Sollte man Klassenvariablen als final deklarieren?

[Guest]

Eine Frage zu Eclipse, oder eher zur Programmierkonvention:

Welchen Vorteil hat es, dass von Eclipse Übergabeparameter, die man über STRG + F1 Klassenvariablen zuweisen lässt, das Schlüsselwort final hinzugefügt wird?

Für mich scheint das in den meisten Fällen überflüssig.


Da mir das ganze etwas schwer zu beschreiben scheint, hier ein Screen:

 

[Marco13]

Für mich scheint das in den meisten Fällen überflüssig.

Ist es auch :wink: Mit 'final' kann man (wenn man will) deutlich machen, dass ein Field (nach dem Setzen im Konstruktor) NIE mehr geändert werden darf. (Konsequent eingesetzt wird das im "Immutable-Pattern"). Es könnte theoretisch einen kleinen Geschwindigkeitsvorteil bringen, aber der ist vernachlässigbar. Also ... ein Field, das man nicht ändern will, 'final' zu machen, "kann nicht schaden" (aber eben auch nicht viel nutzen)

 

[maki]

Welchen Vorteil hat es, dass von Eclipse Übergabeparameter, die man über STRG + F1 Klassenvariablen zuweisen lässt, das Schlüsselwort final hinzugefügt wird?

Einerseits sagt es aus, dass dieser Parameter ein sog. "IN" ist, da er nicht mehr geändert werden kann.
Andereseits verhindert es effektiv Fehler, wie zB.

private final int px;
private final int py;

public Coords(final int px, final int py) {
    px = px;
    py = py;
}

Dadurch wird nicht nur eine Warnung der IDE/des Compilers erzeugt, sondern ein richtiger Fehler.

Ob man das so macht oder nicht, ist geschmackssache.
Ich mache es gerne so, zwar nicht immer, aber immer öfter

 

[Gast]

Vielen Dank, damit ist mir doch schon sehr geholfen.