und Compiler für WinXP. Wenn möglich in Deutsch, muss aber nicht sein.
Mfg
ich suche einen guten C-Editor und Compiler für WinXP. Wenn möglich in Deutsch, muss aber nicht sein.
Mfg
0xdeadbeef hat gesagt.:Und ist nicht Visual C Express auch frei?
seit wann hängt die applikationsgröße denn mit dem entwicklungstool zusammen? :autsch:JAVA und C++ User hat gesagt.:Vergiss DevC++ der is nur zum Lernen gut. Codeblocks ist da besser es dauert aber noch ne Weile bis zum nächsten Release. Finger weg von Eclipse und C++ kannste in die Tonne treten. Visual 2005 Express ist die beste Wahl für Dich, wunderbar schnell und unterstützt den Standard wunderbar und erzeugt schöne Binärys. Eine HelloWorld.exe mit 5 KB ist doch was oder????
0xdeadbeef hat gesagt.:Na ja, wenn alles in den 'zig Megabyte großen .NET Libraries steckt, dann ist die Exe natürlich klein. MFC kann man ja meines Wissens mit der kostenlosen Version von VisualC nicht mehr benutzen, geschweige denn statisch reinlinken.
Für kleine _autarke_ Windowsprogramme ist VisualC daher wohl eher nicht mehr geeignet.
In der Tat ist aber DevC++ auch nicht der wahre Jakob. Ich benutze es nur, wenn ich ab und zu mal ein kleines Konsolenprogramm in C schreibe/pflege. Da wäre VisualC mit Atomraketen auf Spatzen geschossen.
Das halte ich persönlich für Quatsch. C++ hat einen gewissen Overhead, wenn man Features wie Polymorphismus nutzt. Aber warum sollte ein C++-Compiler grundsätzlich schlechteren Code erzeugen?Strichaaa hat gesagt.:Ich würde dir auf jedenfall empfehlen KEINEN C++ Compiler zu benutzen!
Die sind nämlich nicht sehr effizient, was C-Code angeht, oder zumindest sind C-Compiler effizienter.
Ohne jetzt auf Haarspaltereien und die Beharrlichkeit einzugehen, das einfache Wort "Standard" falsch zu schreiben: speziell die letzte Version erfüllt den ISO/Ansi-Standard vollständig. Es gibt allerdings ein paar Erweiterungen gegenüber dem Standard. Ob man das als positiv oder negativ wertet, sei mal dahingestellt. Jedenfalls ist das sicher kein Grund, den Compiler zu meiden. Und warum man mit dem MS Compiler grundsätzlich weniger gut plattformunabhängig programmieren können soll, wird wohl auch ein Rätsel bleiben. Wenn man z.B. Qt verwendet oder Konsolenprogramme schreibt, ist der Compiler völlig schnurz.Visual C++ ist zwar professionell, aber für plattformunabhängiges Programmieren kann man ihn afaik vergessen. Außerdem ein C++ Compiler ^^ Visual C (wie einige meiner Vorredner behaupteten) gibt es afaik nicht. Und Microsoft Produkte sind sowieso für ihr Widerstreben gegen Standart bekannt. Er kann zwar afaik den Standart, aber unterstützt auch alle anderen, üblen Stile.
Bei einem normalen Aufruf entscheidet das der GCC ohnehin anhängig von der Endung automatisch.Gnu ist gut, aber nimm dann auch den Gcc und nicht den G++, sonst haste wieder en C++ Compiler.![]()
Nichts gegen den LCC, aber ein einzelner Entwickler kann halt nicht so ganz gegen riesige Mannschaften anderer Compiler anstinken. Außerdem macht er ja auch noch die IDE inklusive Ressourceneditor. Letztlich ist keines der Teile des Pakets so richtig zeitgemäß. Der Editor bzw. die IDE ist sogar ziemlich schrecklich aus heutiger Sicht. Das Projekt hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel ohne nennenswerte Erweiterungen. Ich fürchte aber auch, daß der Compiler bereits gegen ältere Versionen von GCC alt aussieht, von Microsofts oder Intels Compilern wollen wir da mal lieber gar nicht anfangen.Ansonsten kann ich dir noch lccwin32 wärmstens empfehlen, damit hab ich meine ersten Schritte getan und fand ihn auch immer total cool! Irgendwann bin ich dann auf C++ gewechselt. Für den Download einfach mal googlen.
0xdeadbeef hat gesagt.:Das halte ich persönlich für Quatsch. C++ hat einen gewissen Overhead, wenn man Features wie Polymorphismus nutzt. Aber warum sollte ein C++-Compiler grundsätzlich schlechteren Code erzeugen?
0xdeadbeef hat gesagt.:speziell die letzte Version erfüllt den ISO/Ansi-Standard vollständig.
Naja, wenn der Standart etwas völlig anderes vorschreibt, ist es für mich keine Erweiterung, sondern ein Verstoß.0xdeadbeef hat gesagt.:Es gibt allerdings ein paar Erweiterungen gegenüber dem Standard.
0xdeadbeef hat gesagt.:Nichts gegen den LCC, aber ein einzelner Entwickler kann halt nicht so ganz gegen riesige Mannschaften anderer Compiler anstinken. Außerdem macht er ja auch noch die IDE inklusive Ressourceneditor. Letztlich ist keines der Teile des Pakets so richtig zeitgemäß. Der Editor bzw. die IDE ist sogar ziemlich schrecklich aus heutiger Sicht. Das Projekt hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel ohne nennenswerte Erweiterungen. Ich fürchte aber auch, daß der Compiler bereits gegen ältere Versionen von GCC alt aussieht, von Microsofts oder Intels Compilern wollen wir da mal lieber gar nicht anfangen.
Strichaaa hat gesagt.:0xdeadbeef hat gesagt.:Das halte ich persönlich für Quatsch. C++ hat einen gewissen Overhead, wenn man Features wie Polymorphismus nutzt. Aber warum sollte ein C++-Compiler grundsätzlich schlechteren Code erzeugen?
Dann kannst du mir ja sicher erklären, warum z.B. Programmierer in der Autoindustrie C benutzen und kein C++ und mir von eben diesen Entwicklern gesagt wurde, dass sie es machen, weil C-Compiler den C-Code effektiver umwandeln als C++-Compiler C++ Code? Es ist bei Hardware naher Programmierung eben ein Unterschied, ob du 3 Zeilen Assembler am ende da stehen hast oder 30. Von mir kannst du meinetwegen behaupten, dass ich wenig Ahnung habe, aber von beruflichen Programmierern, die bei einer angesehenen und erfolgreichen Firma arbeiten... ich weiß nicht, wem soll man denn noch glauben, wenn nicht solchen Programmierern?
AlArenal hat gesagt.:Nur kannst du die Hardware in einem PKW und dessen Anforderungen und Rahmenbedingungen nicht mit denen eines normalen PC gleichsetzen.
Java Student hat gesagt.:Hi ich suche einen guten C-Editor und Compiler für WinXP. Wenn möglich in Deutsch, muss aber nicht sein. Mfg
Du kennst solche Programmierer und ich bin einerDann kannst du mir ja sicher erklären, warum z.B. Programmierer in der Autoindustrie C benutzen und kein C++ und mir von eben diesen Entwicklern gesagt wurde, dass sie es machen, weil C-Compiler den Code effektiver umwandeln als C++-Compiler? Es ist bei Hardware naher Programmierung eben ein Unterschied, ob du 3 Zeilen Assembler am ende da stehen hast oder 30. Von mir kannst du meinetwegen behaupten, dass ich wenig Ahnung habe, aber von beruflichen Programmierern, die bei einer angesehenen und erfolgreichen Firma arbeiten... ich weiß nicht, wem soll man denn noch glauben, wenn nicht solchen Programmierern?
Mir ging es um vollständige Erfüllung des neuesten C++-Standards und da würde ich jetzt mal behaupten, daß viele Versionen davor den Standard nicht 100% umgesetzt haben. Ist halt auch etwas komplexer als der C-Standard.Ja, stimme ich dir zu, wobei ich das "speziell" weglassen würde und ich hab es ja auch geschrieben. Es geht mir nur darum, dass ich es nach wie vor blöd finde, dass ein void main(void) überhaupt zugelassen wird. Egal, ob int main(int argc, char* argv[]) auch funktioniert oder nicht, ich mag es nicht, wenn Programmierer gegen den Standart verstoßen. Wofür gibt es sonst solche Standarts? Dann kann man sie auch gleich weglassen! Sobald void main(void) von ANSI zum Standart erhoben wurde, da es so oft benutzt wird, bin ich zwar mit dieser Entscheidung nicht ganz einverstanden, jedoch werde ich nichts mehr gegen die Codezeile sagen.
Nein. 100%ige Erfüllung des Standards heißt nur, daß er vollständig umgesetzt wurde. Erweiterungen sind legitim, insbesondere wenn man sie abschalten kann. Wenn Du schon die Automobilindustrie anführst: praktisch jeder C-Compiler für Microcontroller hat Erweiterungen über den IOS/ANSI-Standard hinaus. Muß er teils auch haben (z.B. Bittypen bei C167 usw.). Trotzddem ist er natürlich standardkonform, solange er den Standard 100% umsetzt. Wir haben auch Compiler, die das nicht tun (für Peripherieprozessoren). Auch die haben ihre Berechtigung, nur kann man mit denen halt nicht alle zwingend vorgeschriebenen Sprachkonstrukte benutzen.Naja, wenn der Standart etwas völlig anderes vorschreibt, ist es für mich keine Erweiterung, sondern ein Verstoß.
C hat durchaus noch seine Berechtigung, vor allem im Embedded-Bereich. Auch Linus Torvalds zieht im Linux-Kernel ja C vor. Es gibt aber halt auch schwere Defizite in C: mich hat immer am meisten gestört, daß die Fehlerbehandlung ohne Exceptions ein Graus ist und daß es C schlicht an dynamischen Datentypen fehlt. Sachen wie Funktionen zum Anlegen und Sortieren von Listen praktisch immer neu schreiben. Auch Sachen wie Oberflächen sind ohne OO ziemlich schrecklich zu programmieren.... nichts desto trotzt wird er bei mir wieder installiert werden, denn ich werd wegen hardwareproggen wieder auf C umsteigen ^^
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