Problem mit Java Aufgabe

[Guest]

Hi, ich habe ein Problem mit einer Java Aufgabe, vielleicht kann mir jemand ja helfen. :cry:

Aufgabe 3
Gegeben sind folgende geometrische Objekte:
• Parallelogramme
• Rechtecke
• Quadrate

Dabei gilt offensichtlich:
• Ein Rechteck ist ein Parallelogramm
• Ein Quadrat ist ein Rechteck

Hinweis: Die Funktion Sinus finden Sie in der Klasse Math. (Aufruf: Math.sin(beta))

a) Erstellen Sie eine Basisklasse für Parallelogramme, die die Fläche und den Umfang des Objektes berechnet. Für jedes der drei geometrischen Objekte soll dabei jeweils ein eigener Konstruktor angelegt werden, dem alle benötigten Parameter eines Objektes übergegeben werden können.
b) Erstellen Sie nun ein Programm, das je ein Objekt für Parallelogramme, Rechtecke Quadrate erzeugt und geben Sie dessen Fläche und Umfang aus.
Zusatzaufgabe:
c) Erstellen Sie nun eine Unterklasse für Körper, dessen Grundflächen aus Parallelogrammen bestehen und die jeweils eine einheitliche Höhe besitzen.
Diese Klasse soll das Volumen der Körper berechnen können.
d) Erweitern Sie ihr Programm um ein Objekt für Körper und geben Sie dessen Fläche, Umfang und Volumen aus.

Ich komme da echt nicht weiter...

MfG Benny3001

 

[mic_checker]

Ok, dann sag mal wo dein Problem liegt.

Die Aufgabenstellung sollte ausführlich genug sein. Wir machen hier keine Aufgaben, wir helfen dir aber gerne bei konkreten Problemen

 

[Wildcard]

Hier werden keine Aufgaben gelöst. Wenn du es selbst versucht hast und dabei konkrete Probleme auftauchen wird dir auch geholfen.

 

[mic_checker]

Dabei gilt offensichtlich:
• Ein Rechteck ist ein Parallelogramm
• Ein Quadrat ist ein Rechteck

Als kleiner Tipp:

Sobald die "ist ein" Beziehung gilt kommt Vererbung ins Spiel

 

[eclipse]

auch ein ganz ganz kleiner Tip von mir:
Die Aufgabe kann man mittels UML also Klassendiagramm gut darstellen.
Und dann Forward-Engineering

 

[Benny3001]

Also bisher habe ich das soweit...

class Parallelogramm{
  double alpha;
  double a;
  double b;
  
  public Parallelogramm(a, a){
  this.a = a;
  }
  
  public Parallelogramm(a, b){
  this.a = a;
  this.b = b;
  }
  
  public Parallelogramm(a, b, alpha){
  this.a = a;
  this.b = b;
  this.alpha = alpha;
  }
  
  double Umfang(a,b){
  Umfang = 2*(a+b);
  return Umfang;
  }
  
  double Umfang(a,a){
  Umfang = 4 * a;
  return Umfang;
  }
  
  double Umfang(a,b,alpha){
  Umfang = 2*(a+b);
  return Umfang;
  }
  
  double Fläche(a,b){
  Fläche = a * b;
  return Fläche;
  }

  double Fläche(a,a){
  Fläche = a * a;
  return Fläche;
  }

  double Fläche(a,b,alpha){
  Umfang = a * h;
  h = Math.sin
  return Umfang;
  }

}

Ich bin mir wie gesagt nicht so sicher damit... muss ich für jedes geometrische Objekt einzeln den Umfang und die Fläche in einer Methode berechnen lassen? :bahnhof:

MfG Benny3001

 

[SebiB90]

für die flächen berechnung gilt für alle 3 flächen a*h wobei beim quadrat h=a ist und beim rechteck h=b
außerdem sollten die methoden zum berechnen der fläche(und umfang) keine parameter haben, glaub ich jedenfalls, du solltest die object variablen nutzen sonst gibt es ja kein sinn.
und beim umfang ist die formel überall 2*(a+b)

außerdem musst du bei parametern auch den variablen typ hin schreiben

public Parallelogramm(double a, double b, double alpha)

 

[mic_checker]

1) Du solltest die Variablen private machen:

private double alpha;
private double a;
private double b;

2) Methodennamen werden klein geschrieben

3) Du solltest vielleicht ein get vor Flaeche und Umfang setzen, also getFlaeche und getUmfang, daraus wird der Sinn u. Zweck des ganzen deutlicher.

Les dir mal deine Aufgabenstellung durch:

Dabei gilt offensichtlich:
• Ein Rechteck ist ein Parallelogramm
• Ein Quadrat ist ein Rechteck

Wenn du das liest muss es klick machen und du musst denken "ok hier ist vererbung im spiel" - wie ich oben schon gesagt hab.

Die Klasse Rechteck erweitert die Klasse Parallelogramm, so wie Quadrat Rechteck erweitert. Es bringt dir nichts wenn ich den Code poste.
In den Subklassen dann einfach den Konstruktor der Superklasse aufrufen etc.

 

[SebiB90]

"ok hier ist vererbung im spiel"

das glaub ich eher weniger

Erstellen Sie eine Basisklasse für Parallelogramme, die die Fläche und den Umfang des Objektes berechnet. Für jedes der drei geometrischen Objekte soll dabei jeweils ein eigener Konstruktor angelegt werden

für mich bedeutet das, dass man eine klasse erstellen soll aber für jedes der flächen einen eigenen Konstuktor anlegen soll.
vererbung ist da wohl zu aufwendig da man nur einen anderen construktor hat sonst nix.
vererbung wär nur gut bei der zusatzaufgabe mit dem körper.

 

[mic_checker]

"is-a"-Beziehungen werden in objektorientierten Programmiersprachen durch Vererbung ausgedrückt. Eine Klasse wird dabei nicht komplett neu definiert, sondern von einer anderen Klasse abgeleitet.

-> Handbuch der Javaprogrammierung

Das war übrigens ein genereller Hinweis von mir.

Vererbung ist in dem Fall zu aufwendig? Sorry, aber was genau ist daran aufwendig ?

 

[Benny3001]

Ich hab mich nochmal dran gesetzt und ich glaub jetzt gehts soweit. Danke für alle Tipps, besonders an SebiB90.

public class Parallelogramm {
  protected double a;
  protected double b;
  protected double alpha;

  public Parallelogramm(){

  }

  public Parallelogramm (double a){
    this (a,a);
  }

  public Parallelogramm (double a, double b){
    this (a,b, Math.PI/2);
  }

  public Parallelogramm (double a, double b, double alpha){
    this.a = a;
    this.b = b;
    this.alpha = alpha;
  }

  double getFlaeche(){
    return a * (b * Math.sin(alpha));
  }

  double getUmfang(){
    return 2 * (a + b);
  }
}

MfG Benny3001

 

[mic_checker]

Noch nen Tipp:
Überprüf im Konstruktor deine Angaben: Falls jemand probiert ein Parallelogramm mit negativen Seitenlängen zu erzeugen etc. Das du dies abfängst...

 

[SebiB90]

"is-a"-Beziehungen werden in objektorientierten Programmiersprachen durch Vererbung ausgedrückt. Eine Klasse wird dabei nicht komplett neu definiert, sondern von einer anderen Klasse abgeleitet.

-> Handbuch der Javaprogrammierung

die bezeichung "ist ..." sollte mathematisch bezogen sein und nicht mit vererbung zu tun haben, so habs ich verstanden und aufwendig weil man in den klassen die erben nur ein konstruktor schreiben muss sonst nix deshalb kann man die 3 in einer klasse schreiben und nicht extra in 3 klassen

 

[mic_checker]

Es ist vielleicht "einfacher", insofern als das es schneller geht. Aber für zukünftige Projekte etc. sollte man es sich nicht so angewöhnen.

Es ist doch auch kein großer Aufwand zwei zusätzliche Klassen zu schreiben, die eine andere erweitern.
So wird wenigstens direkt klar worum es geht.

 

[eclipse]

Am Besten macht man immer eine Textanalyse und malt sich das ganze mit Papier und Bleistift auf. --> (OOA)
Unter Umständen mit UML-Notation (Klassendiagramm).

Dabei gilt offensichtlich:
• Ein Rechteck ist ein Parallelogramm
• Ein Quadrat ist ein Rechteck

Und wenn ich das lese, bedeutet es für mich "Vererbung" (is-a Beziehung). Natürlich muss die Beziehung auch semantisch korrekt sein. --> (OOD)

Da Java OO-Konzepte mit sich bringt, wäre hier eine objekt-orientierte denkweise/arbeitsweise viel angebrachter.