Ich bin keine studierte Informatekerin und bin nur bedingt bei theoretischer Informatik bewandert, aber ich würde meinen das Petrinetz ist nicht ausreichend.
Bleiben wir einmal bei A1. t3 ist vermutlich "A1 beginnt den Arbeitsschritt". Das geht zu dem Zustand A1 ("A1 macht Arbeitsschritt") über. Bis hin zu Transition t4 "A1 beendet Arbeitsschritt". Speziell bei t3 fehlt mit aber eine Bedingung, nämlich das Lager für Rohlinge hat mindestens 4 freie Plätze, hat also bei insgesamt 7 Plätzen 0-3 belegte Plätze.
Des Weiteren verstehe ich nicht, wieso z.B. t5 nur zu t3 übergeht. Nehmen wir z.B. den ersten Durchlauf wo alle Lager noch leer sind. A1 hat 4 Rohlinge hergestellt. Damit könnte A2 theoretisch gleich 2 Arbeitsgänge direkt zusammenhängend vollziehen und damit insgesamt 10 Schrauben produzieren, welche in das 12 Plätze große Schraubenlager passen. Oder aber A2 macht nur einen Arbeitsgang. Aber nachdem A2 den einen Arbeitsgang getan hat könnte theoretisch A3 arbeiten oder aber auch A1 neue Rohlinge produzieren und so das Rohlinglager von 2 auf 6 aufstocken. Das würde für mich außerdem heißen, dass alle Transitionen t4-t6 zurück zum Zustand Werkzeug verfügbar führen.
Oder verstehe ich irgendwas falsch?