Noch einmal Kopierschutz, sorry

[Bart S.]

Hallo,

habe mir gerade einige Beiträge zum Thema Kopierschutz durchgelesen. Und verfolge jetzt diese Lösung:

Username + Password + PCID (z.B. Mac-Adresse) kommst zu mir, ich generiere einen Schlüssel, der Programm freischaltet. Sobald PCID (z.B. Mac-Adresse) geändert wird; braucht User einen neuen Schlüssel.

Ist zwar aufwändig, aber in der Testphase ok.

Aber, was machen, wenn kein Netzwerk, also keine Mac-Adresse? Gibt es irgendeine PC-Info, die bei allen Rechnern verschieden ist? Intel wollte doch mal eine CPU-ID einführen? Haben sie aber nicht oder?

Alternativ habe ich mir überlegt könnte man aus einer System-Datei, die jede Windowsinstallation hat, Speicherdatum und -uhrzeit auslesen und verwenden. Denn es ist ja unwahrscheinlich, dass die bei allen Testpersonen gleich ist. Das das langfristig nix ist, ist mir klar Brauch ja nur einer rauskriegen, Datum ändern, Bingo

Vielleicht hat ja inzwischen jemand auch ne bessere Idee.

Also, irgend eine System-Info auf allen Rechnern verschieden? Und wenn ja, wie ruf ich sie ab?

Danke.

 

[byte]

Gibt da nix sicheres ausser die Online Authentifizierung, sprich einmal online registrieren und dann bei jeder Sitzung Online Identität prüfen.

 

[Bart S.]

Schon klar, aber ich kann leider nicht voraussetzen, dass alle Rechner online gehen.

Deshalb der Kopfstand

 

[byte]

Egal wie Du Deinen Kopierschutz dann machst, man kann ihn dann halt durch Reverse Engineering rauskriegen. Dann würde ich einfach einen Algorithmus schreiben, der bestimmte Codewörter zulässt und mit denen man sich einmalig authentifizieren muss. Das knacken eines solchen Schutzes wäre zumindest schonmal mit ein bißchen Aufwand verbunden. Der Algorithmus sollte natürlich genügend lange Codewörter generieren, die man nicht ohne weiteres durch Raten rauskriegt.

 

[stev.glasow]

Im Registry stehen die Windows und Mainborad Serial Nummern. Aber k.A. wo und wie man da dran kommt.
Aber dass es pro Rechner einen Schlüssel gibt wäre an sich schon voll nervig.

 

[byte]

1. Registry gibts nur unter Windows
2. Registry Einträge kann man ändern
3. Der User kann den Quellcode verändern

 

[stev.glasow]

zu 1. und? auf anderen System wird man sicher auch an sowas rankommen, unter Linux steht dat sicher in irgend einer Datei. Und wer Mac-Adresse auslesen wollte bräuchte eh für jedes System nen anderen native Code, also ist das auch kein Umbruch.
zu 2 & 3. stimmt. Ist deine Lösung dagegen sicher?

Das ganze über irgendwelche MAC-Adressen oder anderen Nummern zu lösen und den Rechner eindeutig zu identifizieren ist trotzdem ne unvorteilhafte Lösung.

 

[Bart S.]

Hi,

also den Quellcode rücke ich ja gar nicht raus, sondern eine exe... und dann wird der reverse-stuff doch schon schwieriger oder?

Für die Testphase brauche ich auch nur einen Kopierschutz für Windoof-Rechner.

Also müsste ich doch da was auslesen können... und wer ändert schon seine Windows-Serial-Number? Geht dann ich das System flöten oder überprüft Windoof das etwa nur bei der Installation... das fänd ich ja lustig... hab ich aber anders in Erinnerung, denn es gibt ja Serial-Erase-Tools... und dann geht nicht mehr soooooo viel... oder?