Wahl der Collection, unspezifizierte Elementtypen

[SuperFamicom]

Hallo,

im Rahmen meines Studiums erfordert es datasheets einzulesen, die qualititativ als auch quantitativ sind und unterschiedliche Nachkommagenauigkeiten besitzen. Die Reihenfolge ist wichtig. Also sollen die Daten nicht sortiert werden. Die Kalkulationsroutinen, die dazu geschrieben werden sollen, sind voraussichtlich sehr umfangreich. Man stelle sich einfach nur den Umfang einer Matrix von mindestens 2000x150 Elementen vor. (Bitte fragt nicht, warum ich kein Excel, SPSS, Matlab, R, etc. benutze. Der hier beschrieben Teil ist eben wirklich nur ein Teil, des gesamten Vorhabens.).

Welche Collection könnt ihr empfehlen?
Gibt es Möglichkeiten bei der Deklaration die Typvorgabe in <...> erstmal frei zu halten und im späteren Programmverlauf zu vereinbaren?

Wenn wir schon beim Einlesen von Daten sind: Gibt es bereits Methoden, die verschiedenste Dateitypen, d.h. über verschiedene Programme erstellte - ich denke hier z.b. an Excel (Win/Mac) - datasheets, einlesen können?

mfg

 

[Wildcard]

Welche Collection könnt ihr empfehlen?

Depends...
Die Collections unterscheiden sich in Speicherbedarf und Geschwindigkeit abhängig von den ausgeführten Operationen es ist also wichtig zu wissem was du vornehmlich mit der Collection tust. Random insert/remove, rearrange, expand, shrink,...

Gibt es Möglichkeiten bei der Deklaration die Typvorgabe in <...> erstmal frei zu halten und im späteren Programmverlauf zu vereinbaren?

Du brauchst gar keine Generics zu verwenden wenn du nicht willst.

Wenn wir schon beim Einlesen von Daten sind: Gibt es bereits Methoden, die verschiedenste Dateitypen, d.h. über verschiedene Programme erstellte - ich denke hier z.b. an Excel (Win/Mac) - datasheets, einlesen können?

Es gibt APIs wie POI und die API für OpenOffice. (Schlechte) Proprietäre Formate einzulesen ist allerdings kein Spaß.

 

[SuperFamicom]

Erstmal danke für die schnelle Antwort

Okay, wenn ich zwischen Speicher <=> Geschwindigkeit abwägen soll, würde ich sagen, Geschwindigkeit hat höhere Priorität.
Insertieren, entfernen und neu arrangieren/sortieren sollte zumindest drin sein. Genauso wahlweises schnelles Herauspicken bestimmter Daten um diese für weitere Berechnungen beiseite zu legen.
Geschrumpft werden soll gar nichts. Auch sollen doppelte/multiple Einträge nicht gelöscht werden. Das wäre statistische Verfälschung.
Die Daten der Matrix (hat ja nun mal eine Matrix so an sich) sind untereinander gekoppelt (z.B. für Interpolationen, die sich aus bestimmten Verteilungen von Comp1, Comp2, ... ergeben).

Also summa summarum: rapid calculation with raw data

Es gibt APIs wie POI und die API für OpenOffice. (Schlechte) Proprietäre Formate einzulesen ist allerdings kein Spaß.

Irgendwie müssen die Daten eingelesen werden :/
Als .txt-Format würde ich die ungerne umwandlen, da ich nicht weiß, inwiefern das ganze proper funktioniert. Die Daten sind von wissenschaftlichen Wert und müssen auch dementsprechend sensibel behandelt werden. Da kann man sich keine Fehlerchen erlauben.

 

[Wildcard]

Dann nimm doch einfach Arrays

 

[SuperFamicom]

Habe jetzt die ArrayList genommen